Jump to content

Toner max. Seitenkapazität


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe bisher immer Originalpatronen (Laserdrucker) verwendet und bin damit ganz gut gefahren. Einige meiner Bekannten verwenden auch nachgefüllte Tintenpatronen. Hin und wieder kommt da aber die Rückmeldung, dass eine Patrone ausgelaufen sei. Je nach Modell des Druckers hat man dann unter Umständen den Nachteil, dass der Ducker komplett hinüber ist ("Reparatur wirtschatlich nicht mehr rentabel"). Besonders gilt hierbei zu beachten, dass einige Hersteller in so einem Fall keine Gewährleistung mehr auf das Gerät geben.

 

Just my 2cents...

 

Grüße, Robert

Link zu diesem Kommentar

Grundsätzlich halte ich es so, dass ich vorzugsweise Original Verbrauchsmaterial verwende.

Vorab entscheide ich mich jedoch für Geräte, die trotz hoher Qualität günstige Folgekosten verursachen.

 

Ein imho wichtiges Argument für Originalverbrauchsmaterial ist der mögliche Verlust der Herstellergarantie, diese kann der Hersteller nach seinen eigenen Bedingungen erbringen. Nicht zu verwechseln mit Gewährleistung, die der Händler von Gesetzes wegen zu leisten hat!

 

Je nach Betriebsgröße lohnt es sich evtl. statt Druckern im Firmeneigentum auf Mietverträge umzusteigen, bei denen die Verbrauchsmaterialien und Serviceeinsätze im Mietpreis enthalten sind.

 

Wir haben vor ein paar Monaten unser Outputmanagement (Printer & Kopierer) auf ein solches Modell umgestellt.

Vorab wurde durch uns über ein Jahr ermittelt, welcher Drucker wie viel Seiten gedruckt hat (wöchentliche Abfrage der Zählerstände bei Netzwerkgeräten sowie Statusseiten). Parallel wurde über die Kosten für Anschaffung, Verbrauchsmaterialien sowie Ersatzteile und Serviceeinsätze und den AFA-Restwerten ein effektiver mittlerer Seitenpreis ermittelt.

Somit hatten wir erstens einen Überblick, an welchem Standort was für eine Leistungskategorie eingesetzt werden muss. Zweitens hatten wir nun einen Vergleich, welcher Anbieter für uns ein realistisches Angebot abgegeben hat.

 

Ein weiterer Nutzen war, dass der Anbieter, für den wir uns entschieden haben, diese Analysen nicht selbst erstellen musste und somit sich mehr auf das Rollout vorbereiten konnte.

Link zu diesem Kommentar

Wir verwenden nur Rebuild Toner. Der ist muß ich zugeben nicht übermäßig viel günstiger als der Originale so ca. 10%-15% aber!!!! wir haben uns noch einen Voll Wartungsvertrag oben drauf legen lassen. Und ich muß sagen das lohnt sich dann doch schon. Wenn die Patronen schlecht sind ... rufe ich die 112 und das wird umgehend gemacht. Bei technischen Dingen genau so.

 

Natürlich haben wir auch refill getestet und dazu muß ich sagen entweder laufen die Dinger ohne Probleme oder sie haben von Anfang an nen Macken. Wenn man dann einen guten Händler hat tauscht der die Kartuschen problemlos um.

Wobei man immer schauen sollte ist die Qualität der Farbe. Die kann schon mal im extremfall schon schwanken.

Das Ding mit der Kapazität muß ich sagen das es auch Rebuild gibt die mehr Seiten als die Originalen gibt. Aber auch das muß erst mal durchgetestet werden.

Preislich rechnet sich das dann allemal.

 

Gruß

Wolf

Link zu diesem Kommentar

@s.weinschenck

 

gerade bei Kyocera empfiehlt es sich auf Originaltoner zurückzugreifen.

Die Trommeln werden (im Ggnsatz zu vielen anderen Herstellern) ja nicht mit jedem Tonerwechsel mitgetauscht. Daher der niedrige Seitepreis. Allerdings enthält der Originaltoner Bestandteile die für die Langlebigkeit der Trommel und DV notwendig sind.

Bei uns kommt nur Originaltoner in die Geräte. Läuft super.

Allerdings gabs vor Kurzem mal ne Welle gefälschten, als Original verkauften Billigtoner (betraf bei uns nur TK-17 und TK-18). Zu erkennen an einigen Merkmalen an der Kartusche. Die haben uns mehrere DVs zerstört.

 

Tc

Link zu diesem Kommentar

Wir haben die Seitenpreiskonzepte auch durch, sind für uns aber zum Ergebnis gekommen, dass es sich in keinem Fall rechnet.

 

Die kollegen zum "Händchen halten" braucht man trotzdem (Papierstau, Toner im Gerät austauschen; die Kosten dafür hatte der Anbieter in seinem Konzept zwar beim Ist-Zustand mit erfasst, bei seinem Angebot aber unter den Tisch fallen lassen. Das sah dann sehr positiv aus). Und zentrale Netzwerkdrucker einführen, könne wir auch alleine. Meist scheitert das dann aber an irgendwelchen Führungskräften (Bewegung ist ungesund).

 

Wir bestellen einfach immer eine grössere Charge die selben Drucker und können dann jeweils auch eine grössere Menge Toner bestellen.

 

Für Geräte ausserhalb der Grarantie greifen wir auch auf Toner von Webportal cms.tbs-printware.com/level9_cms zurück. Die liefern, was Refill angeht, ganz ordentliche Qualität. Obwohl sich da auch schon ein Kassetteninhalt in einem Drucker verteilt hatte. Da kam dann von denen ein Techniker.

 

-Zahni

Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare zu dem Thema.

 

Ich möchte noch mal auf meine Ausgangsfrage zurückkommen. Ist es glaubwürdig, wenn mir jemand einen Toner für 60.000 Seiten verspricht, obwohl HP maximal 20.000 Seiten in seiner Kassette bietet? Außerdem soll dieser 60.000er Toner ebenfalls von HP sein!? Sehr fragwürdig das ganze, finde ich!

 

.oO(Eigentlich suche ich nur nach einer Bestätigung meiner Zweifel ;))

Link zu diesem Kommentar

Wo kommt den dieser 60000 her? Gebe doch bitte mal einen Link oder sonstige Quelle!

 

Wir haben ansonsten zwei Schienen:

 

Für die Pools der Schüler und Studenten werden HPLJ4xxx, 5 verwendet mit refiiled Toner. Die Geräte laufen seit Jahren. Eine defekte Fuserunit war nicht auf refilled Toner zurück zu führen. Ich habe da einige Geräte, die haben die 200000 oder 500000 Blatt weit überschritten.

 

Für die Verwaltung sind Nashuatec-Geräte vorhanden, DucuStations DSm xxx, DSc xxx. Die Rechenknechte haben mir versichert, das lohne sich, Zahlen durften sie mir nicht nennen.

Link zu diesem Kommentar

Eine pauschale Aussage zu treffen, Seitenkonzepte rechnen sich nicht, ist so in der Form nicht wirklich seriös.

 

Es kommt immer auf die Rahmenbedingungen an:

  • Wie alt ist der Gerätepark?
  • Geht mit Einführung des neuen Konzeptes eine Erneuerung des gesamten Geräteparks einher?
  • Sind die Freivolumina den reelen Volumina der Vergangenheit angepasst?
  • Wie hoch wird der Seitenpreis bei Überschreitung der Freivolumina?
  • Was ist an Service mit drin?
  • u.v.m.

 

Wir haben die Zahlen der Anbieter analysiert und mit unseren real entstandenen Kosten der Vergangenheit verglichen.

Da wir, bedingt durch qualitativ hochwertige Hardware (Kyocera), einen recht antiquierten Druckerpark besaßen, war das Mietkonzept deutlich günstiger, als komplett neue Geräte anzuschaffen und Toner wie bisher einzukaufen.

Somit müssen wir buchhalterisch neue Geräte nicht abschreiben, da sie nicht unser Eigentum sind. Da tauchen sie auch nicht in der Bilanz auf.

 

Solche Aspekte darf man nie vernachlässigen.

 

Außerdem:

Wenn nun mal ein Gerät komplett ausfällt, kommt innerhalb der vereinbarten Zeit ein Techniker, der entweder das Problem behebt, oder direkt einen Ersatzdrucker mitbringt...

Link zu diesem Kommentar

Ich finde der Punkt bei den Seitenpreiskonzepten ist die mangelnde Flexibilität.

 

Zwar preisen alle mir bekannten Unternehmen (und wir hatten davon einige vor Ort zum Vorsprechen) eine Adaption an den Kunden an, praktisch war es dann allerdings nicht möglich. Immer hakte es irgendwo. Sei es beim Kostenstellenmanagement oder beim Festsetzen der Volumina.

Zudem kaufen wir sowohl Geräte als auch Toner und Papier so günstig ein, dass die Angebote nicht an unseren Seitenpreis ranreichen.

 

Zudem kann man unsere Arbeitsstunden aus dem Support der Printer nicht rausnehmen, da wir weiterhin zum "Händchen halten" abrücken müssen.

 

Aber ich stimme zu, dass man es nicht pauschalisieren kann.

Auf manche Unternehmen mag es prima passen.

 

In unserem Fall eben nicht.

Link zu diesem Kommentar

Das Problem ist wie immer: Keine dieser Firmen hat was zu verschenken und wollen daran verdienen. Die Seitenpreis-Geschichten werde auch wie .... angeboten. Da sollte man genau hinschauen. Vor allen Dingen die Kostenkalkulation genau hinterfragen. Welche Dienste Bestandteil des Vertrages sind, was trotzdem selber machen muss und was es kostet, wenn das geplanten Seitenvolumen uber- oder unterschritten wird.

 

Wenn man Geräte komplett neu kauft, mag eine Form von Leasing sinnvoll sein. Allerdings haben wir in der Mehrzahl Arbeitplatzdrucker (unsere faulen Mitarbeiter wollen das so) von Lexmark (Optra E 3xx und 4xx). Die Dinger sind so billig, dass sich fast die 3 Jahre Garantieverlängerung nicht rechnet. Die haben wir aber.

 

Wie gesagt, in unersen Beispiel lief es auf Schönrechnerei des Anbieters heraus. Auch ein Toner-Abo-Modell von TBS viel durch...

 

-Zahni

Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...