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Windows XP / Windows 7 / Nachlizenzierung


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Hallo Board,

 

nachdem ich jetzte eine Woche lang täglich hier mitlese, habe ich mich jetzt soeben doch mal registriert! :-)

 

Durch die Suche ist mir dieser Beitrag hier aufgefallen der meinem aktuellen Problem recht nahe kommt.

Ich beschreib erstmal was wir haben - und wo ich grad stehe...

 

- Wir haben einen Select Vertrag

- Wir nutzen auf allen Rechnern Windows XP

- Wir hätten gerne Windows 7 ;-)

 

Ich bin jetzt schon so schlau das es Upgrades (Select) und Vollversionen (OEM) gibt. Und genau da liegt das Problem! Wir haben keine bzw. zu wenige OEM Lizenzen. Hoffe ich beschreibe das soweit richtig... wir haben halt immer nur "Updates" aus dem Vertrag gekauft... :/

 

Für Windows 7 brauchen wir einne Vollversion als Basis.

 

Was kaufe ich jetzt aktuell als Basis? Windows XP - oder Windows Vista? Oder doch gleich Windows 7...?

 

Vielleicht habt Ihr nen Tip? Je mehr ich dazu lese - desto mehr verwirrt mich das ganze, aber ich glaub ich bin da nicht der einzige :-(

 

Vielen Dank!

Clubber

 

P.S. Oh... Der Beitrag ist 434 Tage alt... ich erstell dann mal einen neuen! Hier der alte Beitrag: http://www.mcseboard.de/microsoft-lizenzen-50/select-lizenz-158837.html

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Hi Clubber,

 

wenn Ihr einen SELECT der Staffel „A“ habt, dürfte der reine WIN-7-Update bei ca. 169 € netto liegen.

 

Jetzt kann man den Weg gehen und für jeden PC die ca. 169 € für den WIN-7-Update aus dem Select kaufen und zusätzlich für X EURO die fehlenden Basis-Lizenzen noch nachkaufen …

 

Man kann sich aber auch einen Berater leisten :) , der sich sehr gut auskennt, lässt sich auf den o.g. Weg gar nicht erst ein, und geht einen feineren, preiswerteren …

 

Kostet euch dann ca. 110 € netto für jeden PC, egal ob die Basislizenz existiert + 1x 169 € aus dem SELECT.

 

VG, Franz

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Guten Morgen Franz,

 

vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort!

Was ich nicht sagen kann ist, welchen Select Vertrag wir haben, oder wieviele Punkte oder Staffelungen. Der Preis ist jetzt (für mich sowieso) erstmal zweitrangig.

 

Mir geht es in erster Linie nur um die Frage, welches Produkt als "Basis" ausreicht. Unser Reseller meinte, wir könnten/sollten/müssten Windows 7 SB Lizenzen kaufen...

Ich bin der Meinung, ich könnte auch immernoch Windows XP oder Windows Vista SB Lizenzen kaufen um die benötigte Basis zu schaffen... (Was dann meiner Meinung nach günstiger käme)

 

Thema Berater: Wir haben eine Firma die uns in diesen Fragen berät. Ich wollte mir nur eine unabhängige Meinung dritter einholen.

 

Viele Grüße,

Clubber

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Hi Clubber,

mal so gesagt, wenn Ihr unter 2.000 PCs habt, ist es sicherlich Staffel "A".

WIN-7-SB ist die Lösung. Man hat die aktuellste Version und darf diese von der Hardware sauber trennen. Spielregel für das Re-Imaging = zusätzlich ! 1x WIN-7-Update via SELECT kaufen ( gleiche Sprache, wie SB !) die SBs zur Seite legen und mit der Volumen-Lizenz Re-Imaging betreiben.

Für ca. 50 € p.a. und pro PC kann man noch die SA dazu kaufen, dann hat man sogar die Enterprise-Edition von WIN-7 und deren Vorteile (absolut sinnvoll, wenn viele Notebooks da sind).

 

Wenn die SA mal ausläuft kann man dann auch nachdenken, ob man die WIN-SA in einem EA( ab 250-PCs) oder Open-Value weiterführen will, mit deren Vorteile.

 

Da ja die SB-7 von der H/W trennbar ist, benötigt man zukünftig für Austausch-PCs auch keine OEM-OS, was kosten spart! Neue PCs immer auch nur mit SB-7 kaufen, kein OEM !

 

All das hätte euer "Reseller" euch vorher schon sagen können/sollen,

aber er verkauft ja und berät nicht wirklich im Kundensinne ...

 

manchmal darf man auch was von anderen lernen ...

 

VG, Franz

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Ich denke da liegt auch unser Problem.

 

Bei uns wird bisher von einigen die Meinung vertreten, das alte Versionen die irgendwann mal in Zusammenhang mit einen Vertrag auf eine aktuelle Version gehoben wurden - jetzt automatisch "Vollversionen" sind - auf die wir jetzt Win7 drüberbügeln können - und gut ist.

 

Bei MS gibts ja einige Präsentationen zu dem Thema und da steht drin, das für alles wo man ein Update installiert (eine Update Lizenz verwendet) auch eine Basis Lizenz vorhanden sein muss...

 

Wenn ich jetzt 500 Windows 98 Voll-Lizenzen im Schrank hab - und 500 mal Windows XP Updates gekauft und zugewiesen habe...

Habe ich immer noch nur 500 Lizenzen die mich berechtigen Win7 oder was auch immer zu nutzen.

 

Für alle anderen meiner 1000 Maschinen auf denen ich aktuell XP nutze - fehlt mir die Basis...!

 

Danke für die Hilfe Franz!

Eine Frage noch. Wenn es "billig" aber "ausreichend" sein soll........ Kann man dann auch gebrauchte Lizenzen kaufen? Auch SB - nur halt XP?

Da muss ich mich nochmal schlau machen - und weiter lernen! ;-)

 

Schönes Wochenende!

Clubber

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hi Clubber,

Es ist traurig, dass Euer LAR ( Select-Partner) Euch schlampig beraten hat und es auch scheinbar nicht besser machen will ... sonst wären solche Wissensstände nicht vorhanden.

 

Zu deinen 500 x 98er version, schau bitte nach, was(OEM, FPP, SB, oder ? ) die wirklich sind! Nicht, dass da auch noch ein "Bock" versteckt ist.

 

Wohin wollt ihr aktuell jetzt gehen ? XP oder ist WIN-7 nur ein Vision ?

 

VG, Franz

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Eine Frage noch. Wenn es "billig" aber "ausreichend" sein soll........ Kann man dann auch gebrauchte Lizenzen kaufen?

 

Da der Handel mit gebrauchten Lizenzen mindestens fragwürdig, wenn nicht sogar unzulässig, ist rate ich davon dringend ab!

 

Das Risiko dass ein Gericht erneut den Softwareherstellern Recht gibt in der Sache wäre mir zu groß und die Kosten welche dann für die neue und richtige Lizenzzierung entstehen dürften alle "Ersparnisse" zunichte machen.

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Moin Franz,

 

wir haben...:

aktuell ca. 1000 WS mit Win XP Pro SP3 installiert

Ca. 600 FPP und SB Lizenzen (Win95, 98, 2000, Vista, XP) im Schrank

Ca. 1200 "Upgrades" auf XP (aus dem Select Vertrag)

 

Wir kaufen unsere Hardware (aktuell) immer ohne OS. Früher wurden mal welche mit OEM OS angeschafft.

 

Wir wollen in diesem Jahr auf Win7 umstellen - und suchen jetzt nach den Lizenzen die uns auf diesen Umstieg "angerechnet" werden können, sprich die "Basislizenzen", dazu gehören ja auch MAC Systeme, da haben wir auch noch ein paar.

 

Viele Grüße,

Clubber

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Hi Clubber,

 

wenn ihr schon die H/W ohne OEM kauft, dann geht einfach den Weg via SB-7 + 1x WIN-7-Upgrade aus dem Select fürs "Re-Imaging".

 

Ob Ihr dann weiter dazu die SA kauft, um die Enterprise-edition zu bekommen,

bleibt euch und euren Bedürfnissen überlassen.

Die SA-Thematik darf man nach Ende des Select auch in einen EA überführen.

Wie gesagt, das ist dann ein Planungsvorhaben, da sollte ein Berater am Tisch sein.

 

VG, Franz

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Wir kaufen unsere Hardware (aktuell) immer ohne OS.

 

Das ist ziemlich unsinnig wie du gerade merkst, hättet ihr die Hardware immer mit OEm oder SB OS gekauft hättet ihr jetzt diese Probleme nicht und ihr könntet wahlweise einfach ein Upgrade im vertrag keufen oder SA only innerhalb der 90 Tage Karrenzzeit nach Kauf der SB/OEM Lizenz.

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Vorsicht bei einem Update auf Windows 7. Hier hat Microsoft die Rahmenbedigungen des Select/EA-Vertrages nachteilig geändert. Auch wird bei allen Tipps nicht berücksichtigt, ob es sich um einen laufenden oder neuen Volumenvertrag handelt.

:schreck:So muß man die Tricks schon sehr gut kennen, daß der Kauf von PCs ohne BS bei laufenden Vertrag lizenzrechtlich sauber ist.!!:shock:

Wichtige Tipps gibt hier gerne ein teurer Lizenzberater oder auch umsonst von einem Gebraucht-Software Händler.:D

 

:confused:Aber eine Anmerkung sei mir noch erlaubt: warum Windows 7 überhaupt im select/EA kaufen, habe ich noch nie verstanden, da macht nur MS und der Händler Geschäft. Für den Kunden bietet das keinen wirklichen Mehrwert, den man nicht auch anders billiger haben könnte. Aber warum sollte einem das der Händler erklären, der nur beim Verkauf von neuen Lizenzen verdient.:confused:

 

Pauschal ist das schwierig, da jede Kundensituation sehr diffenziert zu betrachten ist.

;)

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Hi lizenzwurzel,

 

Zitat:

„Vorsicht bei einem Update auf Windows 7. Hier hat Microsoft die Rahmenbedingungen des Select/EA-Vertrages nachteilig geändert. Auch wird bei allen Tipps nicht berücksichtigt, ob es sich um einen laufenden oder neuen Volumenvertrag handelt. So muss man die Tricks schon sehr gut kennen, dass der Kauf von PCs ohne BS bei laufenden Vertrag lizenzrechtlich sauber ist.!! Wichtige Tipps gibt hier gerne ein teurer Lizenzberater oder auch umsonst von einem Gebraucht-Software Händler.“

 

Hinweis, da scheinbar das „Lizenz-Wissen“ nicht wirklich aktuell und komplett präsent ist:

SB-WIN-7 in einem EA geht nicht, siehe EA-Agreement ! Eine Nebenabrede wird kaum durchgehen. Also geht nur der Weg via SELECT/ OPEN und da ist egal, ob der startet oder schon läuft! Um die SA-only hinzuzufügen, ist hierfür die „90-Tage-Regel“ alleinig gültig.

 

Zum Thema „teurer Lizenzberater“ sag ich:

„Die Kunden haben meistens zu wenig Geld, um sich „was billiges“ leisten zu können, auch wenn es angeblich „umsonst“ ist ….

 

„Beispiel-Milchmädchen-Rechnung“:

Gebrauchte WIN-NT Lizenz + WIN-7-Pro-Update aus dem Volumenvertrag schätze ich mal so auf ca.-210 € zusammen …

Da kaufe ich doch lieber WIN-7-Pro-SB für ca. 110 € und überlege mir die weiteren SA-Kosten pro Jahr von ca. 50 € im Select, wenn ich die Enterprise-Edition haben will … Im OPEN mit 2 Jahren, oder Select mit 2 Jahren Restlaufzeit bin ich dann „pari“ und habe einen größeren Mehrwert (Enterprise!) + eine geniale Zukunftsperspektive …

 

Weiteres Zitat:

„Aber eine Anmerkung sei mir noch erlaubt: warum Windows 7 überhaupt im select/EA kaufen, habe ich noch nie verstanden, da macht nur MS und der Händler Geschäft. Für den Kunden bietet das keinen wirklichen Mehrwert, den man nicht auch anders billiger haben könnte. Aber warum sollte einem das der Händler erklären, der nur beim Verkauf von neuen Lizenzen verdient.

 

Ich bin gerne bereit (dann aber gegen Geld) hier ein nachhaltiges Verständnis zu vermitteln, damit zukünftig Begriffe wie „Mehrwerte, billiger, Nachhaltigkeit, Kundenzufriedenheit, Tricks und teuer“ richtig verstanden und benutzt werden können.

 

Differenziert man die Kunden-Situation nicht, ist man kein Berater, dann ist man ein Verkäufer.

 

Dieser Beitrag war mir ein Vergnügen,

VG, Franz

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Hallo Franz,

schön wieder von dir zu hören, ruf doch mal an.

Die Lizenzberatung im Sinne von Microsoft stellt sich natürlich immer etwas anders dar, als wenn man als freier Software Händler eine sinnvolle Lösung für den Kunden sucht, auch wenn diese nicht unbedingt der Microsoft gefällt.

:):)Interessant ist es aber dann, wenn der freie Händler auch Lizenzgutachter ist und die Aussnahmen kennt. :):):)

Dann kann sich der Kunde oft viel Geld sparen.

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