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Performanceproblem auf SBS2003


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Dann kam mir die Befürchtung, dass der SBS und die DB auf einem System zu viel sein könnte. Die Exch.-Dienste habe ich bereits testweise beendet, doch ohne Erfolg.

 

Der SBS als solches und die Hardware im besonderen hat mit der Problematik erstmal nichts zu tun. Wie sehen denn die NTFS-Berechtigungen für den Ordner aus, in dem das Backend liegt? Ich geh einfach mal davon aus, das die DB in Front- und Backend aufgeteilt ist. Ist sie das?

 

Dan kamen mir bedenken auf, dass evt. eines beiden SPs für Office das Problem ist. Das SP3 für XP kann ich eigentlich fast ausschließen

 

Wie so vieles, sollten die Office Installationen up2date sein. Incl. der A97 Runtime. Probier doch einfach mal das SR1 und 2 für A97 zu installieren. je nach Fehlermeldung siehst Du dann gleich ob schon ein SP installiert ist. Ich glaub aber, das nichts installiert ist.

 

Ich werde auf alle Fälle mal testweise ein PC komplett mit Off 2003 (ohne Access) auszustatten.

 

Was soll das in Bezug auf die A97 Runtime bringen?

 

Wie kann ich sehen, welches SP auf der Runtime installiert ist?

 

IMHO entweder via Programmcode oder via Rechtsklick auf die A97-Runtime-MSAccess.exe. Die dort angegebene Version mußt Du bei MS in der KB suchen, ich weiß es auswendig nicht, welche Versionsnummer welchem Patchstand hat.

 

BTW: Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist das SMB-Signing, gem. BestPraxis einstellen, und kontrollieren das es auch von allen Clients übernommen wird: SMB Signing - Einstellungen für: Kommunikation digital signieren

Hast du schon mal darüber nachgedacht, die A97 DB in eine neuere Access-Version zu migrieren ? Ich vermute mal, daß dies evtl. die Probleme auslösen könnte. Ein SBS mit dieser Config und Ressourcen sollte diese Anwendungen locker bewältigen können. :cool:

 

Da er nicht der Autor der SW ist, wird ihm dieser vermutlich nicht viel bringen. Wenn der Hersteller nicht upgraded, ist er ziemlich auf sich alleine gestellt.

 

Ja, eigentlich sollte man das IMHO heute schon machen, zumindest auf Office XP oder auch auf 2003 updaten. Die 2007er ist noch nicht zu empfehlen.

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Wie gesagt, Access 97 (?) kann im Multi user-Modus langsam sein.

 

Google ist voll davon:

 

"access 97" "multi user" database slow - Google-Suche

 

Ursache kann z.B. auch sein: Es wurden kürzlich irgendwelche Views hinzugefügt, dei Zahl der Datensätze ist beträchtlich gewachsen, irgendeine neue Funktion, die zuviele Locks in der DB hält...

 

Hier noch ein paar Tips von MS:

 

http://support.microsoft.com/kb/889588/en-us

 

-Zahni

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Hallo,

Verschiedene Office-Versionen gleichzeitig waren IMHO noch nie besonders gut zu handeln, deshalb wäre es praktischer auf eine aktuellere Runtime umzusteigen.

 

Daher kam die Idee mit der Einheitlichen Office-Version. OK, gut, wenn ich das Office von 2000 auf 2003 update, ist die Runtime vom Prog immer noch in Ac97, sollte also auch nicht so viel bringen.

 

Was das Update der DB auf eine Neuere Version angeht, hat Sunny61 schon vollkommen recht, da habe ich keinen Einfluss drauf. Also, alles was an der DB verändert werden müsste, ist nicht mein Part.

 

Gruß,

Fränky

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Daher kam die Idee mit der Einheitlichen Office-Version. OK, gut, wenn ich das Office von 2000 auf 2003 update, ist die Runtime vom Prog immer noch in Ac97, sollte also auch nicht so viel bringen.

 

Eigentlich bringt dir das gar nichts. Die Anwendung muß auf die neuere Version konvertiert werden, alles andere bringt dir in dieser Hinsicht nichts.

 

Was das Update der DB auf eine Neuere Version angeht, hat Sunny61 schon vollkommen recht, da habe ich keinen Einfluss drauf. Also, alles was an der DB verändert werden müsste, ist nicht mein Part.

 

Dann versuch wenigstens den Entwickler dahingehend zu drängen, die Anwendung auf A2K zu heben, läuft so manches besser. Und vor allem hast Du dann eine höhere Grenze bei den MDB-Files. A97 = 1 GB, A2K und höher = 2 GB. Und ja, ich hab hier 3 große A2K-Frontends im LAN laufen, mit 4 Backends dazu, tut wie doof. ;)

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Eigentlich bringt dir das gar nichts. Die Anwendung muß auf die neuere Version konvertiert werden, alles andere bringt dir in dieser Hinsicht nichts.

 

 

 

Dann versuch wenigstens den Entwickler dahingehend zu drängen, die Anwendung auf A2K zu heben, läuft so manches besser. Und vor allem hast Du dann eine höhere Grenze bei den MDB-Files. A97 = 1 GB, A2K und höher = 2 GB. Und ja, ich hab hier 3 große A2K-Frontends im LAN laufen, mit 4 Backends dazu, tut wie doof. ;)

 

Gibt auch noch die Möglichkeit über den Hersteller die relevanten Daten aus der DB zu extrahieren und in eine selbsterstellte oder in ne aktuelle Access-Variante (als Frontend :D ) wieder einzupflegen.

 

Grüße

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Gibt auch noch die Möglichkeit über den Hersteller die relevanten Daten aus der DB zu extrahieren und in eine selbsterstellte oder in ne aktuelle Access-Variante (als Frontend :D ) wieder einzupflegen.

 

Es gibt viele Wege nach Rom. Nur was nützt dem OP das? Nichts, denn der Hersteller der SW ist dann aus der Verantwort und wird in Zukunft nichts mehr pflegen. Und jetzt? Typisch ausgetrickst und nicht zu Ende gedacht.

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Es gibt viele Wege nach Rom. Nur was nützt dem OP das? Nichts, denn der Hersteller der SW ist dann aus der Verantwort und wird in Zukunft nichts mehr pflegen. Und jetzt? Typisch ausgetrickst und nicht zu Ende gedacht.

 

Da hast du sicherlich recht - nur was bringt eine Software, die nichts bringt ??

Gerade eine kritische - aus Unternehmenssicht wichtige Anwendung - muß nun mal laufen und es spielt zu guter Letzt keine Rolle, wie sie das tut.

Ich spielte auch nicht auf eine unerlaubte Bearbeitung der Software hin, sondern eine mit Unterstützung des Herstellers und wie ich aus dem Kollegenkreis, funktioniert die Lösung der Datenmigration sehr gut.

 

Nichts für ungut :)

 

Gruß

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Da hast du sicherlich recht - nur was bringt eine Software, die nichts bringt ??

 

Stümmt, dann kann ich sie aber auch evtl. in die Tonne treten und was neues anschaffen.

 

Gerade eine kritische - aus Unternehmenssicht wichtige Anwendung - muß nun mal laufen und es spielt zu guter Letzt keine Rolle, wie sie das tut.

 

Ich finde schon, daß es eine Rolle spielt, wie sie das tut. ;) Schlecht sollte sie natürlich nicht laufen? Oder war das evtl. ein Tippfehler? ;)

 

Ich spielte auch nicht auf eine unerlaubte Bearbeitung der Software hin, sondern eine mit Unterstützung des Herstellers und wie ich aus dem Kollegenkreis, funktioniert die Lösung der Datenmigration sehr gut.

 

Und genau das kann ihm aber passieren, wenn der Entwickler ein Sturkopf ist. Hatte ich erst kürzlich bei einem Kunden.

 

Nichts für ungut :)

 

Kein Problem, dafür diskutieren wir ja. ;)

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Hallo,

 

also, dass die DB auf eine aktuellere Ac.-Version umgestrickt wird, kann ich mir nicht vorstellen, das liegt auch nicht in meiner Hand. Der Kunde oder SW-Hersteller kann außerdem argumentieren, dass es vor der Serverumstellung ja ok war, und somit aus der Sache raus ist.

 

Also, bleibt mir nichts anderes, als mit der Version das Problem zu lösen.

 

Ich werde dann mal dran gehen, und alle Infos und Tipps aus diesem Beitrag zusammenfassen, und dann alle noch offenen Punkte abarbeiten, und sehen was passiert. Wenn gar nix hilft, werde ich noch mal das Gespräch mit dem SW-Hersteller suchen.

 

Sollte noch jemand etwas einfallen, wo es noch dran liegen könnte, freue ich mich natürlich über alle hilfreichen Beiträge.

 

Danke schon mal für die rege Beteiligung bis jetzt :) .

 

Gruß,

Fränky

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also, dass die DB auf eine aktuellere Ac.-Version umgestrickt wird, kann ich mir nicht vorstellen, das liegt auch nicht in meiner Hand. Der Kunde oder SW-Hersteller kann außerdem argumentieren, dass es vor der Serverumstellung ja ok war, und somit aus der Sache raus ist.

 

Ja, kann er. Dann sollte aber der Kunde auf eine Akutalisierung drängen, denn mit einer SW arbeiten, die so alt wie A97 ist, möchte man auf Dauer nicht. Und eine wirklich Begründung ist das IMHO auch nicht.

 

Also, bleibt mir nichts anderes, als mit der Version das Problem zu lösen.

 

Jupp, hol dir trotzdem wenn möglich den Entwickler mit ins Boot. Der kann bestimmt ein paar Routinen einbauen, aus deren Ergebnis sehr schnell zu sehen ist, woran es denn liegt.

 

Die NTFS-Berechtigungen für den Ordner, in dem die MDB liegt, hast Du dir schon angesehen? Das SMB-Signing hast Du auch schon durch?

 

 

Ich werde dann mal dran gehen, und alle Infos und Tipps aus diesem Beitrag zusammenfassen, und dann alle noch offenen Punkte abarbeiten, und sehen was passiert. Wenn gar nix hilft, werde ich noch mal das Gespräch mit dem SW-Hersteller suchen.

 

Das solltest Du in jedem Fall suchen.

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Hallo,

 

was die NTFS-Berechtigungen angeht, habe ich eine Gruppe mit all den User angelegt, die mit dem Prog arbeiten, und der Gruppe vollzugriff auf den Ordner sowie auf die Freigabe gegeben.

 

Das SMB-Signing habe ich noch nicht durch.

 

Und doch gibt es neue Erkenntnisse. Die DB testweise im Netz woanders hin koppiert, und schon schnurrt es :confused: .

 

Gruß,

Fränky

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was die NTFS-Berechtigungen angeht, habe ich eine Gruppe mit all den User angelegt, die mit dem Prog arbeiten, und der Gruppe vollzugriff auf den Ordner sowie auf die Freigabe gegeben.

 

Wird denn auch eine LDB erzeugt, wenn die User das FE starten und auf das Backend zugreifen?

 

Das SMB-Signing habe ich noch nicht durch.

 

Das kannst Du auf alle Fälle gem. BestPraxis einstellen, hilft bestimmt auch später mal. ;)

 

 

Und doch gibt es neue Erkenntnisse. Die DB testweise im Netz woanders hin koppiert, und schon schnurrt es :confused: .

 

Was heißt testweise woanders hin kopiert? In einen anderen Ordner auf dem Server oder auf eine Workstation?

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Hallo Sunny61,

 

ja, soviel ich weiß, wird auch eine ldb auf den Clients erzeugt.

 

Die gesamte Datenbank wurde auf eine WKS kopiert, Netzlaufwerke verbunden, und schwupps lief alles wie gewohnt. Jetzt kann es ja fast nur noch so was sein, wie das SMB-Signing, oder evtl. irgendetwas mit dem Raidcontroller auf dem Server, oder der Gleichen.

 

Gruß,

Fränky

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