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Testserver für Zuhause Hyper-V


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Hallo zusammen

 

Momentan benutze ich einen DL380 G3 als Testserver mit Windows 2003 und Virtual Server und div gästen. Dieser soll nun ersetzt werden da nicht Hyper-V tauglich und lärmpegel ist zu hoch ;). Leider kann ich in auch nicht mehr im Keller abstellen so wie in der alten Wohnung ;)... Was wären die idealen Hardware komponenten?

 

Wichtig

- Hyper-V fähig

- Windows 2008 Treiber

- 8 Gb Ram möglich

- leise!!

 

Da wir in der Firma HP Partner sind habe ich an einen ML 110 gedacht jedoch bietet dieser zuwenig Harddisk einschübe.

 

Einen anständigen Raid Controller sollte verbaut werden können. Es wäre zudem schön wenn der Stromverbrauch etwas geringer wäre.

 

mfG

 

Scatt

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Hi,

also meiner rauscht hier mit einem guten Gigabyte-Board! Das Ding steht in meinem Zimmer und macht nahezu keinen Muchs! Drauf ist ein AMD Phenom Prozessor. Für die VM's empfehle ich dir ne Raptor mit 10.000 rpm von WD. Die Teile sind einfach der Hammer! Bei richtiger Konfig schaffste da nen Reboot innerhalb von weniger als 3min (wenn er gerade mal updatet)

 

lg

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen

 

Ich habe an folgenden Server gedacht:

 

411508-B21 HP Smart Array E200/128 BBWC Controller

450162-421 HP ProLiant ML150 G5 E5405 2.0GHz Quad Core Non-Hot Plug SATA Tower Server

461840-B21 2 x HP 4GB Registered PC2-5300 2x2GB Single Rank DDR2 Memory Kit

 

Preismässe etwas teurer als ein ML110. Jedoch werde ich aus der HP Seite nicht ganz schlau. Dort steht das der ML 150 kein Hyper-V untersützt. Jedoch sollte der der Prozessor ja hyper-v untersützen... hat ev jemand von euch einen solchen Server und kann mir mitteilen ob es funktioniert oder nicht?

 

mfG

 

Scatt

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen

 

Ich kann Eigenbau nur aus eigener Erfahrung empfehlen :)

 

Je nach Budget und genauen Einsatzzweck würde ich eine der folgenden Konfigurationen empfehlen:

 

Möglichkeit 1 - Workstation:

Diese Möglichkeit lässt sich sehr Kostengünstig und trotzdem momentan mit viel Leistung (mehr als genug für eine "normale" Testumgebung) realisieren.

Hardware:

Mainboard: Aktuelles Board mit x58 Chipsatz (ca. 300 CHF)

--> Darauf achten, dass es 6 Speicherslots besitzt, ansonsten kannst du blos 8 GB RAM anstelle 12 GB verbauen.

Prozessor: Core i7 920 (ca. 350 CHF)

--> Allternativ auch einen i7 965, würde ich aber nicht empfehlen, es sei denn du weisst was du damit machen musst ;)

Speicher: 6 x 2 GB DDR3 RAM (ca. 300 CHF)

Festplatte: Je nach Bedürfnis

--> Was ich definitiv nicht empfehlen kann sind irgendwelche Raptor Platten. Diese mögen zwar schneller sein, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es besser ist jeder VM möglichst eine eigene (vll. langsamere) Platte zu geben anstelle viele VMs auf eine oder mehrere (schnellere) Platten im RAID-Verbund zu plazieren. Sprich lieber fünf langsame Platten und pro Platte zwei VMs als eine schnelle Platte und darauf zehn VMs.

 

Den Rest je nach Bedarf.

Nicht zu vergessen ist, dass viele x58 Mainboards eine dedizierte Grafiklösung voraussetzten, sprich nicht vergessen eine passende Grafikkarte zu kaufen:)

 

 

Möglichkeit 2 - Serverhardware:

Diese Möglichkeit hat momentan zwei grosse Nachteile; zum Einen der massiv höhere Preis und zum anderen momentan im "privaten" Markt kaum erhältliche Komponenten für Nehalem-Prozessoren.

Der grösste Vorteil (in einer Home-Testumgebung) ist die Mehrleisteung beim Prozessor.

Hardware:

Mainboard: Wenn schon Xeon und Serverhardware auf jeden Fall Dual-Prozessor fähig. (ca. 600 CHF)

Prozessor: 2x Xeon aus der 5000-er Serie, etwas in der Währung eines E5520 (ca. 2x 470 CHF)

Speicher: Je nach Anforderungen momentan mit erhältlicher Hardware bis 48 GB möglich, Beispiel 4x 4GB (ca. 550 CHF)

Festplatte: Je nach Bedarf

--> Siehe oben, hier wäre zusätzlich den Einbau von SAS-Platten möglich, welche ich aber definitiv als zu teuer für den Home-Gebrauch erachte

 

Den Rest je nach Bedarf.

 

 

Abschliessen ist noch zu sagen, dass ich hauptsächlich die erste Lösung in Betracht ziehen würde, die Mehrleistung der zweiten Variante lohnt sich vermutlich im Homebereich nicht (ich habe mich vor knapp drei Jahren für die zweite Variante entschieden und würde es nicht mehr machen).

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