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Tempräre Dateien


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Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Tool oder einer Möglichkeit um automatisch ein Laufwerk nach Dateien mit der Endung *.tmp zu durchsuchen und diese endgültig automatisch löschen zu lassen. Dieses möchte ich über einen Task in regelmäßigen Zeitabständen durführen lassen und zwar so, dass kein weiterer Benutzereingriff nötig ist. Hat irgend jemand hier eine Idee?? :cry:

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Was willst Du damit erreichen? Während einer laufenden Sitzung legen diverse Programme tmp-Dateien an. Diese sind definitiv noch in Benutzung, wenn du mit deinem Tool oder at-Job die Teile plattmachen willst. Also wird das sooo nicht funzen, da Windows das Löschen dieser tmp-Files zur Laufzeit abwehrt. Wenn es nur darum geht, den %TEMP%-Ordner sauber zu halten, würde ich dazu raten, solche Aktionen im Anmeldescript der User zu realisieren. Hier am einfachsten per

attrib -s -h -r %TEMP%\. /s
rd %TEMP% /s
md %TEMP%

allen Dateien mögliche Hidden-, Versteckt- und System-Attribute entziehen, dann das Temporärer Verzeichnis (definiert in %TEMP% [=Systemvariable]) incl. Sub-Ordner killen und danach diesen Ordner sauber wieder anlegen.

 

Thomas

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Die Dateien, die vom OS in Benutzung sind, stören mich bei einer solche Aktion nicht so sehr. Denn das gilt nur für die laufende Sitzung. Entweder räumt das Programm die Dateien beim Schließen selbst beiseite (Word macht das soweit ordentlich) oder es vergißt sie, etwa nach einen Absturz. Dann werden die Dateien beim nächsten Durchlauf gelöscht, weil sie dann auch nicht mehr in Benutzung sind.

 

Ein zeitweiliges Löschen des ganzen Verzeichnisses ist mir zu heikel. Nachher versucht irgendein Prozeß genau zu dem Zeitpunkt, wenn kein %temp% existiert, darauf zuzugreifen - das produziert nur sehr versteckte Fehlerquellen, die man kaum mehr auffindet.

 

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Gruß, Auer

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wie gesagt, ich praktiziere das schon eine geraume Zeit so, ohne dass irgendwelche Probleme auftauchten. Hab das ganze Prozedere ziemlich zu Anfang der Anmeldescripte eingebaut. Also ziemlich sicher zu einem Zeitpunkt, an dem noch nix großartig auf %TEMP% zugreift. Und das ganze spielt sich relativ im 1-sec-Bereich ab. %TEMP% killen, %TEMP% neu anlegen, weiter im Login-Script.

Aber wie ich der Thread-Frage entnehme, handelt es sich ja nicht nur um das %TEMP%-Verzeichnis, sondern ganze Laufwerke. Wenn also die in Benutzung befindlichen tmp-Files nicht stören, wäre wohl die Lösung von auer die sauberste. Das ganze in ein Script packen, jeweils für die erforderlichen Laufwerke definieren und dann über einen at-Job zyklisch losjagen.

 

Thomas

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  • 3 Wochen später...

@DDESER - ich weiss ja nicht, ob dein Problem jetzt schon gelöst ist? Habe jedoch grad einen Kurzlehrgang hinter mir, durch den ich auf eine Lösung für dein Problem gekommen bin.

Wie gestaltet sich denn dein Problem? Besser gesagt, willst du das ganze nur auf deinem PrivatPC ausführen, oder geht's hier um ein Problem in einem Firmennetz? Wenn Firmennetz, gibt's da bei euch eine Backup-Software?

Bei meinem o.g. Lehrgang ging es um ARCServe 2000 (V7.0). Ist ein Backuptool von Computer Associates (http://www.ca.com) Dort kannst du auch eine voll funktionsfähige 30-Tage-Version (Version 9.0) runterladen (http://www3.ca.com/Solutions/Collateral.asp?CID=38319) oder deutsch: http://ca.com/offices/germany/products/gerrplac.htm . Inwieweit die 30-Tage-Beschränkung gilt, kann ich da nicht genau sagen. Jedenfalls sollte das Teil auch nach 30 Tagen noch laufen, nur kann man dann kein Restore mehr machen. Diese Einschränkung betrifft aber nicht dein Problem, denke ich.

Der Clou jedenfalls ist, dass man mit diesem Produkt neben Sicherungsjobs für Datenbestände auf's Tape usw. auch sogenannte "Entfernen"-Jobs definieren kann. Hier wird per Filterregel festgelegt, welche Art von Dateien (Typen, Größen, letzte Zugriffszeit usw.) auf der lokalen Platte oder über's Netz auf anderen Clients gelöscht werden sollen. Das Ganze bei Bedarf wiederkehrend. Wäre also ganz einfach, dein Problem zu lösen.

Entfernen-Job definieren, Filterregel aufstellen, Zeitpunkt und Wiederholungsintervall einstellen, Start -> Fertig. Den Rest erledigt die Sicherungssoftware. Ist zwar paradox, eine Backuplösung zum Killen zu verwenden. Aber wenn's hilft... ;)

Lass mal was hören, ob das für dich praktikabel ist.

Wenn nicht, vielleicht hilft dieser Tipp ja anderen mit ähnlichen Problemen, eingesetztem ARCServe und wissen garnicht, was sie da für eine eierlegende Wollmilchsau auf dem Rechner haben :D

Thomas

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