Version eseutil und ex2k3 datenbank

[exchanger2k3 10]

Hallo Zusammen,

 

ich habe im netz gelesen das wenn eseutil und die postfachdatenbank nicht

exakt die gleiche versionsnummer haben es probleme oder sogar zur zerstörung

der postfachdatenbank kommen kann.

 

Unser Server ist ein 2003er und eseutil hat die Version

6.5.7638.1

unsere Postfachdatenbank hat aber

6.5.7638.2

 

Wenn ich es recht Verstanden habe kann ich jetzt nicht gefahrlos

eine defragmentierung oder gar einen integritätstest mit eseutil durchführen.

 

Ist das korrekt ?

 

Danke für eure Antworten

Gruß

exchanger2k3

[GuentherH 61]

Hallo, und herzlich willkommen an Board :)

 

ich habe im netz gelesen das wenn eseutil und die postfachdatenbank nicht

exakt die gleiche versionsnummer haben es probleme oder sogar zur zerstörung

der postfachdatenbank kommen kann.

 

Gibt es dazu einen KB-Artikel vom MS?. Denn nur dem würde ich trauen.

 

Nimm Eseutil aus dem Exchange Programmverzeichnis. Die funktioniert auf jeden Fall.

 

LG Günther

[exchanger2k3 10]

Hallo Günther,

 

vielen Dank für die Willkommenswünsche und für den Hinweis.

 

Allerdings muss ich dazu sagen das ich hier eine aboslute Baustelle

übernommen habe und das Bestpractice Analyser tool mir seitenweise

probleme leifert.Es ist ein ex2k3 der von einen SBS upgegradet wurde.

 

Falls jemand mal auf seinem ex2k3 gucken kann welche version eseutil

und die postfachdatenbank haben würde mir das schon etwas weiter-

helfen.

 

Danke

Gruß

exchanger

[rakli 13]

Warum willst Du das "Brecheisen" des Exchange Servers - Eseutil benutzen?

 

 

Rakli

[exchanger2k3 10]

hi rakli,

 

also ich wollte eigentlich nicht alzu brutal an die sache herangehen.

ich wollte lediglich die datenbank defagmentieren um datenbankspeicher

freizusetzen.

Naja und dann auch einen Integritätstest machen um festzustellen ob

die Datenbank an sich i.O. ist.

 

gruß

oliver

[Christoph35 10]

Der Datenbankspeicher wird doch während der Online-Defragmentierung nächtens als frei markiert. Und der freie Platz wird ja von neuen Mails wieder belegt.

 

Die offline-Defrag mit ESEUtil wird genutzt um die DB-Dateien zu verkleinern.

Wenn Du also nicht akute Platzprobleme auf der HD hast, wo die Exchange-DBs liegen, würde ich das lassen.

 

Du müsstest auch ohnehin die DBs offline nehmen und in der Zeit könnten die User nicht arbeiten.

 

Christoph

[GuentherH 61]

Hallo.

 

Allerdings muss ich dazu sagen das ich hier eine aboslute Baustelle

übernommen habe

Dann solltest wenigstens jetzt du mit Plan vorgehen.

 

und das Bestpractice Analyser tool mir seitenweise

probleme leifert

Dann würde ich diese Schritt für Schritt abarbeiten und die Probleme beheben. Ich kann mit nicht vorstellen, dass der BPA eine Offline Defragmentierung zur Behebung von Fehlern empfiehlt.

 

Zudem muss für eine Offline Defragmentierung Vorarbeit geleistet werden, wenn sie Sinn haben soll - Vorbereitungen zur Offline Defragmentierung einer Exchange (2000, 2003) Datenbank | Blog SBSPraxis.de

 

Wenn du deiner Version von Eseutil misstraust, dann installiere einfach das Exchange SP2 erneut, dann sind die Dateiversionen auf dem aktuellen Stand - Datei ?ESEUTIL.EXE? fehlt

 

LG Günther

[exchanger2k3 10]

hallo zusammen,

 

erstmal vielen dank für eure anregungen.

 

ja ich bin dabei die bpa probleme schritt für schritt zu beseitigen.

 

nein der bpa hat mir nicht empfohlen eine offl. defrag. vorzunehmen.

 

darauf bin ich gekommen weil unser db limit 75gb hat die db zz allerdings

94gb groß ist was zu mehrmals in der woche stattfindenen ausfällen führt

(immer um 10 Uhr) dann muss ich den inform.speicherdienst neustarten und

dann gehts wieder.

 

ich habe empfohlen das die user mit den großen postfächer ihre mails in .psts

auslagern wurde aber das wurde als nicht möglich abgetan.daraufhin habe ich ein angebot für ein upgrade auf die enterprise version eingeholt.upgraden ist nicht mehr möglich und ms bietet laut bechtle auch keine normale lizenz für 03

an. es würde nur uber openvalue verträge gehen und da würden wir alles in allem bei 12000€ liegen. ein angebot für ex2k7 liegt bei 9000€ und das will

die geschäftsleitung nicht bezahlen.

daher muss ich gucken wie ich hier was unternehme um von der großen

datenbank weg zu kommen. einige user werden jetzt ausgelagert an einen anderen anbieter da die abteilung outgesourcet wurde.

dann ist erstmal wieder ruhe und ich komme unter 75gb.

aber das dauert erstmal bis das dann alles soweit kommt.

 

naja das vielleicht zum besseren verständnis meiner situation :-)

 

gruß

exchanger

[GuentherH 61]

Hallo.

 

weil unser db limit 75gb hat die db zz allerdings 94gb groß ist

 

Seit Exchange SP2 wird nicht mehr die physische Datenbankgröße geprüft, sondern auf die logische Größe. Daher ist auch erklärbar, dass ihr überhaupt noch arbeiten könnt.

 

was zu mehrmals in der woche stattfindenen ausfällen führt

Klar, die Überprüfung der DB Größe erfolgt alle 24 Stunden

 

naja das vielleicht zum besseren verständnis meiner situation :-)

 

Erklärt natürlich vieles und auch kein weiterer Kommentar notwendig.

 

LG Günther

[exchanger2k3 10]

das erklärt das ganze ...

 

naja, ich werde jetzt erstmal so vorgehen das ich das auslagern der user

extremst vorrantreiben werde und das mit eseutil erstmal lasse.

 

dann möchte nochmal danke an allen sagen besonders dir Günther und euch

bei der gelegenheit warnen : Ich komme jetzt öfter :-)

 

Der Server ist nicht nämlich komplett auf einer Partition !!!!!! installiert und

da werde ich einen anderen server aufsetzten ordentlich partitionieren und

das ganze system umziehen.

Dafür mache ich dann aber ein neues thema auf :-)

 

Gruß

exchanger2k3

[GuentherH 61]

euch

bei der gelegenheit warnen : Ich komme jetzt öfter :-)

 

Kein Problem, wir finden schon einen Platz wo wir uns verstecken können :D :D

 

LG Günther

[DAUjones 10]

Wenn die DB zu groß wird, fehlt offenbar ein Archivierungssystem.

[rakli 13]

auslagern der user

extremst vorrantreiben

 

Heist dass, Du willst die Daten aus den Mailboxen in pst Dateien auslagern.

Dann kommst Du vom Regen in die Traufe.

 

pst Dateien auf Netzwerklaufwerken werden von microsoft nicht unterstützt.

Und pst lokal auf der Festplatte - wie willst Du die sichern -

theoretisch geht das, aber praktisch ergeben sich da einige Probleme ...

 

Wie DAUjones sagte ein Archivierungsystem ist die Lösung.

 

 

Gruss

Rakli

[exchanger2k3 10]

Heist dass, Du willst die Daten aus den Mailboxen in pst Dateien auslagern.

Dann kommst Du vom Regen in die Traufe.

 

pst Dateien auf Netzwerklaufwerken werden von microsoft nicht unterstützt.

Und pst lokal auf der Festplatte - wie willst Du die sichern -

theoretisch geht das, aber praktisch ergeben sich da einige Probleme ...

 

Wie DAUjones sagte ein Archivierungsystem ist die Lösung.

 

 

Gruss

Rakli

 

Hi rakli,

 

also mit auslagern meinte ich 4-5 User die nicht mehr in unserem unternehmen arbeiten aber, ca 15 GB in der DB belegen, auf einen

anderen exch. server umziehen der in der neuen umgebung der ex-

mitarbeiter steht.

 

Also ich habe mal ausprobiert eine pst Datei auf mein Samba laufwerk

zu erstellen und dort ein paar hundert mails rein verschoben und das geht.

oder habe ich da falsch verstanden ?

 

Ein Archivierungssystem ? Sowas wie Journaling? Könnt ihr mir das in ein

paar kurzen sätzen etwas erläutern?

 

Danke

Gruß

exchanger

[rakli 13]

mit auslagern meinte ich 4-5 User die nicht mehr in unserem unternehmen arbeiten aber, ca 15 GB in der DB belegen, auf einen anderen exch. server umziehen

 

Das klingt nach einer saubere Lösung.

 

pst Datei auf mein Samba laufwerk

Das ist möglich und funktioniert, ich kenne Firmen die machen das mit 500 user.

Microsoft weist aber darauf hin, das sowas nicht unterstützt.

 

Wie machst Du das Backup dieser pst Dateien ? Wenn Outlook geöffnet ist, sind die pst gesperrt.

Also müssen beim Backup alle PC aus sein.

Des weiteenr wird bei jedem Öffnen von Outlook das Archive bit gesetzt,

das bedeutet Du sichert jedesmal 15 Gb pst Dateien, obwohl keine Änderung in ihnen statt fand.

 

Rakli