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Sinnvolle Serverlandschaft/umgebung in der VMWare


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Hi @ all,

 

ich wünsche alle nen paar frohe Oster-Tage.

 

Ich habe nach meiner Ausbildung zum FISI jetzt fast 4 Jahre Pause gemacht und bei der Bw gearbeitet, zwar hatten wir da auch ne kleine IT-Abteilung, aber wirklich viel haben wir nicht gemacht.

Nun will ich erstmal ein MCSA machen um wieder in die Systemadministration einzufinden und gleichzeitig zur Qualifizieren.

 

So nun zu meiner eigentlichen Fragen... ich habe zwar schon einige Foren durchsucht aber nicht wirklch was gefunden...

 

1. Ich habe auf meinen LapTop VMWare Workstation 6xxx installiert und möchte mir eine Virtuelle Serverumgebung einrichten, mit Win 2003 Server und einige Clients (verschiedene OS) für das MCSA. Wie viele und was für Server würdet ihr einrichten (unabhängig von realen Kosten)? Wir hatten früher nur 1. DC wo alles installiert und eingerichtet wurde (DHCP; DNS; PROXY; AD; FIREWALL usw.) was nicht wirkich sinnvoll ist.

 

2. Ich möchte die VM's auf eine Externe USB-PLatte ablegen und von dort aus auch arbeiten, ist das Ratsam und wie viele VM's sollte man max. laufen lassen ohne das Probleme auftreten.

 

So, möchte nun euch nicht weiter stören, bin mal auf die Antworten gespannt.

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Ein Server reicht für fast alles - ich habe für mein Lab je einmal WS03/Ex03 mit allem drauf, und einmal WS08/Ex07 mit allem drauf.

 

Wenn man mal spezielle Dingenachstellen will braucht man mehr als einen Server - klar, aber das ist eher selten der Fall. Dafür habe ich mir Templates gemacht, die fertig sysprepped sind und die man dann beleben kann und als zweiter DC oder sonstwie einsetzen, was auch immer das Testszenario erfordert.

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hallo,

 

naja, einfach mal rechnen:

 

3 GB - 1 GB für Host-OS = 2 GB für VMs

2 GB - 1 GB (mind.) für 1 VM-Server-OS = 1 GB für VM-Clients

1 GB - 512 für XP und - 2 x 256 für W9x/W2K

 

Unterm Strich bekommst Du 1 Server + 2 Clients hin. Das war es auch schon. Damit arbeitest Du aber auch schon im randbereich des Machbaren, denn je weniger RAM für die VMs bereit gestellt werden kann, desto mehr wird geswappt und somit bricht die Gesamtleistung zusammen. Macht nicht wirklich spaß.

 

Idee: PC nehmen, dessen Board satt RAM verträgt, darauf Citrix XEN oder VMware ESXi (beide kostenlos) und da die VMs rein. Von unterwegs könntest Du via VPN auf die Systeme zugreifen.

 

grüße

 

dippas

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Hi,

 

hab mal ein wenig rumprobiert und mir das VMWare ESXi angeschaut.

 

wenn ich das installieren will, hab ich das gefühl er will mir die ganze platte löschen und sich selber installieren.

 

hab dann mal veruscht den ESXi unter VmWare Workstation zu installieren um zu sehen was er genau vorhat. hat leider nicht so funktioniert wie ich wollte, ist immer bei der initialisierung abgestürzt.

 

na nun zu mein prob, ich hab auf meiner platte in meinem laptop mehrere partitionen eingerichten wo Vista und 2 weitere linux systeme installiert sind.

bei der installation von ESXi erkennt er zwar die platte ohne probleme will aber nix mit partitionen zu tun haben. wenn ich jetzt weiter installiere habe ich das gefühl, dass er alles weghaut was drauf ist, wäre natürlich ziehmlich doof.

 

danke für die hilfe ...

 

cu

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Hi,

 

hab mal ein wenig rumprobiert und mir das VMWare ESXi angeschaut.

 

da hast du auch das beste freie Produkt von VMWare gefunden.

 

wenn ich das installieren will,

hab ich das gefühl er will mir die ganze platte löschen und sich selber installieren.

 

Das gehört auch so, der ESXi ist ein eigenes Betriebssystem und hat

nichts mit der VMWare Server Reihe zu tun welche z.B unter Windows als

Programm läuft.

 

hab dann mal veruscht den ESXi unter VmWare Workstation zu installieren...

 

:D wie du gemerkt hast macht das auch absolut keinen Sinn.

 

Wenn du den ESXi einsetzen willst brauchst du eine extra Maschine welche

von der Hardware einige Anforderungen erfüllen sollte, lass dich davon nicht abschrecken,

der ESXi ist mittlerweile sehr genügsam und unterstützt reichlich Hardware.

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[...]

:D wie du gemerkt hast macht das auch absolut keinen Sinn.

 

Wenn du den ESXi einsetzen willst brauchst du eine extra Maschine welche

von der Hardware einige Anforderungen erfüllen sollte, lass dich davon nicht abschrecken,

der ESXi ist mittlerweile sehr genügsam und unterstützt reichlich Hardware.

 

Zum testen und anschauen kann man das selber schonmal virtualisieren.

Btw. das geht mit etwas Handarbeit. Ich müsste, bei bedarf, den Link nochmals raussuchen, wie man ESXi inner VMWare installierbar ist.

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Hallo zusammen,

 

hehe, ESXi ist eine feine Sache. Bedarf allerdings entsprechender Hardware gemäß HCL von VMware.

 

Das Gefühl "ich glaube der macht alles platt" stimmt 100%: Der macht auch alles platt, da er ja sein eigennes Betriebssystem ist ;) Und damit ESXi als reiner Hypervisor auch flott läuft, interessiert auch eine partitionierte Platte nicht. Für den ESXi zählt nur die Hardware als solche. Selbst RAID-Konfigurationen werden verworfen wenn ESXi mit dem Kontroller nichts anfangen kann. Dann werden halt die Platten unter Umgehung der RAID-Konfiguration direkt und einzeln angesprochen.

 

ESXi in einer VM zu installieren ist sicherlich ziemlich sinnfrei. Zudem weil die emulierte VM-Hardware ganz bestimmt nicht auf der HCL steht :)

 

Aber kurz ein Tipp aus der Trickkiste:

ESXi hat ja bekanntlich den Vorteil kostenlos zu sein, aber gleichzeitig den Nachteil, bestimmte Hardwarevoraussetzungen zu fordern (siehe HCL).

ESX kostet Geld, hat aber den Vorteil, dass ESX universeller auf Hardware installierbar ist.

 

So, ESX und ESXi sind aber auch technisch ähnlich. Nur ESX kann über Lizenzen etc. mehr Funktionen abbilden z.B. VMotion etc. Beide Produkte sind bei VMware downloadbar. ESXi gibt Dir auch den Lizenzkey (für ESXi halt), ESX ist als 60-Tage-Testversion erhältlich.

 

Wenn man ESXi auf einer Hardware installieren möchte, die nicht auf der HCL steht, dann kann man versuchen zu tricksen oder ESX herunterladen, installieren und den ESXi-Key einspielen ... :D

 

Das hat auch den Vorteil, dass man gleich die ESX-Möglichkeiten installiert hat (fehlen teilweise bei ESXi) und später - sofern man mit VMware virtualisieren möchte - nur noch einen ESX-Key einspielen muss. Die Neuinstallation - wie sie eine ESXi-Installation erforderlich machen würde - ist dann nicht notwendig.

 

grüße

 

dippas

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Nur so nebenbei: Der VM-Kernel und die Treiber sind bei ESXi und ESX gleich. Auch sind alle Entersprise Funktionen möglich. Es fehlt nur die Service Console. Daher kann man auch keine Anwendungen in der Service Console laufen lassen.

 

Mit einer passenden VI Lizenz kann man wahlweise ESXI oder ESX installieren. Es gibt sogar Server, die ein ESXi im Flash-BIOS mitbringen.

 

Wollte ich nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

 

 

-Zahni

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Macht das Sinn ? :suspect:

 

Zum testen und ausprobieren kann das schon Sinn machen, natürlich nicht für produktiven Einsatz.

 

Wie man es hinbekommt steht hier:

Running ESX 3.5 and 3i Under VMWare Workstation 6.5 Beta Build 91182 Virtualization, Windows, Infrastructure and all that “stuff” in-between

 

und auch 1, 2 Sätze zum "Warum" findet man:

Why would you want to do this? well because you can, of course and its handy for testing patch updates and scripts for ESX management etc.

 

I will also try to get a ESX DRS cluster running under workstation with a couple of ESX hosts and shared storage over iSCSI using something like OpenFiler as shown here. won’t exactly be production performance, but useful for testing and demo’ing.

Christoph

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  • 3 Wochen später...

würde ESXi bei der Installationsroutine auf USB Festplatten erkennen, hat dies schon jemand mal probiert?

 

mir kam so der gedanke, wenn ich den VMWare ESXi auf ner externe USB Festplatte installiere und von dort aus mit meinem laptop starte, hätte ich meine ressource und mein system bliebe erhalten. man könnte sogar unter umständen (sofern die Hardware soweit passt) die USB-Platte auf einem X-beliebigen Rechner anschließen und die vmware starten.

 

aber wahrscheinlich ist die übertragungsrate zu langsam ... was denkt ihr?

 

gruß

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