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Immer wieder Bootprobleme


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Vor einiger Zeit habe ich mehrere Rechner mit P4 3400 bekommen. Da waren überall P4P800 Boards von Asus drin, alle defekt.

Zum Wegschmeißen waren sie mir zu schade. Mit 2 DB Arbeitsspeicher gehen die Dank Dual-Channel-RAM doch noch ganz gut.

Ich habe somit verschiedene i865 Boards in G aber auch in PE-Ausführung besorgt und die Rechner wieder flott gemacht.

Auf allen habe ich ein ähnliches XP-Home-Image draufgespielt und natürlich alle Treiber angepasst.

Prinzipiell laufen die Rechner super. Leider habe ich mit einigen Probleme.

Von einen Tag auf den anderen starten sie nicht mehr.

MBR reparieren hilft nicht.

Ich mache ein Image der nicht mehr bootfähigen Disk, dann spiele ich das Image des ein paar Wochen alten funktionierenden Backups auf, anschließend spiele ich die einzelnen Partitionen des nicht mehr bootenden Image auf die gerade mit dem "alten Image" bootfähigen Platte.

Zwar ein wenig umständlich, aber einen anderen Weg das System wieder zum Laufen zu bringen habe ich bisher nicht gefunden.

Imaging Software Acronis

Läge es an zerschossenen Windows-Dateien, dürfte es am Schluss nicht funzen, da ich die Partitionen der nicht bootenden Platte ja wieder zurückspiele.

Es muss also doch irgendwie am Bootsektor liegen. Wenn ich aber allein den MBR mit Acronis zurückspiele, hilft es nichts.

Ich hatte den Fehler auf mehreren Systemen, sonst aber früher so noch nie.

Ich habe bei diesen Systemen bereits die Festplatten getauscht, das RAM getauscht. Letzt habe ich gedacht es läge an INTEL-Boards, ich hatte ein d865PERL und ein D865G... Mit einem Asus P4P800VM habe ich aber das gleiche Problem. Bei einem System habe ich ein D865PERL gegen ein SY-P4I875P DRAGON 2 getauscht, seit dem läuft das System. Das hat aber auch einen i875 und keine i865.

Im Fehlerfall booten die Rechner das BIOS und wenn Windows starten sollte, blinkt links oben ca 15 Zeilen von oben ein "-"

 

Manchmal läuft so ein System bis zu 2 Monaten, dann wieder nur eine Woche. Langsam wird es lästig. Die Systeme haben alle Antivir.

 

Hat jemand einen Rat für mich?

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Reparieren per XP-CD mit FIXBOOT & FIXMBR hat bei mir auch dort geholfen

- wo moderne Spezialtools versagt haben. (Sogar mit der uralten XP_SP1 CD).

 

Eine zusätzliche (Reserve-immer-Boot) Option wäre eine simple Bootdiskette

- also FAT (nicht MS-DOS) formatieren, und hernach die drei Bootdateien

draufkopieren (NTDETECT.COM + NTLDR + BOOT.INI).

 

Die BOOT.INI kann man dann noch etwas universeller gestalten - bspw. (bis 10 Einträge)

 

[boot loader]

timeout=999

default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\windows

 

[operating systems]

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Windows auf Platte A (0) Partition 1" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)\WINDOWS="Windows auf Platte A Partition 2" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(3)\WINDOWS="Windows auf Platte A Partition 3" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(4)\WINDOWS="Windows auf Platte A Partition 4" /fastdetect

 

multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(1)\WINDOWS="Windows auf Platte B (1) Partition 1" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(2)\WINDOWS="Windows auf Platte B Partition 2" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(3)\WINDOWS="Windows auf Platte B Partition 3" /fastdetect

multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(4)\WINDOWS="Windows auf Platte B Partition 4" /fastdetect

 

salü

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Auf allen habe ich ein ähnliches XP-Home-Image draufgespielt

Das heißt die Systeme wurden mit hilfe eines Images geklonnt. Und Treiberanpassungen gemacht?

Keine Installation der einzelnen Rechner?

 

Das Klonen würde ich nur bei exakt der gleichen Hardware empfehlen.

Schon mal eine normale Installation Probiert?

 

Ich hatte den Fehler auf mehreren Systemen, sonst aber früher so noch nie.

Bitte wan jetzt? Soll das heißen das Sie die Fehler nun auf Ihren Systemen haben. Aber nochniemals früher auf anderen hatten ?

 

Event. BIOS update.

Sind die verbauten Boards alle neu ?

bearbeitet von Zick.er
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Ich arbeite seit Jahren mit dem Clonen von Images und habe noch nie Probleme damit gehabt. Diese Probleme habe ich auch nicht auf Rechnern mit anderen Chipsätzen. Wie gesagt, zuerst nur auf solchen mit Boards von Intel. Nun hatte ich es aber auch auf einem mit Asusboard. Es sind natürlich die jeweils neuesten BIOS-Versionen drauf. Probleme somit nur mit i865 Boards.

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... mit anderen Chipsätzen ... daran liegts wohl - weil die passenden

Treiber fehlen, und nur auf "Notstand" gefahren wird. :suspect:

 

Mich wundert eigentlich, dass das früher überhaupt funktionert hat,

da Windows grundsätzlich bei der Installation eine individuelle

Hardware-Kennungs-ID-Datei erstellt (Name ist mir nicht mehr geläufig)

die bei jedem System-Start ausgelesen wird.

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Offensichtlich hast du noch nicht viele Systeme umgezogen. Die SID gibt höchstens dann Probleme, wenn die Rechner in eine Domäne kommen. Selbst dann kann man sie ändern. Z.B. mit Ghostwalk.

Wenn du ein paar hundert Rechner zu administrieren hättest, würdest du dir abgewöhnen jeden einzelnen Rechner aufzusetzen.

Sicher kannst du auch mit Sysprep arbeiten, aber fast immer funkioniert es ohne schneller.

Klar laufen die Rechner im korrekten Modus. Ich hatte hier eigentlich erwartet Antworten von Leuten zu bekommen, die häufiger mit PCs zu tun haben.

Also bitte sei nicht sauer. Es ist ja lieb, dass du versuchst zu helfen. Ich weiß aber schon wovon ich spreche.

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Diesen Aufwand habe ich bisher noch nicht betrieben. Ich müsste ein System komplett neu hochziehen was mehrere Stunden Arbeit bedeutet. Denn nur dann kann es echt eingesetzt werden und nur dann wird der Fehler auftauchen. Denn oft laufen diese Dinge 4 - 6 Wochen bis ein Fehler auftritt. Und was soll eine Neuinstallation bringen?

Die ist auch nicht anders.

Dann gäbe es solche Probleme ja auch bei anderer Hardware.

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Was passiert den eigentlich (nicht), gibt es (keine) Meldungen, kommt es zum BSoD oder scheitert es schon oder vor mit dem Laden erster Systemdateien, werden Loader schon nicht gefunden? Wurden schon zwischen (nicht)funktitionierden Systemen die Platten getauscht? Wurden schon mal die Einstellungen im BIOS-Setup vergleichen, die Defaults geladen etc?

 

Zum Testen braucht man keine System komplett in stundenlanger Arbeit hochziehen, eine Rohinstallation könnte schon erste Aufschlüsse bringen.

 

Was für Defekte hatten, haben die die Board eigentlich, weshalb wurden die ausgemustert, aus welcher Zeit stammen die? Ich kann mich an ein Qualitätsproblem mit Elektrolyt in Fernost erinnern, die Rechner liefen mir jahrelang nach; auch jetzt habe ich gerade eine Kiste mit Speicherbanktimingproblem weggeworfen. Da gab es auch Festplattensereien, die Platten liefen einige Jahre, dann schmierte immer häufiger das System mit einem BSoD ab, die Platte war zeitweilig nicht erreichbar. Ein Boardtyp machte es bei deaktivierten Cache langsam aber stetig, mit Cache schmierte es dann ab.

 

Ich vergeude heute keine Zeit mehr mit Schrott, habe von höchster Stelle die Carte Blanche, keine Angst vor dem Wegwerfen zu haben, es werde neu gekauft und fertig, alles andere über die lange Zeitachse teuerer wegen vergeudete Arbeitsstunden.

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Die Boards hatten alle wahrscheinlich Spannungsregler defekt.

Diese Elko Zeit liegt länger zurück, daran kann ich mich auch noch gut erinnern.

Das nackte System hilft in soweit nicht, dass damit niemand arbeiten kann und zehnmal hoch- und runterfahren geht immer, da fällt nichts aus.

Ich danke, dass irgendetwas im MBR der HDD zerschossen wird.

Schließt man so eine nicht mehr bootende Platte an ein anderes System, so bootet das auch nicht mehr, auch dann nicht, wenn die Platte eine sekundäre ist. Man muss sie an ein laufendes System stöpseln um sie wieder zu löschen bzw. zu bespielen.

Auf so einem Rechner mit zerschossener Platte kann man auch nicht mehr von CD booten solange diese Platte angeschlossen ist.

So etwas hatte ich früher noch nie.

Es waren mal die Bootdateien defekt. NTLDR usw. aber die musste man nur neu aufspielen und alles lief wieder.

Hier wird irgendwas im MBR zerschossen. Wahrscheinlich beim Herunterfahren oder beim Ausschalten. Kann natürlich auch beim Einschalten, bzw. booten passieren.

Irgendwo ist es schade, denn bei neuer Hardware könnte man vom RAM bis zur CPU alles wegschmeißen, andererseits laufen die Dinger noch gut flott.

Da an verschiedenen Boards mit verschiedenen Platten immer der gleiche Fehler aber nur äußerst sporadisch auftritt, dachte ich es hätte schon einmal jemand anderes dieses Problem gehabt.

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Habe zwar erst drei Umzüge gemacht, aber die waren leider alle problematisch.

Musste immer die "R"eparatur-Installation anwerfen - das System wurde jedoch trotzdem immer unrunder.

 

Habe fast den Verdacht, dass die Parameter in der Urinstallation auf

anderer Hardware unverändert bleiben, und so auf Dauer diese sogar

beschädigen.

Da sind die SID's ja noch harmlos - systemkritischer sind die hardware- &

bios generierten *.map's - überhaupt sind einige Dateien im WBEM-Ordner

maschinen-spezifisch, es scheint also immer eine Art Fingerabdruck von

der Installation & Hardware zu geben.

Mal abgesehen von tausenden Registryparametern (CIMOM, Driver, MountPoints2 usw.)

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Bitte versuchen Sie als umgebungsvariabel folgendes:

"devmgr_show_nonpresent_devices" Wert: "1"

 

->"Geräte Manager" -> "Ansicht" -> "Ausgeblendete Geräte Anzeigen"

 

Ich vermute das alte Rest-Treiber auf Ihren System sind (Im Geräte-Manager Ausgegraut)

 

Falls vorhanden bitte löschen.

 

PS.

Ich hatte hier eigentlich erwartet Antworten von Leuten zu bekommen, die häufiger mit PCs zu tun haben.

Also bitte sei nicht sauer. Es ist ja lieb, dass du versuchst zu helfen. Ich weiß aber schon wovon ich spreche.

Entschuldigen Sie mir meine unqualifizierte Antwort... Dennoch beiße nie die Hand die dich füttert.

 

Außerdem ...

D302577

"... müssen über kompatible HALs verfügen ... müssen über dieselbe ACPI-Unterstützung verfügen
bearbeitet von Zick.er
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Offensichtlich hast du noch nicht viele Systeme umgezogen. Die SID gibt höchstens dann Probleme, wenn die Rechner in eine Domäne kommen. Selbst dann kann man sie ändern. Z.B. mit Ghostwalk.

Wenn du ein paar hundert Rechner zu administrieren hättest, würdest du dir abgewöhnen jeden einzelnen Rechner aufzusetzen.

Sicher kannst du auch mit Sysprep arbeiten, aber fast immer funkioniert es ohne schneller.

Klar laufen die Rechner im korrekten Modus. Ich hatte hier eigentlich erwartet Antworten von Leuten zu bekommen, die häufiger mit PCs zu tun haben.

Also bitte sei nicht sauer. Es ist ja lieb, dass du versuchst zu helfen. Ich weiß aber schon wovon ich spreche.

 

Nicht ganz, die SID macht in Domänen nur dann Probleme wenn ein System geklont wird, was bereits Mitglied der Domäne ist. Ansonsten macht eine geklonte SID zunächst in Arbeitsgruppen kein Problem, es kann höchstens zu Sicherheitsproblemen durch geklonte Benutzer und Gruppen kommen. Für den eigentlichen Betrieb spielt das aber keine wirkliche Rolle.

 

Sicher kann man mit Ghostwalk oder NewSID die SID der geklonten Rechner ändern, nur ist diese Methode nicht von Microsoft supported und ich habe schon Fälle gesehen bei denen dann von Microsoft Supportanfragen nachträglich deswegen berechnet wurden, bzw der Support angelehnt wurde.

 

Mit welcher Software wurde das Image erstellt?

 

Welche HDD Controller sind im Master Image enthalten (IDE, S-ATA?), welche HDD Controller sind aktuell bei den geklonten Rechnern im Einsatz und in welchem Modus?

 

Grüsse

 

Gulp

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