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WDS antwortdatei


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Hallo,

Ich bin gerade mitten in einem Schulprojekt und muss auf Server 2008 R2 mit WDS Windows 7 installieren.

Ich habe das Windowsabbild mit dem Bereitstellungsdient hinzugefügt und eine Antwortdatei mit SIM erstellt. Meine Installation läuft eigentlich gut, nur hab ich das Problem das es keine Automatische Installation ist so wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe.

Ich muss bei der Installation immer auf weiter klicken.

Kann mir eventuell bitte jemand sagen wo das Problem sein könnte?

Ich habe deim Abbild erstellen im Bereitstellungsdienst die automatische Installation auch angeklickt.

 

Würde mich sehr über eine Antwort freuen.

 

MFG Megges79

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  • 4 Wochen später...

Hallo

das gleiche Problem hab ich auch.

Ich muss für meine Firma eine Doku erarbeiten, wie so eine automatisierte Installation vonstatten geht.

Momentan ist ein Umstieg auf Windows 7 in Planung und das sollte möglichst automatisch ablaufen.

Ich bin nun schon so weit, dass ich eine unattend.xml erstellen kann.

In der Windows-Deployment-Services Konsole hat man speziell die Möglichkeit für ein bestimmtes Image die Antwortdatei hinzuzufügen.

Starte ich nun einen neuen PC und boote über Netzwerk, dann werden gerade zu Beginn der Installationsroutine immernoch Eingaben von mir gefordert.

Speziell der Part mit der config der Partitionen, sollte ja nun automatisch vonstatten gehen.

Mir erscheint es fast so, als würde sich die unattend.xml wirklich nur auf die "Install.wim" beziehen und nicht auch auf die "Boot.wim".

Könnt ihr mir da weiterhelfen?

Ich wär euch echt dankbar.

 

PS: Ich hab schon so viele Foren durchgesucht und auch Anleitungen von Microsoft nachgelesen (Mittlerweile annähernd 20 xml-Dateien versucht).

Langsam ist die Geduld auch am Ende.

 

Desweiteren ist mir immernoch nicht ganz logisch, welche Funktion die Automatisierung des Netzwerkstartvorgangs hat.

Stellt man in der WDS-Konsole ein, dass die Taste F12 automatisch betätigt wird, dann passiert das ja nun bei jedem Neustart. Und wie wir ja alle wissen, ist Windows recht eigen, wenn es um Installationen geht, die OHNE einen Neustart auskommen :D

Das hieße dann also, dass während des Installationsvorgangs, der Rechner neustartet und somit die Installation wieder von neuem beginnt. Das ganze endet dann in einer schönen Endlosschleife.

 

LG

bearbeitet von Patpaz123
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Mittlerweile bin ich schon ein Schritt weiter.

Ich hab nun herausgefunden, dass man 2 xml-Datein verwenden muss.

Die erste (Bezeichnung: WdsClientUnattend) muss direkt in die Client-Einstellungen in der WDS-Konsole eigefügt werden.

Das heißt also Rechtsklick auf euern Server --> Eigenschaften --> Client --> Unbeaufsichtigte Installation --> und dort je nach eurer Architektur die WdsClientunattend hinzufügen.

Bei der Installation werden nun die vorrangehenden Einstellungen automatisch vorgenommen. Es kann sogar gleich festgelegt werden, welches der bereitgestellten Abbilder ausgewählt werden soll.

 

Nun muss noch die normale AutoUnattend.xml in die Einstellungen des jeweiligen Abbildes eingetragen werden und schon läuft die Installation komplett automatisch.

 

Bei mir folgte jedoch das nächste Porblem, bei dem ich vermute, dass es nur an einer falschen Einstellung liegt.

Ich komm bei der Installation bis zu dem Logon-Screen von Windows und erhalte dort einen vorgebenen Anmeldenamen (den ich im SIM eingestellt hab)

Trage ich dort das Passwort ein, bekomm ich eine Fehlermeldung, dass der Benutzername oder das Passwort falsch sind.

Noch dazu ist höchstwahrscheinlich der PC nie einer Domäne beigetreten.

Jetzt frag ich mich doch, warum es die Möglichkeit gibt eine Domäne beizutreten (DomainJoin), wenn dieser Vorgang überhaupt nicht abgearbeitet wird.

 

Upps...wieder ein bisschen mehr geworden :D

naja...da hoff ich mal, dass ich weiterhelfen konnte und ihr mir auch weiterhelfen könnt. :D

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Desweiteren ist mir immernoch nicht ganz logisch, welche Funktion die Automatisierung des Netzwerkstartvorgangs hat.

Stellt man in der WDS-Konsole ein, dass die Taste F12 automatisch betätigt wird, dann passiert das ja nun bei jedem Neustart. Und wie wir ja alle wissen, ist Windows recht eigen, wenn es um Installationen geht, die OHNE einen Neustart auskommen :D

LG

 

Da gebe ich dir voll recht, Enteo hat das so gesehen besser im Griff, der Rechner wird als "zu installieren" markiert, und dann bekommt der PC auch nur einmal ein PE übers PXE.

 

Ich kann mir das bei Microsoft nur so vorstellen:

 

Szenario 1:

WDS Einstellung: Bekannte Rechner F12 drücken, unbekannte Rechner automatisch F12. Installation genemigen und benennen.

 

Client: Biosreihenfolge LAN/ODD/HDD

- Bekannte Rechner müssen wissentlich F12 drücke für eine Installation

- Unbekannte werden installiert.

User müssten für eine erneute Instalaltion F12 drücken

 

Szenario 2:

WDS Einstellung: Bekannte und unbekannte Rechner Auto F12

 

Client: Biosreihenfolge: HDD/LAN/ODD

So müste der User den Bootmanager aufrufen und manuell LAN auswählen.

 

So währe es gewährleistet das es kein Loop gibt, aber so oder so, muß irgendwer irgendwas machen, dass ganze "Blind" laufen lassen also mit LAN als erstes Bootmedium und am WDS auf Auto F12, währe sinnfrei.

 

Gruß

 

Micha

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Ich danke dir erstmal für deine Hilfe.

 

Mir ist aber leider immer noch nicht ganz klar, wie ich da wo etwas einstelllen soll. Ich würd es ja austesten, nur wenn man zig mal einen Installationsvorgang starten muss, ist das nach ner gewissen Zeit auch nicht mehr sehr produktiv. :cry:

 

Szenario1:

Hier hab ich das Problem, das es nur die 3 Einstellungen gibt:

PXE-Antwortrichtlinie:

1. Keinen Clientcomputer antworten

2. Nur bekannten Clientcomputern antworten

3. Allen bekannten und unbekannten Clientcomputern antworten (optional: Bei unbekannten Clients den Administrator benachrichtigen und erst nach genehmigung antworten)

 

Ich hatte nun die ganze Zeit über immer die 3. Option aktiviert und hier war halt das Problem , dass ich immer F12 drücken musste.

Oder halt nicht, wenn in den PXE-Boot Einstellungen die "pxeboot.n12" eingestellt war.

 

Jetzt bleibt mir ja nur noch die Möglichkeit die 2. Option zu verwenden.

Hier befinde ich mich aber auch in einer Zwickmühle, da ich dann keinen unbekannten PCs ein OS bereitstellen kann.

 

 

Bei dem zweiten Szenario ist mir auch etwas nicht ganz logisch.

Da wir den Großteil unsere PC von gewissen PC-Herstellern beziehen, sind natürlich deren OS schon auf den Festplatten installiert.

(Klar könnte ich die Systeme einfach drauf lassen, nur ist mir bei den meisten Herstellern einfach zu viel an Software vorinstalliert und es müsste die ganze Netzwerkkonfiguration wieder einzeln vorgenommen werden)

 

Das heißt nun, stell ich in der Bootreihenfolge die HDD als primary ein, wird auch das vorhandene System gebootet. Zu einem Netzwerkboot käme es dann nie.

 

Klär mich auf, wenn ich das falsch verstanden habe. Aber nur so kann ich mir das erklären :D

 

PS: Zu Enteo :D

Klingt ja garnicht so schlecht, aber weißte, wenn Microsoft schon so eine Möglichkeit bereitstellt dann sollte diese auch funktionieren und durchdacht sein.

Ich bezahl doch nicht Unmengen an Geld für eine Sever-Lizenz, nur um dann Software eines Drittanbieters zu verwenden.

Ansonsten ist es eine gute Alternative und ich bin schon am überlegen mir mal eine Demo zu downloaden.

 

 

Achso, was mir gerade noch so einfällt. Hast du irgendeine Idee wie man eine fortlaufende Nummerierung der PCs vornehmen kann?

Ich hab im Netz schon etwas gefunden. Dort war das so gekennzeichnet:

z.B. Test%1#-PC (Es würde nun die 1 hochgezählt werden)

Im WAIK müsste ich das dann eintragen (unter dem Pfad: 1_WindowsPE-->Microsoft Windows Setup_neutral --> UserData --> Fullname "Test%1#-PC")

 

Ich wär dir zu tiefst zu Dank verpflichtet :D:D:D

 

LG

Pati

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Ich danke dir erstmal für deine Hilfe.

 

Mir ist aber leider immer noch nicht ganz klar, wie ich da wo etwas einstelllen soll. Ich würd es ja austesten, nur wenn man zig mal einen Installationsvorgang starten muss, ist das nach ner gewissen Zeit auch nicht mehr sehr produktiv. :cry:

Brauchst du doch nicht, 3 mal sollte reichen um heraus zu finden was gut für dich ist :D

 

Szenario1:

Hier hab ich das Problem, das es nur die 3 Einstellungen gibt:

PXE-Antwortrichtlinie:

....

2. Nur bekannten Clientcomputern antworten

....

 

Jetzt bleibt mir ja nur noch die Möglichkeit die 2. Option zu verwenden.

Hier befinde ich mich aber auch in einer Zwickmühle, da ich dann keinen unbekannten PCs ein OS bereitstellen kann.

Und wo ist das Problem? Lege das Computerkonto im AD mit der GUID der Netzwerkkarte des Rechners an, dann ist der Rechner bekannt.

 

Bei dem zweiten Szenario ist mir auch etwas nicht ganz logisch.

Da wir den Großteil unsere PC von gewissen PC-Herstellern beziehen, sind natürlich deren OS schon auf den Festplatten installiert.

(Klar könnte ich die Systeme einfach drauf lassen, nur ist mir bei den meisten Herstellern einfach zu viel an Software vorinstalliert und es müsste die ganze Netzwerkkonfiguration wieder einzeln vorgenommen werden)

 

Das heißt nun, stell ich in der Bootreihenfolge die HDD als primary ein, wird auch das vorhandene System gebootet. Zu einem Netzwerkboot käme es dann nie.

Was getan werden muss immer! Auf die eine oder andere Art, entweder LAN als erstes im Bios einstellen, oder über Drücken der Taste den Bootmanager aufrufen und dann Lan manuell auswählen. Ein tod muss man Sterben :)

 

Klär mich auf, wenn ich das falsch verstanden habe. Aber nur so kann ich mir das erklären :D

Bin gerade dabei..

 

PS: Zu Enteo :D

Klingt ja garnicht so schlecht, aber weißte, wenn Microsoft schon so eine Möglichkeit bereitstellt dann sollte diese auch funktionieren und durchdacht sein.

Ich bezahl doch nicht Unmengen an Geld für eine Sever-Lizenz, nur um dann Software eines Drittanbieters zu verwenden.

Ansonsten ist es eine gute Alternative und ich bin schon am überlegen mir mal eine Demo zu downloaden.

Sollte ja, es ist schon toll das es jetzt so ein mächtiges Werkzeug gibt, ob es für die Firma Sinn macht, sollte jeder für sich entscheiden.

Zum Thema Drittanbieter, mach mal den Windows 7 Prüfung, da kommen mitlerweile solche Fragen zum tragen, mehr mag ich dazu nicht sagen.

 

 

Achso, was mir gerade noch so einfällt. Hast du irgendeine Idee wie man eine fortlaufende Nummerierung der PCs vornehmen kann?

Ich hab im Netz schon etwas gefunden. Dort war das so gekennzeichnet:

z.B. Test%1#-PC (Es würde nun die 1 hochgezählt werden)

Im WAIK müsste ich das dann eintragen (unter dem Pfad: 1_WindowsPE-->Microsoft Windows Setup_neutral --> UserData --> Fullname "Test%1#-PC")

 

Ich wär dir zu tiefst zu Dank verpflichtet :D:D:D

 

LG

Pati

 

Nimm dir Excel, erste Tabelle Name, zweite Rechnernummer, ziehe die zweite Zelle nach unten so das die Nummer hochzählen, Verknüpfe A (mit $)und B in der Zelle C. Pass die Spalten noch so an das die AD Attribute drin sind welche für ein Computerkonto benötigt werden.(Vergiss die GUID nicht!)

 

Und Brügle das ganze mit csvde ins AD.. So würde ich das machen wenn es sich um einen Massenrollout handelt. Sollte eigentlich kein Thema sein.

 

Gruß

 

Micha

 

PS: Ich bin gerade dabei nen Webcast über das WDS zu machen, glaub es wird höchste Eisenbahn das er Fertig wird... *G*

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  • 1 Monat später...
Zitat von Patpaz123

Bei dem zweiten Szenario ist mir auch etwas nicht ganz logisch.

Da wir den Großteil unsere PC von gewissen PC-Herstellern beziehen, sind natürlich deren OS schon auf den Festplatten installiert.

(Klar könnte ich die Systeme einfach drauf lassen, nur ist mir bei den meisten Herstellern einfach zu viel an Software vorinstalliert und es müsste die ganze Netzwerkkonfiguration wieder einzeln vorgenommen werden)

 

Das heißt nun, stell ich in der Bootreihenfolge die HDD als primary ein, wird auch das vorhandene System gebootet. Zu einem Netzwerkboot käme es dann nie.

Zitat von MichaStgt

Was getan werden muss immer! Auf die eine oder andere Art, entweder LAN als erstes im Bios einstellen, oder über Drücken der Taste den Bootmanager aufrufen und dann Lan manuell auswählen. Ein tod muss man Sterben

 

Wir haben im Unternehmen PCs der Firma Dell. In deren BIOS' gibt es die Möglichkeit folgende Einstellung vorzunehmen.

Power-Management:

NIC - Wake on LAN - off

NIC - Wake on LAN - on

NIC - Wake on LAN - on (boot from NIC)

 

Mit letzterer Einstellung kann man die Bootreihenfolge auf HDD/ODD/NIC stehen haben. Wenn man einen PC dann mit Wake on LAN aufweckt, bootet er einmalig von der Netzwerkkarte. Beim nächsten mal wieder nach der eingestellten Bootreihenfolge.

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