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SCCM 2007 R3 SP2 - 30 Clients gleichzeitig aufsetzen


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Hi

 

Ich plane die Ablösung von Acronis Snap Deploy zu SCCM. Ich habe mir eine Testumgebung (10 Clients) eingerichtet. Im SCCM habe ich Multicast konfiguriert und auch erfolgreich getestet. Allerdings habe ich noch eine "Design"-Frage:

 

Wie installiere ich am schnellsten 30 Clients gleichzeitig neu inkl. Software?

 

Die parallele Verteilung des Betriebssystems funktioniert gut und schnell per Multicast - bei der weiteren Software (Office, Visual Studio, ...) bricht aber logischerweise die Geschwindigkeit vollkommen zusammen.

 

Soweit ich mittlerweile informiert bin, kann man Multicast nur in der BS-Verteilung über Win-PE gebrauchen. Ein Workaround ist offenbar, die Installationsdateien der SW bereits in der PE-Phase zu verteilen und die Setups danach über Commandline-Runs aufzurufen.

 

Diese Methode finde ich allerdings nicht sauber... Wie löst Ihr das?

Habe noch nicht viele Erfahrungen mit SCCM sammeln können und hoffe natürlich auf eine saubere Lösung.

 

Mit freundlichen Grüssen

freak0r

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  • 3 Wochen später...

Vorteil von SCCM ist, dass Tasksequenzen sehr modular aufgebaut sein können;

 

1. Schritt: Installation des OS anhand eines Basisimage mit akt. Updatestand

2. Schritt: Installation div. Treiber

3. Schritt: Installation der Software (zB: anhand von Funktionscollections, denen eine Variable zugeordnet wird; in der TS selbst werden dann Variablenbedingungen für die div. Softwareprodukte definiert

 

So lassen sich funktionsbezogen sehr viele parallele Installationen durchführen

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Ich muss TorstenM zustimmen. Ich wollte einst auch nur das nackte OS deployen, und dann den Rest via Task Sequence. Allerdings ist das eigentlich nicht wirklich praktikabel (v.a. wenn man so Kandidaten wie MS CRM hat, das sich nicht wirklich deployen lässt).

 

Mach dir ein Image mit den Klassikern wie Office, CRM/BI SW, Navision/SAP/ u.dgl. und schaufel die restlichen "Kleinigkeiten" nach.

 

Hat den Vorteil, dass ein Rechner um einen Faktor X schneller aufgesetzt ist via Image.

 

LG

Johannes

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Kurz gesagt (um auch die Ansichten von TorstenM und guybrush zu bestätigen)

 

"Image vs. Tasksequence" stellt sich analog zur Frage "Performance vs. Flexibilität"; eins ist klar - ein Komplettimage ist immer schneller als eine modulare TS (nur die Flexibilität ist mit einem Image auch dahin); wenn man mit einem Basisimage das Auslangen hat, würde ich dieses einer TS auch vorziehen - nur wenn halt nicht jeder Rechner den gleichen Softwareumfang erhalten soll, dann ist dies mit TS und Variablen effizienter umzusetzen

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