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Domänenname ändern


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ms-DS-BehaviorVersion 2 = Windows Server 2003. Du musst die Gesamtstruktur- und Domänen-Funktionsebene heraufstufen.

 

ms-DS-Behavior-Version Attribute (Windows)

 

Ich rate aber grundsätzlich von einer Domänenumbenennung ab, auch wenn die Funktion vorhanden ist. Besser ist die Migration in eine neue Domäne, auch weil Exchange Server mit Ausnahme der Version 2003 SP2 das Umbenennen von Domänen nicht unterstützt und es viele Applikationen gibt, die mit einer Umbenennung ebenfalls nicht umgehen können.

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Salve,

 

ich würde gernen meinen Domänennamen ändern, da ich nur einen W2K3 Server habe, der auch der DC ist, sollte dies eigentlich ja kein grosser Act sein.

 

auch ich rate von einer Domänenumbenennung ab. Da scheinbar nur ein DC (und das ist genau ein DC zu wenig!) existiert, ist auch eine Migration zügig durchgführt (das entsprechende Know-How vorausgesetzt).

 

Wenn die Frage mir erlaubt ist: Gibt es denn einen *trifftigen* Grund warum die Domäne umbenannt werden soll?

 

Denn dieser Vorgang ist alles andere als "einfach" (wie so vieles in der IT). Es ist zwar möglich ab dem Gesamtstrukturfunktionsmodus "Windows Server 2003" eine Domäne umzubenennen, doch falls man diesen Weg gehen möchte, muss vorher die Umgebung genauestens analysiert und die notwendigen Schritte geplant werden. Die Hauptproblematik sind die eingesetzten (Netzwerk-) Applikationen.

 

Abgesehen davon, der Name der AD-Domäne fällt doch dem Benutzer kaum auf. Der ist in den meisten Fällen *nur* für die IT interessant. Die Benutzer kommen doch mit dem Domänennamen kaum in Berührung (i.d.R. "sehen" sie ihn nur bei der Anmeldung) und sehen ihn praktisch sonst nirgends. Der Außenauftritt ist von dem Domänennamen auch nicht abhängig. Was die Mailadressen anbetrifft, haben die mit dem Domänennamen ebenfalls nichts zu tun, genauso wenn es um die Benutzeranmeldung geht. Die Benutzeranmeldung könnte auf den userPrincipalName (UPN) umgestellt werden und dazu könnte man die Mailadresse nutzen.

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Guten Morgen Nahemoth

 

Vielleicht beschäftigst Du Dich trotzdem bei Zeit und Gelegenheit mit den Migrationsszenarien, um für einen späteren Fall bestens vorbereitet zu sein.

 

Ein Stichwort ist ADMT.:

Active Directory Migration Tool (ADMT) Guide: Migrating and Restructuring Active Directory Domains

 

Ein weiterer Vorschlag ist ein zweiter Domänencontroller als Absicherung für den Fall, dass einer aussteigt - wenn nur einer vorhanden ist, stehst Du sonst ohne Domäne da.

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Hallo;

Daim hat recht;

lass es besser. Ich hatte das mal innerhalb einer komplexen Testumgebung durchgespielt...mit lustigen Ergebnissen.

Rein innerhalb der AD scheint es sogar zu funktionieren, aber die Nebeneffekte sind beeindruckend. Selbst manche Clientanwendungen gingen dann nicht mehr.

Migration ist da die einzige Möglichkeit. Dürfte in Deinem Fall auch nicht so aufwändig werden.

Setz Dir auf jeden Fall noch einen zweiten DC auf (kann auch problemlos virtuell laufen, macht ja nicht viel...) sonst siehst Du bei einem Ausfall nicht gut aus.

 

Gruß

Michael

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