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Job gefunden, aber ne Mammut aufgabe


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ich habe vor 2 jahren mit einem solchen projekt angefangen, nur das deines ca 10x so groß ist.

was wirklich wichtig ist, ist die feststellung wieviel geld du pro jahr für die gesammte IT zur verfügung hast.

bei mir sind es pro jahr nur wenige tausend (2-3).

 

ich habe das so geregelt das ich die leute erstmal mit ihren kiste habe weiterarbeiten lassen und nur den server neu aufgesetzt habe.

anschliessend, als der lief und alle dienste ordnungsgemäß ihren dienst taten, wurden die profile serverseitig gespeichert und bereinigt. manche waren vorher bis zu 2gb groß, danach nur noch wenige 100mb. sorge dafür durch ewiges aufmerksam machen das die mitarbeiter nichts was zur arbeit gehört auf dem arbeitsplatzrechner speichern. das spart netzbandbreite beim logon und logoff und ist sicherer. richte ihnen ein nutzerverzeichnis ein das sie vollmüllen können (das macht dich bei einem solchen projekt sympathischer).

ein 2. server (quadcore) für virtualisierte server und als weiterer anmeldeserver wurde ebenfalls gekauft und eingerichtet. dort laufen nun ein paar linux server wie OPSI und ipcop.

nun fast zum schluss habe ich noch das netzwerk auf GB niveau gebracht und meinem chef einen kostenplan für die nächsten 2 Jahre vorgelegt, worin die anschaffung von arbeitsplatzrechnern aufgeführt ist. je nach abteilung sind dort typen vom atom bis zu echten kleinen workstations zu finden.

 

im klartext will das eigendlich nur heissen, das kann lange dauern bis du die sache komplett durch hast. es ist auf jeden fall ein tolles projekt mit viel arbeit und viel mitarbeitertraining und viel haare raufen wenn die mitarbeiter wiedermal nicht verstehen wollen warum ihr rechner bisher dies und das konnte, aber jetzt nicht mehr.

 

ich habe neben den eigendlich wichtigen sachen kleinkram wie mauspads und logitech oem mäusen gekauft um die dann bei zeiten den mitarbeitern zu geben. das kann sich schon bezahlt machen um nicht als miesepeter dazustehen, der ja nur immer alles schlechter macht. ;)

 

ich wünsche dir viel spass und halt uns auf dem laufenden.

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Hallo,

jetzt melde ich mich auch mal zu Wort.

Also ich würde zuerst mal das ganze Projektieren.

D.h. Zeitplane und Vorgehensweisen Kosten schriftlich Fixieren usw....

Dann würde ich das mit dem Geschäftsführer absprechen.

IOch würde auch kein Projekt in Mio-Höhe raus machen. Gern erst mal kleinere Brötchen backen.

Ich war füher als Dienstleiter für kleine Unternehmen aktiv und kenne die Problematik sehr gut.

Zuerst alle Clients auch XP-pro updaten.

Das geht ohne großen Aufwand. Dafür ist kein klonen o.ä. notwendig.

Dann alle in die Dom. mit Adminrechten.

Das mache ich immer so, weil ich dann nicht in der Beliebtheitsskala ganz nach unten falle!

Wie alt ist der Server?

Noch nicht sooo alt, dann erst mal behalten und einen zweiten daneben stellen.

Alles einrcihten Gruppen usw. Berechtigungen vergeben und den Useren Gruppenweise die Rechte vergeben, die sie benötigen.

Als nächsten Schritt den ISA-Server konfigurieren. Auch hier erst mal vollzugriff und dann immer weiter beschneiden.

Selbst bei Kosten für die XP-Lizenzen von 150 Euro /Stück sind das dann 45000 Euro.

Dazu kommen evtl. Cals und Serverlienzen.

Dan liegt man bei max 100000 Euro und nicht bei einer halben Mio....

Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Wichtig ist nur die Rückendeckung der Geschäftsleitung.

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@msdtp,

 

wie meinst Du das: "In die Domäne mit Adminrechten" ? Mir läuft ein kalter Schauer den Rücken...

 

Ich glaube, der Fragsteller muss zunächst an seiner Infrastruktur arbeiten: Richtigen

Serverraum, Klima, USV. Und so eine Domäne (300 User) kann man nicht mit einem Server betreiben. Und es bleibt ganz sicher nicht bei XP-Lizenzen. Da ist kein Word bei ;) . Wie Du 300 PC's ohne ein Verteilungsverfahren oder Clonig installierst, will ich mal sehen. Nix ist schlimmer im Netz, wenn alle PC's speziell installiert sind. Gerad wenn man irgendwelche Software verteilen will, oder man Fehler sucht.

 

100.000 EUR ? Keine Chance.

 

-Zahni

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Hi,

wenn ich das richtig verstanden habe, arbeite die ja nu schon alle mit Adminrechten.

Das mit deinem Schauer ist völlig OK.

Es geht ja darum, die User an das neue System ranzuführen...

Außerdem können sie weiterarbeiten bis man die Rechtestruktur aufgebaut hat.

Solange gibt es halt keinen Unterschied zum bisherigen Satus.

Diese Vorgehensweise hält einem dem Rücken frei für die anstehende Arbeit.

Wenn ich alles gleich beschränke, dann wird man mit anrufen genervt und es geht nicht weiter mit der Arbeit.

Sobalnd man fertig ist, nimmt man den Usern die Adminrechte.

Den 2. Server als 2. DC, würde ich auch einsetzen.

Ich würde z.B. gebrauchte XP Lizenzen einkaufen m Kosten zu sparen.

Auf jeden Fall kann man nur so einen stöhrungsfreien Ablauf der Arbeit gewärleisten.

Also noch mal ... Adminrecht im Dateisystem haben jetzt auch alle!

Erst mal würde sich das nicht ändern.

Wenn alles konfiguriert ist schon!

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Gebrauchtlizenzen sind aufgruind der juristischen Problematik ein absolutes No-Go!

Bei der Anzahl an PCs ist imho eine Volumenvertrag Pflicht.

Nicht nur, dass Geiz ungeil ist, hat man bei Volumenlizenzen auch deutlich mehr Möglichkeiten, Was Re-Imaging, Support, etc. angeht! Aber das wurde hier im Board auch schon bis zur Erschöpfung diskutiert.

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Ok OK...

eine Volumenlizenz wäre eindeutig das Beste. Die Frage ist, bekomme ich noch XP-Lizenzen?

Gebrauchte Lizenzen sind in Deutschland überhaupt kein Problem.

Das ist juristisch eindeutig belegt. Ich werde ersuchen kommende Woche das Urteil raussuchen.

Eine Frage sollte geklärt werden: Wie hoch ist das Budget für dieses Projekt?

Danach kann man dann Planen.

Ich persönlich würde bei anderer Vorgehensweise einen Diestleister mit Teilaufgaben betrauen. Sonst ist das nicht zu stemmen.

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Das ist nur teilweise richtig.

Man darf nur auf die Vorversion zurück.

Also benötigt man eine Vista Volumenlizenz.

Bei Windows 7 würde das schon schwieriger.

Aber stimmt, das wäre die Lösung bei genügend Finanzausstattung.

An die Volumenlizenzen habe ich eben nicht gedacht. Das wäre auf jeden Fall eine sinnvolle Lösung.:cool:

bearbeitet von msdtp
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Hi,

 

alle Vorschläge hier in allen Ehren, jedoch muss zunächst ein Projekt gelauncht werden, indem die Anforderungen definiert werden. Wo will die GF überhaupt hin? Wenn ein IT-ler mit 300 Nutzern eine solche Infrastruktur aufbauen kann, dann stimmt in der Kommunikation Richtung GF etwas nicht. Diese scheint sich auch um IT nicht zu kümmern.

Hol dir zunächst einen erfahrenen (nichts gegen dich, aber du bist neu) Consultant und kläre die GF über die Ist-Situation auf.

Dazu brauchst du zunächst keine Testsoftware o. Ä. Wenn die GF verstanden hat, dass du "Richtige IT" aufbauen willst, dann kann über die Finanzierung gesprochen werden.

 

LG

 

qmaestroq

bearbeitet von qmaestroq
dfp -Dickes Finger Problem
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Hi,

 

Wo will die GF überhaupt hin? Wenn ein IT-ler mit 300 Nutzern eine solche Infrastruktur aufbauen kann, dann stimmt in der Kommunikation Richtung GF etwas nicht. Diese scheint sich auch um IT nicht zu kümmern.

Hol dir zunächst einen erfahrenen (nichts gegen dich, aber du bist neu) Consultant und kläre die GF über die Ist-Situation auf.

Dazu brauchst du zunächst keine Testsoftware o. Ä. Wenn die GF verstanden hat, dass du "Richtige IT" aufbauen willst, dann kann über die Finanzierung gesprochen werden.

 

 

Jaaaa,

genau so würde ich das auch machen. Ein Consult und später hilfe eines IT Dienstleisters. Der wird aber u ähnlichen Ergebnissen kommen.

 

Gruß

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Ich würde hier dringend die Frage:

-Was habe ich?

 

der Frage

-Wo will ich hin?

 

Voranstellen.

 

 

Je nach Jahres Budget erübrigen sich Große Hauruck Lösungen.

 

Vielleicht ist die "neue Struktur" mit Domäne, Echange, Sharepoint, CRM neuen Serverfreigaben usw eben zuerst nur für Key-Player (Lizenzkosten) und andere Abteilungen verweilen länger im XP-Home und der "Unsecure" Serverfreigabe. Auch kein Weltuntergang.

 

GF teilt Mittel zu und priorisiert. Du setzt um.

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