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Meinung zu meiner Situation


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Hallo,

 

ich möchte Euch mal zu meiner Situation befragen.

Von der Ausbildung her bin ich Energieanlagenelektroniker, habe 1,5 Jahre bei einem Grafikkartenhersteller in der IT gearbeitet (Bereich Hardware - Tinte/Toner wechseln, 19" Schränke aufbauen, NB Support, Dosen patchen, allg. PC/User Support...), danach den Techniker Fachrichtung Netzwerktechnik gemacht. Seit 2003 arbeite ich in einer Firma als Admin.

Dort bin ich für alles zuständig (Server, Rechte, Patchmanagement, Virenschutz, Usersupport...). Leider wird auf meine Tätigkeit nun verzichtet und daher bin ich seit Dezember beurlaubt. Ab 1.4.08 werde ich beim größten deutschen Arbeitgeber sein (A-Amt), wenn ich bis dahin nichts finde. Das ALG 1 wird im Rahmen eines Sozialplanes aufgestockt.

Bei einer Firma kommt morgen das erste Gespräch, eine andere hat mich schon zweimal gesehen, dort steht die Entscheidung noch aus.

Was würdet Ihr machen, wenn Ihr an meiner Stelle wärt und nichts finden würdet? Für recht wenig jeden Tag 30km pro Strecke zu einem Systemhaus fahren und arbeiten, A-Amt und aktuelle Stellenanzeigen wahrnehmen oder Zeitarbeit?

Eure Meinung würde mich dazu einmal interessieren.

 

mfg

 

srkonus

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Meiner Erfahrung nach sind 30km pro Strecke keine Seltenheit mehr, und solange du mit dem Geld klar kommst, würd ich die Stelle annehmen. Ansonsten halt zum A-Amt.

Zeitarbeit würde ich nicht machen, da ich persönlich nicht für solche Abzocker arbeiten möchte, wo die Rechte der Arbeitnehmer mit Füßen getreten werden.

Das ist wie gesagt nur meine persöniche Meinung, und sowas muss jeder für sich selbst entscheiden.

Bin momentan in einer ähnlichen Lage wie du.

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Nun ja, es wäre ein Verlust von 250 Euro brutto, ist nicht gerade wenig.

 

Immer noch besser wie ein Jahr lang Arbeitslosengeld und danach Hartz 4, oder? Dass man dabei natürlich weiterhin eine neue Stelle sucht, ist dann ja auch schon fast selbstverständlich. Aber Du hast wenigstens einen Job und demnach (manchmal) etwas Sicherheit. Denn nach einem Jahr wird das Geld wohl sonst nicht mehr reichen.

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250 Weniger als vorher ist immer relativ... Dazu muss man wissen, was du vorher verdient hattest. Wenn es vorher nur 1500€ waren, dann ist das nicht machbar. Wenn es allerdings vorher 3000€ waren, dann ist das OK. Ich denke 30km ist noch sehr erträglich. Während meiner Zeit in DE waren 50km die nächstgelegenste Arbeitsstätte die ich hatte. Bei einer Firma hatte ich sogar 80km pro Tag und Richtung zu fahren.

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Das stimmt, es wurde allerdings durch die Firma nicht unterstützt, das Geld war am Anfang nicht da. Nun hole ich dies nach.

Naja. Machst du die Zertifikate für dich oder die Firma? Wie du jetzt siehst, bist du nicht mehr bei der Firma. Mit den Scheinen hättest du ggf. mehr Chancen.

 

Hatte es auch mal von der Firma, für die ich gearbeitet hatte, abhängig gemacht, die Prüfungen zu machen, doch die wollten nicht zahlen... Dann habe ich gesagt, dass ich die Prüfungen eigentlich für mich und nicht für die mache und hab mich selbst hingestezt. Meine jetzige Firma zahlt zwar einige der Prüfungen, aber was ich will, mache ich selbst. Ich warte nicht mehr.

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naja zur not lieber 250 weniger in der tasche als von insgesamt 345€ leben,wenn du in Hartz4 abrutscht und das Amt sagt sogar das es in Ordnung ist wenn man 200km für eine strecke fährt oder wahlweise 2 stunden fahrtweg hat, von daher sind 30 km noch im rahmen des erträglichen.

 

Naja und wenn ich an meine Stadt denke und da hat einer der von dem einen ende der Stadt kommt und sein einen Job wiederum am anderen ende der Stadt hat,dann sind das auch schnell mal 30-40 Km pro weg.

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Das stimmt, es wurde allerdings durch die Firma nicht unterstützt, das Geld war am Anfang nicht da. Nun hole ich dies nach.

Meinst Du nicht, dass es im Transcript komisch aussieht, jahrelang gar nix gemacht zu haben, und dann auf einmal viele Prüfungen? Finden evtl. manche verdächtig bzgl. unerlaubter Hilfsmittel.

Das Gehalt wäre so 2350 Euro, macht netto ca. 1390 Euro.

Hast Du ein konkretes Angebot auf dem Tisch oder ist das nur eine Zahl, was irgendein Arbeitgeber im Geldbeutel hat (d.h. musst nicht du sein, der das kriegt)

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