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SBS2003 - Erweiterung auf "normale" Domäne


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Guten Morgen,

 

wir stossen mit unserer SBS2003-Domäne an das Limit von 75 Domänen-Mitgliedern.

 

Wir haben entsprechend auch 75 SBS-Cals im Hause.

 

Google hat mir zu diesem Thema bezüglich Transition-Pack schon einiges an Infos geliefert, jedoch bin ich mir noch nicht sicher ob ich alles richtig verstanden habe.

 

Eine Entkoppelung ist möglich, wobei der DC dann ein Win2003 Standard oder Enterprise werden kann.

 

Ist auch ein Wechsel auf Win2008 möglich?

 

Aktuell ist der Knackpunkt in unserer Umgebung dass wir den DC auf einem Win2003 SP2 x32 laufen haben. Darauf läuft auch noch der Exchange-Server und durch x32-Architektur bekomm ich da auch nicht mehr als ~3.3GB RAM angesteuert.

 

Ich denke dass das Transition-Pack auf Win2003 Standard reicht.

Wir haben bereits einen zusätzlichen SQL2008-Server im Einsatz, separat lizenziert.

 

Bin ich mit dem DC dann auch weiterhin an die selbe Maschine/Installation gefesselt?

 

Vorab schon vielen Dank.

 

Gruß

Chris

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Hallo.

 

Mit dem Transitionspack löst du lizenzrechtlich und technisch die Beschränkung des SBS auf.

Es sollte daher auf jeden Fall einmal die Kosten verglichen werden, zwischen den Kosten der Transitionspack und den Kosten für eine Standardlizenzierung.

Dabei sollte auch bedacht werden, beim Transitionspack bist du noch immer auf Stand W2003 bzw. Exchange 2003. Bei der Änderung auf Standardlizenzierung könnten dann gleich die aktuellen Versionen eingesetzt werden.

 

LG Günther

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  • 1 Monat später...

Besten Dank.

 

Mein Plan würde nun so aussehen dass ich das Transition-Pack für SBS2003 erwerbe und installiere um die SBS-Beschränkungen aufzuheben.

 

Da wir auf einen dedizierten Exchange2010 wechseln wollen komme ich ja um den Neukauf von Exchange-CALs nicht rum.

(meines Wissens gibt es keine Möglichkeit CALs für Exchange2003 ein Upgrade auf Exchange2010 zu machen)

 

Für die technische Umsetzung hatte ich mir gedacht dass ich die SBS aufbohre, den Exchange installiere und in die Domäne aufnehme und dann die Postfächer auf den neuen Exchange umziehe.

Muss ich vor Inbetriebnahme des neuen Exchange schon die Exchange-CALs eingepflegt haben?

Ich möchte verhindern dass wir dann den neuen Exchange nicht nutzen können.

 

CAL-Modus:

wir haben aktuell 70 Mitarbeiter. Unser Vertriebsteam arbeitet an einem Terminal-Server (ca 40 Mann).

IT, Geschäftsleitung und Entwicklung haben alle Anwendungen lokal.

Insgesamt haben wir ca 150 Rechner und 114 Postfächer.

In diesem Fall per Device lizenzieren?

Es kommt im Januar noch ein zweiter Terminal-Server mit hinzu.

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Hallo.

 

Da wir auf einen dedizierten Exchange2010 wechseln wollen komme ich ja um den Neukauf von Exchange-CALs nicht rum

 

Dann sollte aber genau berechnet werden, ob sich der Kauf des Transistionspacks überhaupt lohnt.

 

Muss ich vor Inbetriebnahme des neuen Exchange schon die Exchange-CALs eingepflegt haben?

 

Nein, da es ab W2008 keinen Lizenzmanager mehr gibt.

 

LG Günther

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Vielen Dank :)

 

Jetzt versteh ich was du meinst :)

 

Ich soll durchrechnen was mich günstiger kommt

 

Variante1: Transition-Pack für meine 75 SBS-CALs plus Kosten für Exchange2010-CALs

 

Variante2: Alle SBS-CALs in die Tonne Klopfen und neu lizenzieren.

 

 

Wir werden auch noch einen SQL 2008 R2 ins Netzwerk packen - bei diesem würden dann die CALs vom SBS (nach Transition) wohl nicht mehr gelten?

Da hab ich auch noch ne kleine Frage: Unser Vertrieb arbeitet am Terminal-Server, die Daten vom CRM liegen in der Datenbank. Bräuchte ich bei Device-Lizenzierung dann nur für den Terminal-Server eine SQL Device-CAL oder für die "Endgeräte" die vom Vertriebsteam genutzt werden?

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Hallo.

 

Variante2: Alle SBS-CALs in die Tonne Klopfen und neu lizenzieren.

 

Genau. Auch die SBS Server Lizenz kann dann nicht mehr verwendet werden.

 

bei diesem würden dann die CALs vom SBS (nach Transition) wohl nicht mehr gelten

 

Nein, nach dem Auflösen der SBS Domäne sind die SBS Lizenzen nicht mehr gültig.

 

Den Rest wird dir sicherlich Dr. Melzer beantworten.

 

LG Günther

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Hi,

 

das beschaffen des Transitionpack wird ein Problem werden. Das andere ist, das es Dir nicht helfen wird. Du must zwingend auf den 2008 R2 Server wechseln, wenn Du mit den Exhange 2010 arbeiten willst. Und wenn du den 2008 R2 Server einsetzt mußt Du eh auf den höchsten Server im Netwerk (CAL) lizenzieren.

Leider wirst Du die alten Lizenzen keine Updates bekommen. Ich würde Dir für die Zukunft einen Open Value Vertrag ans Herz legen, in den immer ein Wartungsvertrag enthalten ist. Wende Dich einfach an einen Fachhändler der sich damit auskennt.

 

Gruß,

 

André

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Du must zwingend auf den 2008 R2 Server wechseln, wenn Du mit den Exhange 2010 arbeiten willst.

 

Aha, und du hast dafür bestimmt auch einen Link, in dem deine Falschaussage bestätigt wird? ;)

 

die Zukunft einen Open Value Vertrag ans Herz legen, in den immer ein Wartungsvertrag enthalten ist.

 

 

Aha? Du hast ja komische Verträge. Hier ist das nicht immer so.

 

Bye

Norbert

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Unser Vertrieb arbeitet am Terminal-Server, die Daten vom CRM liegen in der Datenbank. Bräuchte ich bei Device-Lizenzierung dann nur für den Terminal-Server eine SQL Device-CAL oder für die "Endgeräte" die vom Vertriebsteam genutzt werden?

 

Du brauchst für jedes der Endgeräte eine eigene CAL.

 

Auch indirekte Zugriffe (wie die der Endgeräte auf den SQL Serevr über den Weg des TS) benötigen eine CAL.

 

Hier der dafür relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten:

 

a) Client-Zugriffslizenzen (Client Access Licenses, CALs).

 

• Sie sind verpflichtet, für jedes Gerät bzw. jeden Nutzer, das bzw. der direkt oder indirekt auf Ihre Instanzen der Serversoftware zugreift, eine CAL zu erwerben und dem entsprechenden Gerät bzw. Nutzer zuzuweisen.

 

Multiplexing (so wird das genannt wenn ein Gerät wie euer TS die Zugriffe bündelt) erfordert auch CALs

 

hier der dafür relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten:

 

Q. Multiplexing.

 

Hardware oder Software, die Sie für Folgendes verwenden:

 

• Zusammenfassen von Verbindungen

• Umleiten von Informationen

• Verringern der Anzahl der Geräte oder Nutzer, die direkt auf das Produkt zugreifen oder es verwenden, oder

• Verringern der Anzahl der Betriebssystemumgebungen (oder OSEs), Geräte oder Nutzer, die das Produkt direkt verwaltet,

 

(manchmal als „Multiplexing“ oder „Pooling“ bezeichnet), verringert nicht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen irgendeines Typs.

 

Ich würde Dir für die Zukunft einen Open Value Vertrag ans Herz legen, in den immer ein Wartungsvertrag enthalten ist.

 

Wartungsvertrag in einem Lizenzvertrag? Das höre ich zum ersten mal und ich beschäftige mich schon über 10 Jahre mit MS Lizenzen.

 

Kannst du das mit dem "Wartungsvertrag" mal näher erläutern!

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