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IT-Betriebswirt


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Danke für deine Ausführungen ;)

Das die privaten Weiterbildungsinstitute (SGD etc.) nur Zeit und Geldverschwendung sein können ist mir durchaus bewusst.

 

Bei IHK Programmen welche gerade auf die "neuen" IT Berufe aufbauen (wie der TO) ist das meines Erachtens durchaus eine sinnvolle Alternative zum Studium.

 

In fast allen Berufsbildern gibt es Meister, Techniker etc als Weiterführende Bildungsmaßnahme, in der IT sind das nun mal eben die operativen/strategischen professionals. :)

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In fast allen Berufsbildern gibt es Meister, Techniker etc als Weiterführende Bildungsmaßnahme, in der IT sind das nun mal eben die operativen/strategischen professionals. :)

 

Das stimmt. In den meisten Berufen sind Meister, Techniker angesehene Abschlüsse. In der IT bzw im High-Tech zählt halt mehr Expertenwissen, was eventuell einer IHK Weiterbildung nicht zu getraut wird. Die können ja von mir aus gut sein, aber in der Regel scheint die Nachfrage, die von mir genannten zwei-drei Laufbahnen zu suchen. Explitzit ist mir persönlich auch noch keine Stellenausschreibung aufgefallen, wo explizit nach einem staatlich geprüften Informatiker oder IHK Absolventen gefragt wurde. Diese fallen dann unter "oder ähnliche Abschlüsse", welche aber nicht favorisiert werden. Problem wird wohl sein, dass die HR-Mitarbeiter in der Industrie diese "anderen Abschlüsse" nicht einstufen kann, und bei einem Spezialisten oder Akademiker die erhoffte Qualität als gegebener erscheint.

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In fast allen Berufsbildern gibt es Meister, Techniker etc als Weiterführende Bildungsmaßnahme, in der IT sind das nun mal eben die operativen/strategischen professionals. :)

 

Ist das nicht noch bzw. teilweise mehr Wunsch als Realität?

 

Ich wundere mich schon was einem nach so einem Titel versprochen wird. Selbst Universtitätsabsolventen werden meinst nicht sofort IT-Leiter, sondern benötigen noch Fleiss und Glück um eine Führungsposition zu bekommen.

 

Neben diesen gibt es dann noch die FH und BA Abschlüße, mit Master oder Bachelor of Science (B.Sc.).

 

Um da mithalten zu können, benötigt man schon einen richtigen akademischen Abschluß und nicht ein fragwürdiges (ILS und SGD) bzw. unbekanntes (IHK) Zertifikart.

 

Anderseits kann man auch mit Fachwissen, Fleiss (und Glück) weiter kommen.

 

Viele Grüße

Java

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SO also viel gelesen viele verschieden Meinungen.

Also gebe ich auch mal meinen Senf dazu.

 

Zum 1. Die Fortbildung im IT-Bereich war vor 10 Jahren einfach grauenhaft.

Es wurden die ersten Berufe gerade vor knapp 12 Jahren als FISI etc. eingeführt und sind heute sehr gute Ausbildungen.

Das das Weiterbildungskonzept nicht von heute auf morgen der super Schlager wird dürfte ja wohl jedem klar sein. Es dauert halt seine paar Jährchen bis diese Weiterbildungsmöglichkeit sich in jedem Personalchef seinem Köpfchen verankert hat.

 

Zum 2.

APO-IT steht für arbeitsprozessorientierte IT-Weiterbildung. Das Konzept wurde vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (Fraunhofer ISST) unter Beteiligung der Sozialpartner, Verbände und Unternehmen (ver.di, IG Metall, BITKOM und ZVEI, Deutsche Telekom u.a.) im Auftrag des BMBF entwickelt und verbindet Lernen und Arbeiten eng miteinander (Lernen im Prozess der Arbeit).

Auszug aus Wikipedia.

 

APO-IT - Willkommen auf unserer Homepage

 

Die Weiterbildung zum Spezialisten richtet sich an Fachkräfte aus dem IT-Bereich, die eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung haben, und an Quereinsteiger mit entsprechender Berufserfahrung. Mit dem Zertifikat erwerben sie einen bundesweit einheitlichen Abschluss. Die Abschlüsse auf den beiden Professional-Ebenen sind vom Qualifikationsniveau her mit Hochschulabschlüssen auf der Bachelor- bzw. Master-Ebene vergleichbar. Eine Anerkennung beruflich erworbener Kenntnisse und ihre Anrechnung auf ein reguläres Hochschulstudium wird von den Spitzenorganisationen für die nächsten Jahre angestrebt.

 

 

Cert-IT GmbH - Die Zertifizierungsstelle der IT-Spitzenverbände und Sozialpartner

 

Wenn mir jetzt noch einer sagen will das ganze wäre eine Totgeburt oder unnütz der soll mal ein paar Jahre ins Land gehen lassen und mir das dann nochmal sagen.;)

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Zum 1. Die Fortbildung im IT-Bereich war vor 10 Jahren einfach grauenhaft.

Auch vor 10 Jahren gab es die drei Wege Zertifikate, akademische Führungs- und Fachlaufbahnen. Bis heute unverändert qualitativ hochwertig.

 

Da wird ja selbst das Wort bundesweit fett makiert. Also alles redet von Globalisierung, Europa usw. und das BMBF will mit einem deutschen Weiterbildungssystem in der IT glänzen. Gerade in der IT zum Scheitern verurteilt. Und ich habe mir nun die drei Wege mal angeschaut. Also die Spezialistenprofile sind ja mal komplett für den *****. Jede Ausbildung ist breit gefächerter und jedes Zertifikat vom Hersteller das x-fache wert. Die strategischen und operativen mit einem international anerkannten akademischen Bachelor/Master gleich zu setzen, ist eine Beleidigung für jeden Akademiker. Da muss man ja nur die Inhalte vergleichen.

Ein netter Versuch ein Zwischending zwischen Herstellerzertifikaten und Akademikern zu finden, aber ich denke es wird alleine in Hinblick auf die Internationalisierung scheitern und keine Akzeptanz finden.

 

 

Wenn mir jetzt noch einer sagen will das ganze wäre eine Totgeburt oder unnütz der soll mal ein paar Jahre ins Land gehen lassen und mir das dann nochmal sagen.;)

Nun bin ich mir recht sicher, das es nichts wird. Danke für die "Beweise".. ;-)

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Auch vor 10 Jahren gab es die drei Wege Zertifikate, akademische Führungs- und Fachlaufbahnen. Bis heute unverändert qualitativ hochwertig.

 

Welche Möglichkeiten hatte ich den damals ausser nen Dipl Ing zu machen?

 

Ich gebe dir ja recht das der Bachelor bzw. Master hoch angesehen sind aber kann sich ein 40 Jähriger es noch Leisten zwei Jahre bzw. länger auf die FH oder Uni zu gehen?

Ich denke genau für so Leute ist es gemacht. Die sich später noch anständig qualifizieren wollen.

Kann mir aber echt nicht vorstellen das dieser Zweig des IT Baumes absterben wird.

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Ich gebe dir ja recht das der Bachelor bzw. Master hoch angesehen sind aber kann sich ein 40 Jähriger es noch Leisten zwei Jahre bzw. länger auf die FH oder Uni zu gehen?

Ich denke genau für so Leute ist es gemacht. Die sich später noch anständig qualifizieren wollen.

 

Universitäts/FH-Diplome zeichnen sich durch viel Theorie und Grundlagen aus.

Diese zu lernen kostet drei bis vier Jahre Zeit.

 

Berufserfahrung ist etwas anderes. Wer meint, einen Master durch Berufserfahrung vergeben zu können, erzählt offensichtlich Unsinn.

 

Ich möchte das Eine nicht über das Andere stellen, beides ist wertvoll. Aber es sind zwei verschiedene Sachen.

 

Beispiel:

1. Gelernter Sterne Koch mit Ausbildung

2. Diplom Lebensmittelchemiker

 

Beide sind (gleich?) hoch qualifiziert. Trotzdem, hoffentlich kommt keiner auf die Idee, beide gegeneinadner auszutauschen!

 

Viele Grüße

Java

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Bin auch am überlegen wie ich mich weiterbilden soll.

 

Bin 22 Jahre alt, habe eine Ausbildung als ITSE und mache zur Zeit gerade den MCITP.

 

Danach wollte ich gerne weitermachen. Mein späteres Ziel ist der IT Consultant bei einem größeren Systemhaus.

 

Da stelle ich mir die Frage, ob man wirklich ein Fernstudium ala Bachelor, oder doch eine IHK Weiterbildung ala IT Berater, in Erwägung ziehen sollte.

 

Klar denke ich, ist der Bachelor höher angesehen, aber ist nicht für mein Ziel der IT Berater ( IHK ) auch geeignet ?

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Man kann es drehen und wenden wie man möchte...

 

Aus meinem bisherigem Berufsleben und aus den Erfahrungen von 200 Bewerbungen (ja, ja, die "goldenen Zeiten" damals) quer durch's Bundesgebiet und bestimmt 2000 gelesenen Stellenausschreibungen gibt es von mir nur ein Fazit: möchte man eine bestimmte Stufe erreichen (z.B. Leitungsfunktion, Projektleitung, usw.) führt halt an einem Studium kein Weg dran vorbei. In der Industrie wird dann in der Regel kein großer Unterschied zwischen BA/FH/Uni gemacht (gilt zumindest für den IT-Bereich!).

Natürlich schafft es auch mal ein "nicht-Studierter" auf solch einen Posten, doch das sind die Ausnahmen (wie der Tellerwäscher, der zum Millionär wird oder der Bub von der Kartbahn nebenan, der 10 Jahre später in der Formel 1-Kiste sitzt).

 

Schaut euch doch einfach mal entsprechende Ausschreibungen an! Selbst wenn bei der Voraussetzung außer "Studium im Bereich X" noch dasteht "oder vergleichbare Ausbildung mit Y Jahren Berufserfahrung"... wer dürfte denn den Job bekommen?

 

Die ganzen Fortbildungen a la SGD, IHK usw. sind ja schön und gut für z.B. Quereinsteiger, Leute vom Fach, die sich noch etwas weiterbilden möchten etc. Doch solch einen Abschluss mit einem Bachelor oder Master zu vergleichen halt ich vorsichtig gesagt für sehr gewagt! Und wenn es dann mit solch einem "Zettel" ins Ausland gehen soll ist eh Schicht im Schacht...

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Was für eine Art "IT Consultant" willst du denn werden? Der Begriff geht sehr weit.

 

Hast du Spass an Theorie, Mathe, Beweisen und Logik? Falls nicht, würde ich von einem Studium abraten.

 

VG Java

 

Also Theorie, Beweisen usw. ist nicht ganz das was ich mir vorstelle.

 

Mein Ziel ist es, für ein großes Systemhaus als Berater zu arbeiten. Wo ich für verschiedene Firmen/Konzerne IT Konzepte erstelle und dementsprechend Angebote, Projektplanung usw.

Das ganze natürlich auf einer Technischen Schiene. Und nicht nur reiner Theoretiker, der sich nur an zahlen ergötzt. D.h. auch nicht Als IT Leiter eines Konzernes. Da man hier, meiner Meinung nach in seinem Aufgabenbereich festfährt und sich nicht weiter entwickelt.

 

 

Ins Ausland möchte ich nicht.

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Mein Ziel ist es, für ein großes Systemhaus als Berater zu arbeiten. Wo ich für verschiedene Firmen/Konzerne IT Konzepte erstelle und dementsprechend Angebote, Projektplanung usw. Das ganze natürlich auf einer Technischen Schiene.

 

Es gibt IT-Berater die Windows administrieren und welche, die bei DAX-Konzernen Projektplanung machen.

Das sind zwei ganz verschiedene Sachen!

Nur bei kleinen Firmen macht das eine Person.

 

Für Konzepte und Projektplanung bei Konzernen brauchst du fast zwingent ein Studium.

 

Bitte überlege dir, was du genau machen willst.

 

VG Java

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Hast du Spass an Theorie, Mathe, Beweisen und Logik? Falls nicht, würde ich von einem Studium abraten.

 

VG Java

 

So gewinnst du aber keinen Studenten.. ;-)

 

Du solltest durchaus eine fundierte Basis in Mathe haben, und wenn nicht zumindest großen Fleiß Dir viel Mathe anzueignen mit dem zusätzlichen Wissen das ein Ergebnis nicht reicht, sondern das nur Beweise zählen :-).

Spass solltest du am Erlernen von theoretischem Wissen mitbringen und logischem Denken.

Aber es bringt Dich weiter. Vieles hilft einem später in der Praxis komplexe Sachverhalte schneller zu verarbeiten. Aber auch jede Menge theoretisches Wissen über Datenbanken (wird verdammt abstrakt gelehrt), Technische Informatik, Kryptographie, Software und und, sind für die spätere Praxis zum Teil Gold wird, weil die fundierte Basis vorhanden ist, und eine Spezialisierung jetzt noch viel tief greifender stattfindet. Mann könnte glatt sagen ein, z.B. OCP, CISSP (wie auch immer) mit akademischer Basis ist spezialisierter als ein entsprechend Zertifizierter ohne. Aber die Aussage ist natürlich sehr gewagt.. ;-)

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