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Extrem stockende Remote verbindung Hyper-V


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Hi Leute,

 

ich habe ein Problem, damit kämpfe ich schon einige Stunden rum:

 

Auf meinem Server

 

Intel Core2 E6600, 6GB-RAM, 1GBit Netzwerk, habe ich Windows Server 2008 R2 installiert. alles funktioniert auch soweit, bis ich auf die Idee komme Hyper-V zu installieren.

 

Sobald ich das tu bricht die Remote Desktop verbindung dramatisch ein.

Der Server tut plötzlich so, als ob er für jede Aktion die irgendwas mit einem Windows-Event zu tun hat jahrzente braucht. Ab und zu bricht sogar die verbindung ganz ab und ich muss mich neu einloggen.

 

Der Taskman zeigt nichts an. Keine Auslastung, auch die NEtzwerkverbindung ist frei. Aktionen die zwar rechenintensiv sind aber ohne Windowsoberfläche auskommen (TrueCrypt, Benchmarks) laufen perfket, es werden auch alle Statusänderungen übertragen.

 

ich weiß echt nicht weiter. jeder klick braucht zum teil eine Minute bis der Bildschirm sich aktuallisiert. ich fühle mich zurückversetzt in zeiten wo ich mit einem 14.4 Modem gearbeitet habe...

 

mfg Aileron

 

----------------------

Nachtrag:

Meiner Meinung nach ist es ein Problem mit dem Remote-Dienst selber... Der Server ist ganz frich installiert...

bearbeitet von Aileron
Nachtrag
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Ja, das kenn ich auch! :mad:

 

Bei uns ist es ein Mainboard mit 2 Onboard Intel LAN Adaptern und einem Intel Quad-Port Serveradapter per PCIe.

Von wem ist dein LAN-Adapter?

 

Die Onboard Adapter funktionieren bestens, nur wenn man eine VM auf den Quad-LAN legt,(der übrigens schweineteuer ist!) dann hängt das Netzwerk am Quad bis zum geht nicht mehr.

 

Anfangs haben wir den Quad Adapter verdächtigt und per RMA einen neuen bekommen.

Doch auch bei dem ist es das gleiche Trauerspiel.

Es muss also mit dem Netzwerkadapter zusammenhängen.

Irgendwas bringt das Netzwerk zum krachen.

 

Probier mal TCP Offload auszuschalten, vielleicht hilft es bei dir ja.

 

Schau auch im BIOS mal nach ob da etwas an ist das Schuld sein könnte.

Ich tippe ja fast auf eine BIOS Einstellung, denn bei einem anderen Kunden haben wir exakt die gleiche Hardware im Einsatz und da läuft alles bestens... :suspect:

Irgend eine virtualisierungsoption im BIOS wird da villeicht schuld sein.

 

Im September werden wir mal den anderen Server vom BIOS genau gleich konfigurieren und dann weitersehen.

 

Viel Erfolg und falls du das Problem lösen kannst, dann schreib es bitte hier rein, denn zu dem Thema findet man so gut wie nichts brauchbares im Netz.

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Wenn du Hyper-V auf Consumer Hardware am laufen hast, ist es wichtig das du keinen(!) Grafikkartentreiber installierst:

Video performance may decrease when a Windows Server 2008 or Windows Server 2008 R2 based computer has the Hyper-V role enabled and an accelerated display adapter installed

 

Desweiteren sollte für die Remote-Verbindung ein dedizierter LAN-Port verwendet werden, dies greift möglichen Problemen vor.

 

Ich hatte mit den Broadcom-Karten in unseren x3650 M2/M3 im übrigen das Problem das diese mit aktiviertem TCP Offloading nicht richtig sichern konnten.

 

System Center Data Protection Manager 2007: TCP Chimney and Bandwidth throttling - System Center Data Protection Manager

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Was meinst du mit "ein dedizierter LAN-Port"?

 

ich will meine Hardware infrastruktur näher erleutern:

 

Der "Server" ist wie folgt aufgebaut:

 

Gigabyte Mainboart mit dem P965 Chipset und einer ICH8 Southbrigh

Der LAN-Adapter ist OnBoard (Marvell 88E8053 Gigabit Ethernet)

Ich habe es auch mit einer PCI Realtek Karte versucht, keine besserung...

 

Die Grafikkarte ist eine alte NVidia FX irgendwas, ohne grafikkartentreibre (ist ja nicht notwendig) Ansonsten habe ich nur den Chipsettreiber installiert, und den Windows Update Netzwerktreiber.

 

Installier habe ich zusätzlich zwei 1,5 TB Festplatten (Samsung), zwei 1 TB Festplatten (Western Digital) die im Software Raid laufen.

Dazu kommt noch eine 600 GB festplatte für das OS

Alle laufwerke sind SATA

 

Die 6 GB-RAM hatte ich oben schon erwähnt

 

Die virtuallisierungserweiterung sind im BIOS aktiviert. (waren sie auch vorher, hatte auf dem gleichen Server erfolgreich einen XEN am laufen gehabt)

 

Im Netzwerk gibt es noch einen weiteren Server der die funktionen eines Routers übernimmt, und auf dem folgende Dienste laufen

(SuSE Linux 11.2)

- PPPoE

- IP-Masquarding in der SuSE Firewall

- DNS

- DHCP

 

der Server soll wie folgt aussehen:

 

(Host)

* Windows Server 2008 R2

Dieser Server soll nur die Guests verwalten, sonst hat er keine weiteren Aufgaben.

 

als guest sollen laufen:

* Windows Server 2008 R2

- IIS (HTTP, FTP)

- WINS

- VPN Tunnel

- AD (Testweise)

 

* Windows 7 Prof

- NAS (Also auf jedefall die Netzwerkshares)

- FTP-Backup

- Media Portal Server (Testweise)

 

* SuSE 11.2 (Testweise)

- samba

 

Das ganze ist eine art Testsystem für ein Uni-Netzwerk das ich betreue (Dort haben wir dann allerdings PowerEdge Server, sowas kann ich mir aber nicht leisten :p ). Das wollen wir später moderinsieren und ich will die Vor- und Nachteile des Hyper-V gegen den Xen und den VM-Server ausprobieren.

 

Witzigerweise kann ich mich nicht erinnern die gleichen schwierigkeiten beim Windows Server 2008 SP1 gehabt zu haben.

 

--------------

Nachtrag:

 

Das netzwerk arbeitet einwandfrei. Ich bekomme datenübertragungsraten beim Up- und Download von 75 MB/s (festplattengrenze ;) ) auch ist die anzahl der Verbindungen kein Problem (Test mit µTorrent und eine SuSE Download, 1000 aktive verbindungen- Downstream von 8 MB/s)

 

Die LAN-Infrastruktur ist recht simpel:

 

Die eine installierte LAN-Karte wird vom Brigh-Adapter der Hyper-V Server belegt. (gibt es hier möglicherweise probleme?)

 

Ist möglicherweise der Client das Problem? ****** 7...

Danach gibt es zwei passive 1GBit Switchs (netgear) (eines an den Servern, und dann eines auf der Client Seite)

 

Wichtig ist auch zu wissen:

Es ist KEIN preformence verlust. Weder des Hosts noch der Guests!

Denn wenn ich selber am server sitze. (oben im 7ten Stock) ist es kein Problem. der server arbeitet sauber und ohne verzögerung, wie ich es von einer 2x2,4GHz CPU halt erwarte. nur im Remote-fall läuft irgendwass schief. Leider auch bei den Guests wie ich heute festellen musste...

bearbeitet von Aileron
Nachtrag
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