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MDT2010 Verständnisfrage


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Hallo miteinander,

 

ich lese mich gerade in den MDT2010 in Kombination mit WDS ein und bitte euch mir kurz auf die Sprünge zu helfen. Ich schreibe hier mal auf, wie ich das verstanden habe und bitte euch um Korrektur. Vielen Dank!

 

Ich konfiguriere im MDT2010 Tasksequenzen zur Installation eines Abbilds auf einem Referenzcomputer.

Mittels der im MDT2010 PE.wim boote ich den Referenzcomputer (in meinem Fall via WDS)

Ich wähle dann aus den vorher im MDT2010 definierten Tasksequenzen, die abgearbeitet werden sollen, welche aus.

Dann wird Win7 installiert und die Tasksequenzen ausgeführt, also z.B. Anwendungen installiert

Im letzten Schritt capture ich ein Image der Maschine, welches ich dann auf den WDS schiebe.

 

Bei Hybridabbildern (auf Anwendungsinstallationen bezogen) verstehe ich den Vorgang glaube ich nicht ganz.

Man hinterlegt die Anwendung im MDT nur als Installation Bundle. Dann muss man auch nochmals einen Referenzcomputer hochziehen, die Tasksequenzen ausführen und ein capture machen, oder?

Bei diesem Vorgang wird dann nicht die Anwendung installiert, sondern nur ihre Abhängigkeiten. Die Anwendung wird dann erst beim Ausrollen des "gecapturten" Images installiert (die Setup-Daten für die Anwendung werden dann aus dem Netzwerk gezogen).

 

Danke für eure Hilfe und beste Grüßle!

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  • 1 Monat später...

Ich empfehle dir NICHT physische Maschinen zu capturen oder dein Thin/Thick/Hybrid Image auf einer physische Maschine zu erstellen und dann zu capturen, weil du dann Probleme mit den installierten Treiber bekommen wirst wenn du den capture auf ein anderes PC Modell verteilst....das kann, muss aber nicht sein, Fakt ist das ich es schon mehrmals bei Leuten gesehn habe die wirre Fehler Meldungen hatten und Probleme nach dem Deployment.

Ein weiteres Problem ist das mehrfache sysprepen von einem Master PC von dem ein Image gezogen werden soll....

Wenn man ein Master Image designed und es zu testen ein mal captured und dann am design weiter schraubt hat man nach 3x capturen ein Problem und darf einträge auf der reg puhlen...nicht schön :(

Ich empfehle IMMER das Image Design, egal ob Thick/Thin oder Hybrid in einer virtuellen Maschine zu machen, das hat nur Vorteile :)

Welche, wie man es am besten macht und was man beachten sollte habe ich hier zusammen getragen:

Erstellung eines Masterimage mit MDT 2010 | Eye on Windows 7

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@ipctec:

 

Hallo Iggy, willkommen im Board. Schön, dass Du auch hier bist, so können wir auch nach der Arbeit weiter schwatzen. :D

 

Ich empfehle dir NICHT physische Maschinen zu capturen oder dein Thin/Thick/Hybrid Image auf einer physische Maschine zu erstellen und dann zu capturen, weil du dann Probleme mit den installierten Treiber bekommen wirst

 

Das haben ich und meine Mitarbeiter bis zum heutigen Tag allerdings andauernd getan, ohne jemals in ein Treiberproblem geraten zu sein, selbst in Umgebungen mit einem Zoo von verschiedenen Geräten.

 

Fakt ist das ich es schon mehrmals bei Leuten gesehn habe die wirre Fehler Meldungen hatten und Probleme nach dem Deployment.

 

Möglicherweise sind beim Erstellen des Abbildes andere Fehler gemacht worden?

 

Ein weiteres Problem ist das mehrfache sysprepen von einem Master PC von dem ein Image gezogen werden soll....

Wenn man ein Master Image designed und es zu testen ein mal captured und dann am design weiter schraubt hat man nach 3x capturen ein Problem und darf einträge auf der reg puhlen...nicht schön :(

 

Das lässt sich mit einer Antwortdatei, die die Option SkipRearm enthält, einfach umgehen ("c:\windows\system32\sysprep\sysprep.exe /shutdown /oobe /generalize /unattend:"c:\windows\system32\sysprep\answerfile.xml").

 

Ich empfehle IMMER das Image Design, egal ob Thick/Thin oder Hybrid in einer virtuellen Maschine zu machen, das hat nur Vorteile :)

 

Einer der Vorteile bei der Arbeit mit physischen Refernzrechnern ist, dass das Abbild anschliessend alle maschinenspezifischen Treiber enthält. Teil der Erstellung eines physischen Referenzcomputer ist die Aufgabe, per Gerätemanager die korrekte Installation aller Treiber zu prüfen und fehlende Treiber ggf. zu recherchieren und manuell nachzuinstallieren.

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  • 3 Wochen später...
@ipctec:

 

Hallo Iggy, willkommen im Board. Schön, dass Du auch hier bist, so können wir auch nach der Arbeit weiter schwatzen. :D

Genau :D:D

 

 

Das haben ich und meine Mitarbeiter bis zum heutigen Tag allerdings andauernd getan, ohne jemals in ein Treiberproblem geraten zu sein, selbst in Umgebungen mit einem Zoo von verschiedenen Geräten.
Habe ich auch schon sehr oft, aber bin auch schon in Problem damit geraten.
Möglicherweise sind beim Erstellen des Abbildes andere Fehler gemacht worden?

Das könnte sein, z.B. es wurde ohne syspre gecapured....das würde allerdings einen Eingriff in die Task Sequence erfordern.

 

Einer der Vorteile bei der Arbeit mit physischen Refernzrechnern ist, dass das Abbild anschliessend alle maschinenspezifischen Treiber enthält. Teil der Erstellung eines physischen Referenzcomputer ist die Aufgabe, per Gerätemanager die korrekte Installation aller Treiber zu prüfen und fehlende Treiber ggf. zu recherchieren und manuell nachzuinstallieren.

In kleineren Umgebungen ist das sicherlich OK, aber wenn man mehrere verschiedene Clienthardware hat, kann das zT auch zu Problemen führen.

Ich für meinen Teil vermeide es lieber Treiber drin zu haben, sondern verteile die lieber speziell für den entsprechenden Gerätetyp über den MDT.

Das war mal der Grund für einen sehr hektischen Freitag hinten bei uns im Testraum ;)

Wie ich das mache steht wie immer hier im blog ;)

Treiber Management im MDT 2010 | Eye on Windows 7

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