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IT-Betriebswirt


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  • 2 Wochen später...

Meine Meinung zum Thema, generell. Studiert lieber im Fernstudium und macht ein WiInf oder Dipl.-inf als solche windigen Kurse. Das gilt auch für diese IHK Sachen ohne Substanz, am besten mal bei HR von paar Konzernen anrufen und mal 10 min mit einer/m Beteiligten reden. Die werden euch dann Ihre Meinung und Erfahrung kunt tun.

 

Man sollte sich auf Jeden Fall fragen wie wird meine berufliche Qualifikation im Ausland gesehen. Da zählt B.A., B.S.C. Dipl. Inf. WiInf einfach mehr.

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Meine Meinung zum Thema, generell. Studiert lieber im Fernstudium und macht ein WiInf oder Dipl.-inf als solche windigen Kurse. Das gilt auch für diese IHK Sachen ohne Substanz, am besten mal bei HR von paar Konzernen anrufen und mal 10 min mit einer/m Beteiligten reden. Die werden euch dann Ihre Meinung und Erfahrung kunt tun.

 

Man sollte sich auf Jeden Fall fragen wie wird meine berufliche Qualifikation im Ausland gesehen. Da zählt B.A., B.S.C. Dipl. Inf. WiInf einfach mehr.

 

Ganz genauso ist es!

Fortbildungen sind immer gut, Wissen zu erlangen auch. Doch Wenn so eine "Fortbildung" nirgendwo anerkannt ist, was bringt es dann?

Außer, dass der Anbieter wieder ein paar Taler mehr auf dem Konto hat...

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Universitäts/FH-Diplome zeichnen sich durch viel Theorie und Grundlagen aus.

Diese zu lernen kostet drei bis vier Jahre Zeit.

 

Berufserfahrung ist etwas anderes. Wer meint, einen Master durch Berufserfahrung vergeben zu können, erzählt offensichtlich Unsinn.

 

Ich möchte das Eine nicht über das Andere stellen, beides ist wertvoll. Aber es sind zwei verschiedene Sachen.

 

Beispiel:

1. Gelernter Sterne Koch mit Ausbildung

2. Diplom Lebensmittelchemiker

 

Beide sind (gleich?) hoch qualifiziert. Trotzdem, hoffentlich kommt keiner auf die Idee, beide gegeneinadner auszutauschen!

 

Viele Grüße

Java

 

 

genau das ist mein Problem gerade in der IT irgendwie.. im Handwerk / als Koch, ja selbst in anderen technischen Berufen gibt es durch Meister etc. die Möglichkeit auf eine vergleichbare Stufe zu kommen und wichtige Qualifikationen zu erwerben welche etwas aussagen und einem Möglichkeiten öffnen..

 

Nun ist es in der IT aber irgendwie so, egal welche oder wieviel Zertifikate / IHK Prüfungen / andere Fortbildungen man macht -- anscheinend kommt man ohne Studium im Endeffekt irgendwann nicht weiter, was in anderen Berufen anders ist.

Dabei muss jemand der vor xx Jahren ein Informatik studium gemacht hat gar nicht unbedingt fähiger sein als jemand der eine gute ausbildung, eine reihe zertifikate, und diverse weiterbildungen gemacht hat und am ball bleibt... trotzdem erhält letzerer egal wieviel er investiert ohne das studium oftmals nicht die chance dazu zu beweisen ?

 

 

Für mich persönlich ist das eine recht negative Situation, denn ich bin einer der Schüler die sich nicht 1zu1 in irgend nen Schema einsortieren lassen.. Meine Lehrer sind nie schlau geworden aus mir, ich hatte immer eine 1 bzw. sehr gute Noten in Informatik / Englisch / Wirtschaft etc. aber IMMER eine 4 in Mathe - bin ein guter Schachspieler und logisch denken, trotzdem würde ein Informatikstudium NIEMALS in frage kommen, ich würd eher 3 verschiedene sprachen lernen als auch nur 1 semester mathe mitzumachen.

 

Habe das Fachgym auch mit Fachhochschulreife nach 12 Jahren verlassen, da für mich so oder so klar war das ich niemals Informatik oder was vergleichbares Mathematisches studieren werde. Hatte mit 2,3 jetzt nicht den Überflieger Notenschnitt, aber auch nicht so schlecht das ich "nur" ne ausbildung machen könnte und dann vor mich hindümpel...

 

Trotzdem fiel meine Wahl auf den IT Bereich, denn hier liegt mein Interesse und meine Stärken. Bin damals mit unter 10 Jahren aufm Amiga und Atari meiner Brüder angefangen und hab ab Win 3.11 ziemlich jedes Windows und die entsprechen aktuelle Hardware mitgemacht...

Hab mit 15/16 Jahren Systeme und Rechner zusammengestellt/zusammengebaut/ ausgeliefert und ab 18 ein kleines Nebengewerbe gehabt neben Schule und danach Bundeswehr..

 

Mache momentan eine Ausbildung als Fachinformatiker, MCSA / MCIPT neben der Ausbildung + will hinterher weiterbildungen machen und lese in JEDEM Forum immer wieder mehr oder weniger deutlich das man ohne Studium irgendwie nich so weit kommt, bzw. nur schwer oder über Kontakte.

 

Find ich ziemlich deprimierend der Gedanke irgendwie - es muss doch möglich sein ohne Studium / höhere Mathematik praktisch sich trotzdem auf ein höheres level qualifizieren zu können, ich will ja gar nicht den easy mode - ich will nur dem Mathematischem Extrateil möglichst aussparen bzw. habe das ganze allgemein eher praktisch. Son equivalent zum Meistertitel in anderen Berufen wäre eigentlich optimal.

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Wenn sich herausstellt das das echt nicht möglich ist und ich mich damit abfinden muss ab einem bestimmen Punkt nicht mehr weiter zu kommen werde ich wohl um Bund zurück gehen und dort als Neckermann Fw oder Offz wieder einsteigen (zuletzt war ich HG - 15 Monate da inkl. FWDL)

Mit Ausbildung könnte ich aber direkt nach einem Jahr schon nen höheren Rang haben wenn ich wieder hingehe... Ist zwar eigentlich nicht das was ich wirklich will, aber zumindest ist die Bezahlung nicht schlecht, und zumindest als Neckermann Offz (Fachoffizier) bzw. IT Offizier hätte man dann etwas verantwortung - wenn auch oftmals ein etwas ZU entspannten berufsalltag..

Dafür wiederrum vor 60 in Rente als Berufssoldat oder kostenlose Weiterbildungen über den BFD wenn man wieder aussteigt...

 

 

 

Ich würde allerdings lieber sehen das sich dann 2013/2014 ein zweiter Bildungsweg etabliert hat, der in etwa so angesehen ist wie ein Meistertitel in anderen Berufszweigen, ohne Studium. -- 2011 bin ich mit der Ausbildung fertig, dann noch 2-3 Jahre Berufserfahrung sammeln, in einem hoffentlich Interessanten Betrieb in Kiel oder Hamburg und danach würde ich dann gerne mit 26 sehen das ich weiterkomme.. wenn nicht wäre das der Zeitpunkt als Neckermann Offz einzusteigen wenn Planstellen frei sind.

 

 

 

 

 

Sry für den doppelpost, aber das Forum hat eine begrenzung von 4000 Zeichen pro Posting ^^

 

Kenne übrigens aus irgend nem Grund die Grenzen der meisten Foren, spätestens seit ich in nem anderen Forum die 30k Zeichen bei einem Posting geknackt hatte hab ich mir angewöhnt bei wichtigen postings die wichtigsten Punkte nochmal kurz zusammenzufassen und an den Anfang zu packen :D

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Ha, von wegen...

Wir hatten im BA-Studium einen Dozenten. Er war (oder ist sogar noch) Professor an der Uni nebenan und hat die Vorlesung Statistik gehalten.

Sein Kommentar "Wenn Sie ein Diplom ihr Eigen nennen möchten, dann müssen Sie genau das bringen, was auch meine Studenten bringen".

 

Sprich: wir hatten vom Niveau her die originale Uni-Vorlesung und Klausur in Statistik. Ein zwei Themen weniger, sonst aber original identisch...

 

Klar, das Studium selbst ist bei weitem nicht so Theorielastig wie ein Uni-Studium. Man sollte aber nicht mit dem Gedanken ran gehen, dass es vom Niveau niedriger ist!

 

So siehts aus. Gerade an kleineren BAs springen nicht allzuviele Professoren herum. Da wird dann gerne bei Unis oder FHs ausgeliehen. Sowas, wie Semesterferien gibt es auch nicht, sondern regulären Urlaub. Und die Stundenzahl ist ziemlich identisch mit der FH, aber eben auf 3 jahre komprimiert. Im Prinzip sogar auf rund 1,5, weil der Rest ja Praxisphasen sind.

 

Also, dass ein BA Studium ein Spaziergang ist, kann ich nicht bestätigen.

 

Davon abgesehen ist dafür ein Abitur und nicht nur FH Reife erforderlich, weshalb es bei vielen sowieso gleich ausscheidet.

Soweit ich informiert bin, hat cossack Recht und das Erststudium ist nur bis zu einer Höhe von 4000 € als Sonderausgabe absetzbar.

 

Siehe auch:

 

AKAD

 

Eine schlechte Mathenote würde mich jetzt nicht unbedingt abhalten. Teilweise gibt es auch Vortests oder Probesemester. Ich hatte auch bei meinem Abitur immer 4 oder schlechter in Mathe. Aber solange im Studium auch ne 4 jedes Semester rausspringt, reicht das.

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@PhilippW:

 

ich kann Deine "Konfusion" verstehen. Doch auch bei Dir gibt es denke ich eine kleine Fehlannahme was das Informatikstudium betrifft...

Informatik wird oft gleichgesetzt mit am PC sitzen und irgendwelche User supporten oder eine html-Seite programmieren (überspitzt formuliert).

Und genau das ist eine Fehlannahme: an der Uni ist ein Informatikstudium fast identisch mit einem Mathematikstudium. Man hat bis zum Vordiplom Höhere Mathematik, Lineare Algebra, ein Nebenfach und Informatik. Nimmt man dazu noch Statistik, dann hat man ein Mathematik-Vordiplom!

Informatik ist halt sehr mathematiklastig, eben weil man sehr viel Logik für bestimmte Modelle und Problemstellungen braucht.

 

So, warum gibt es keinen Meister z.B. nach dem FISI?

Ich denke das hat zwei wesentliche Gründe:

1. die IT-Berufe sind z.B. im Gegensatz zum KFZ-Mechaniker noch brandneu. Von daher (könnte ich mir denken) fehlen halt einfach noch die "Strukturen" um einen Meister dafür anbieten zu können

2. in der IT ändert sich alles so rasend schnell, dass es nicht so einfach sein dürfte so etwas wie eine Meisterausbildung zu installieren

 

In den IT-Berufen gibt es allerdings solche Qualifikationen wie den Techniker oder den MTA. Ich denke das kommt der Meisterebene relativ nahe.

 

Nun kommt es aber auch darauf an was Du Dir für die berufliche Zukunft vorstellst. Möchtest Du mal Leiter in einem kleinen/mittleren Unternehmen werden? Das kannste auch ohne Studium schaffen.

Möchtest Du aber in einem größeren Unternehmen Fuß fassen, dort in die Führungsebenen, das geht halt nur mit einem ECHTEN Studium (also nix mit "Psydo-Bachelor" etc.). Fälle mit Vitamiin B mal nicht betrachtet...

 

Aber das ist doch auch in anderen Berufen nicht anders. Denkst Du, dass Du als Buchhalter bei einem DAX-Unternehmen irgendwann mal in den Vorstand kommst? Da musste auch schauen, dass Du ein BWL-Studium hinbekommst...

Natürlich gibt es ein oder zwei Fälle, die haben es geschafft. Aber da ist halt oftmals Vitamin B vorhanden und es sind die wenigsten! Vgl. Formel1. Was meinste wieviele das versuchen, schaffen tun es aber nur eine Hand voll.

 

Wie gesagt, es kommt drauf an was Du erreichen möchtest. Bei der Bundeswehr ist ohne Studium auch irgendwann mal Zapfenstreich.

 

Und dann zu Deiner Frage was einer mit Studium besser kann. Nun, im Studium lernt man nicht nur sich Wissen anzueignen, man lernt Zeitmanagement, sich mit komplexen Themen zu beschäftigen, man lernt mit Wissen zu arbeiten und die Ergebnisse in einer bestimmten Form darzustellen usw. Ein Studium heißt bei weitem nicht nur "wie lerne ich X oder Y".

Und das macht halt den Unterschied aus. In einer Ausbildung lernt man das in dieser Form eben nicht (was aber nicht automatisch heißen soll, dass jemand, der eine Ausbildung macht dies nicht könnte).

 

Daher mein Tipp an Dich: überlege Dir erstmal was Du genau möchtest und wo es genau hingehen soll. Wenn es "Dir reicht" (bitte das nicht falsch verstehen) in der EDV zu arbeiten und vielleicht mal ein kleines Team zu leiten, dann mach die Ausbildung und dann vielleicht noch eine Zusatzquali wie z.B. den Techniker.

Möchtest Du aber "richtig Karriere" in einem großen Unternehmen machen, dann führt kein Weg an einem Studium vorbei, ist halt so. Wobei das Studium halt auch keine Garantie dafür ist. Viel Fleiß und ein wenig Glück braucht man auch da...

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@PhilippW:

 

ich kann Deine "Konfusion" verstehen. Doch auch bei Dir gibt es denke ich eine kleine Fehlannahme was das Informatikstudium betrifft...

Informatik wird oft gleichgesetzt mit am PC sitzen und irgendwelche User supporten oder eine html-Seite programmieren (überspitzt formuliert).

Und genau das ist eine Fehlannahme: an der Uni ist ein Informatikstudium fast identisch mit einem Mathematikstudium. Man hat bis zum Vordiplom Höhere Mathematik, Lineare Algebra, ein Nebenfach und Informatik. Nimmt man dazu noch Statistik, dann hat man ein Mathematik-Vordiplom!

Informatik ist halt sehr mathematiklastig, eben weil man sehr viel Logik für bestimmte Modelle und Problemstellungen braucht.

 

So, warum gibt es keinen Meister z.B. nach dem FISI?

Ich denke das hat zwei wesentliche Gründe:

1. die IT-Berufe sind z.B. im Gegensatz zum KFZ-Mechaniker noch brandneu. Von daher (könnte ich mir denken) fehlen halt einfach noch die "Strukturen" um einen Meister dafür anbieten zu können

2. in der IT ändert sich alles so rasend schnell, dass es nicht so einfach sein dürfte so etwas wie eine Meisterausbildung zu installieren

 

In den IT-Berufen gibt es allerdings solche Qualifikationen wie den Techniker oder den MTA. Ich denke das kommt der Meisterebene relativ nahe.

 

Nun kommt es aber auch darauf an was Du Dir für die berufliche Zukunft vorstellst. Möchtest Du mal Leiter in einem kleinen/mittleren Unternehmen werden? Das kannste auch ohne Studium schaffen.

Möchtest Du aber in einem größeren Unternehmen Fuß fassen, dort in die Führungsebenen, das geht halt nur mit einem ECHTEN Studium (also nix mit "Psydo-Bachelor" etc.). Fälle mit Vitamiin B mal nicht betrachtet...

 

Aber das ist doch auch in anderen Berufen nicht anders. Denkst Du, dass Du als Buchhalter bei einem DAX-Unternehmen irgendwann mal in den Vorstand kommst? Da musste auch schauen, dass Du ein BWL-Studium hinbekommst...

Natürlich gibt es ein oder zwei Fälle, die haben es geschafft. Aber da ist halt oftmals Vitamin B vorhanden und es sind die wenigsten! Vgl. Formel1. Was meinste wieviele das versuchen, schaffen tun es aber nur eine Hand voll.

...

 

Und dann zu Deiner Frage was einer mit Studium besser kann. Nun, im Studium lernt man nicht nur sich Wissen anzueignen, man lernt Zeitmanagement, sich mit komplexen Themen zu beschäftigen, man lernt mit Wissen zu arbeiten und die Ergebnisse in einer bestimmten Form darzustellen usw. Ein Studium heißt bei weitem nicht nur "wie lerne ich X oder Y".

Und das macht halt den Unterschied aus. In einer Ausbildung lernt man das in dieser Form eben nicht (was aber nicht automatisch heißen soll, dass jemand, der eine Ausbildung macht dies nicht könnte).

 

Daher mein Tipp an Dich: überlege Dir erstmal was Du genau möchtest und wo es genau hingehen soll. Wenn es "Dir reicht" (bitte das nicht falsch verstehen) in der EDV zu arbeiten und vielleicht mal ein kleines Team zu leiten, dann mach die Ausbildung und dann vielleicht noch eine Zusatzquali wie z.B. den Techniker.

Möchtest Du aber "richtig Karriere" in einem großen Unternehmen machen, dann führt kein Weg an einem Studium vorbei, ist halt so. Wobei das Studium halt auch keine Garantie dafür ist. Viel Fleiß und ein wenig Glück braucht man auch da...

 

Der erste Absatz ist mir schon bewusst, gerade deshalb kommt ein Studium in die reine Informatik Richtung ja nicht in Frage.

 

Zum deinem letzten Absatz: das würde mir reichen, ich habe nicht vor in die Führungsebene eines riesen Unternehmens zu kommen.

Trotzdem finde ich es irritierend das man anscheinend selbst mit Fachinformatiker Ausbildung, CCNA/ Linux / Microsoft Zertifikaten + Berufserfahrung immer noch nicht als "IT Fachkraft / IT Spezialist" im Rahmen des Fachkräftemangels in Deutschland angesehen wird ? So liest sich das jedenfalls teilweise - und wenn ich überlege das man da schon einige Zeit Investiert finde ich das schon hammer..

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Zum deinem letzten Absatz: das würde mir reichen, ich habe nicht vor in die Führungsebene eines riesen Unternehmens zu kommen.

 

Naja, das war auch etwas auf die Spitze getrieben mit der oberen Führungsebene eines großen Unternehmens.

Wenn ich mich an die Zeiten in verschiedenen Firmen erinnere und an die Unterhaltungen mit anderen Leuten, dann kann ich jedoch eines sagen. Nämlich, dass Teamleiter, Projektleiter, Führungspersonen eigentlich immer Leute mit Studium waren. Hatte sogar schon einen Dipl.-Phys. als Teamleiter, der in der EDV selbst nicht so richtig zu Hause war. Aber man hat ihn anscheinend einem nicht-Studierten vom Fach vorgezogen.

Was ich damit meine, klar, möglich ist alles. Doch egal ob große oder kleine Firma, auf die "Chefposition" zu kommen wird ohne Studium verdammt schwierig werden, da Du immer mit Leuten konkurrieren wirst, die ein Studium haben und damit "mehr vorweisen" können.

D.h. wenn es Dich wirklich dahin zieht, wird es mit Studium zumindest sehr viel leichter!

 

 

Trotzdem finde ich es irritierend das man anscheinend selbst mit Fachinformatiker Ausbildung, CCNA/ Linux / Microsoft Zertifikaten + Berufserfahrung immer noch nicht als "IT Fachkraft / IT Spezialist" im Rahmen des Fachkräftemangels in Deutschland angesehen wird ? So liest sich das jedenfalls teilweise - und wenn ich überlege das man da schon einige Zeit Investiert finde ich das schon hammer..

 

Ja, man hat es (so ist auch mein Eindruck) als Fachinformatiker teilweise sehr schwer. Aber das ist es u.a. was ich meine in Hinsicht auf das Studium.

Einige Bereiche - gerade Netzwerke und MS - sind immer noch überlaufen. Überleben tun da nur die, die am meisten vorzeigen können. Die Präferenzen, wenn die Jobs knapp sind/werden sind ganz klar:

1. Studium im Fach

2. Studium nicht im Fach jedoch Kenntnisse

3. Ausbildung im Fach

4. Quereinsteiger ohne Studium

 

Daher kann ich jedem nur raten, wenn er/sie die Möglichkeit hat, so viel wie möglich in die Ausbildung zu stecken. Das zahl sich später aus...

 

Schau Dir doch einfach mal Stellenausschreibungen für Jobs z.B. im Systemmanagement bei größeren Firmen an. Da ist ein Studium schon ein must have...

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