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Neuer Server für kleines Unternehmen


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Hallo,

 

da ich mich schonmal vor einiger Zeit an diese Community gewendet habe, möchte ich mich auch diesmal an euch wenden. Damals ging es um das Netzwerk eines Unternehmens, in welchem ich ein Praktikum gemacht hatte.

 

Nun zu meiner derzeitigen Situation

 

Ich bin Student und habe mir nebenbei einen Job gesucht. Ich bin in einer kleinen Eventagentur, wo mich um die IT kümmer. Dort ist alles ein wenig chaotisch. Sie haben zwar Verteiler fürs Netzwerk und Kommunikation, aber nur eine (alte) Buffalo Terastation. Diese hat, so glaube ich, 4 250GB HDDs (IDE!!!) im RAID 5. Wie man sich denken kann, laufen diese so langsam voll und eine Erweiterung muss her.

Da es mir unsinnig erscheint, weiterhin auf IDE zu erweitern, dachte ich an ein komplett neues System.

 

Und jetzt kommt ihr ins Spiel. Ich dachte dabei an einen Server oder ein neues NAS. Leider weiß ich nicht, was da am besten geeignet wäre. Wegen Server habe ich z.B. bei Thomas-Krenn.com geguckt. Die haben ganz ordentliche Angebote. Wegen OS würde ich am liebsten ein Linux nehmen, weil es am stabilsten ist. Verwendet werden soll das Ding eigentlich nur als Speicher. Aber wünschenswert ist eben auch eine Benutzerverwaltung und eine Domäne. Ein zentraler Punkt, wovon man alles steuern kann.

Als Alternative dachte ich an ein neues NAS, so wie das Buffalo. Weiß aber nicht, was man da am besten nehmen kann/sollte.

 

Ich schätze ein Preis bis 1200€ wäre drinn. Und es muss kein High End sein. Ein Server mit dual/quad core, 2gb ram und 3-4 hdds für raid 5 sollte ausreichen.

 

Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig helfen. Vielen Dank schon mal im Voraus.

 

Viele Grüße

Kenchi

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Leider weiß ich nicht, was da am besten geeignet wäre.

 

Wegen OS würde ich am liebsten ein Linux nehmen, weil es am stabilsten ist.

 

 

Verwendet werden soll das Ding eigentlich nur als Speicher.

 

Aber wünschenswert ist eben auch eine Benutzerverwaltung und eine Domäne.

 

Aha, meinst du nicht, dass deine Anforderungen entweder etwas spezifischer sein sollten, oder wenn du schon was bestimmtes im Auge hast, dass du das einfach mitteilst? ;)

 

Als Alternative dachte ich an ein neues NAS, so wie das Buffalo. Weiß aber nicht, was man da am besten nehmen kann/sollte.

 

Ein NAS ist ein NAS und hat maximal ne lokale Userverwaltung, aber nix was zentrales Usermanagement beinhaltet. Man möge mich korrigieren.

 

Wenn du nur nen NAS brauchst, dann nimm halt eins. Wenn mehr gefordert ist, denke über Server nach. Sieht mir aber eher danach aus, als wenn ihr nicht mehr braucht. Einen Server für 1200€ der nie wieder Geld kostet und nie wieder angefaßt wird, halte ich für unrealistisch.

 

Bye

Norbert

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Nichts für ungut, aber da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Was es nicht alles gibt...ein Unternehmen welches auf einem NAS arbeitet :shock: .

 

- Wie klein ist das Unternehmen ?

- Welche Anforderungen existieren an die EDV ?

- Welche gesetzlichen Anforderungen greifen (im Hinblick auf Gesellschaftsform und Unternehmensgröße) ?

 

Fragen über Fragen........

 

Nicht böse sein, aber zum Einen sei mal erwähnt: wir hier im Board reden primär "Windows". "Linux" - na ja - ist eher so am Rande ein Thema. Zum Anderen sollte die Thematik der EDV in dem von Dir genannten kleinen Unternehmen von jemanden bearbeitet werden, der weiß was er/sie tut. Ansonsten wird es unterm Strich erst recht ziemlich teuer für den Betrieb.

 

Ach ja Hinweis: Windows Server sind mehr als stabil :cool:

 

 

Greetings Ralf

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Hallo Kenchi,

 

mit Linux kannst Du auch eine Domäne aufbauen, Stichwort SAMBA.

 

Wieviele Mitarbeiter gibt es in dem Unternehmen?

Wird Zugriff über VPN benötigt?

Gibt es einen Mailserver?

Wird mit einer PKI gearbeitet?

und und und....

 

Da fällt mir gerade ein: "Es war kostenlos, aber dafür auch umsonst"

 

Wo lässt die Firma ihre Fahrzeuge warten und was kostet das?

Eventuell sollte das NAS mal aufgeräumt werden.

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Moin,

 

nur mal so in die Runde geschmissen: NAS an sich ist weder böse noch unprofessionell. Es kommt halt darauf an, was man damit macht.

 

@Kenchi: Du setzt an der falschen Stelle an. Statt nur vom akuten Bedarf und von einer vagen Budgetvorstellung auszugehen, musst du erst die Anforderungen klären. Was benötigt der Kunde tatsächlich? Wieviel Ausfall oder Datenverkust kann er sich erlauben? Ab wo beginnt es kritisch zu werden, sodass die Existenz bedroht ist? Usw. usf.

 

Erst dann kann man überhaupt anfangen, über ein Konzept nachzudenken.

 

Gruß, Nils

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Was ist den an einem gespiegeltem NAS so schlecht? Wenn da mindestens 2 gleich gespiegelte HDDS drin sind? Und Backups sag ich mal extern täglich noch auf ein anderes Medium geschrieben werden?

Nichts,

naja, bei den ganz billigen ist der Prozessor langsam und man hat größere Wartezeiten oder unkommentierte Abbrüche bei gleichzeitigen Zugriffen. ;)

Verwendet werden soll das Ding eigentlich nur als Speicher. Aber wünschenswert ist eben auch eine Benutzerverwaltung und eine Domäne. Ein zentraler Punkt, wovon man alles steuern kann.

Das kann man ja mit einem alternativen, freien Linux und einem Samba auf vielen NASsen erreichen, aber das geht mal nicht so eben nebenbei und ohne Vorkenntnisse. :cool:

 

Aber im Ernst:

 

Die Antwort von NilsK ist eigentlich am passendsten. Er sollte seine Anforderungen klarer definieren oder einen Fachmann dafür einbeziehen.

 

 

Und was die Stabilität angeht, ist Windows bei vernünftiger Hardware und einem nicht zu verspielten Admin mindestens ebenbürtig zu anderen Server-BS.

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Hallo,

 

ich merke schon, dass ich mich ein wenig unpassend ausgedrückt habe.

 

Bei dem Unternehmen handelt sich um ca. 15 Workstations. Alle haben, leider, unterschiedliche BS. Das reicht von XP bis 7. Das Unternehmen ist eine GmbH.

Bestimmte Anforderungen an die EDV? Also ich bin jeden Montag dort und kümmer mich um alles, was so ansteht. Ansonsten haben sie einen Externen, der sich um die IT kümmert. Aber so lange ich das schaffe, gibt es keinen Grund ihn zu holen :-)

Wegen den Daten werde ich nochmal nach fragen. Also ab wann es kristisch wird und wie sensibel die Daten sind.

 

Es gibt aber sonst keinerlei Wünsche. Also kein VPN, kein Mailserver usw. NAS oder Server soll als Speicher genutzt werden. Der Chef würde sich freuen, wenn man sich an jedem Rechner mit seinem Benutzer anmelden kann. Aber zwingend vorausgesetzt hat er es nicht.

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Hallo,

 

ich merke schon, dass ich mich ein wenig unpassend ausgedrückt habe.

Das kann man ja ändern. :)

Bei dem Unternehmen handelt sich um ca. 15 Workstations. Alle haben, leider, unterschiedliche BS. Das reicht von XP bis 7.

 

Es gibt aber sonst keinerlei Wünsche. Also kein VPN, kein Mailserver usw. NAS oder Server soll als Speicher genutzt werden.

Das nenne ich mal eine genügsame Büroumgebung. ;)

 

Normalerweise wird bei 15 Workstations eine zentrale Benutzerverwaltung mit eingeschränkten Zugriffen auf Freigaben und ein eigener Mailserver verlangt.

VPN natürlich nur, wenn jemand von außen zugreifen muss.

Der Chef würde sich freuen, wenn man sich an jedem Rechner mit seinem Benutzer anmelden kann.

Spätestens hier wird es dann mal Zeit, sich mit einer Domäne zu beschäftigen

Bestimmte Anforderungen an die EDV? Also ich bin jeden Montag dort und kümmer mich um alles, was so ansteht. Ansonsten haben sie einen Externen, der sich um die IT kümmert. Aber so lange ich das schaffe, gibt es keinen Grund ihn zu holen :-)

Sei mir bitte nicht böse, aber bei deiner Umgebung und deiner Fragestellung kann ich dir nur den Rat geben, dies alles mit dem 'Externen' zu besprechen.

Vielleicht kann der ja mehr, als nur Kisten verkaufen.

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