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Fernstudium - PFFH Darmstadt - Diplom-Studiengang Informatik


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@Monarch

 

"horrende Studiengebühren" ist immer relativ. Wir können ja mal den Vergleich zu einer Präsenz-FH anstellen:

 

Wenn man viel Glück hat, zahlt man ca 80€ Studiengebühren. Bücher muss man sich natürlich auch noch kaufen. Und jeder weiß ja, dass Fachbücher nicht gerade billig sind. Da es allerdings nicht ausreicht, wenn diese Bücher im Regal stehen und einstauben, müssen diese, idealerweise, auch noch durchgearbeitet werden, wobei wieder sehr viel Zeit draufgeht (potentielle Arbeitszeit, die du sonst vom AG vergütet bekommst). Von der PFFH bekommst du perfekt aufbereitetes Studienmaterial in Form von Studienheften. Wenn du Fragen hast, erreichst du die Dozenten jeden Tag und bekommst sehr schnell eine Antwort. Dass dass auch alles finanziert werden muss, ist selbstredend. Das macht die PFFH über die Studiengebühren in Höhe von 287€ pro Monat.

Des Weiteren hast du an der PFFH keine Semesterferien und Prüfungstermine werden sehr oft angeboten. Außerdem ist ein Semester dort anders definiert als z.B. an der Fernuni Hagen. An der PFFH gibt es Leistungssemester und keine Zeitsemester. Sprich: Hat man alle Prüfungen eines Semsters bestanden, ist das Semester abgeschlossen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man 2 Monate oder 8 Monate für ein Semester braucht. Man kann sich seine Zeit also frei einteilen. Im Endeffekt kann man also an der PFFH schneller studieren als an jeder anderen FH. Dies jedoch nur, wenn man auch am Ball bleibt und powert ohne Ende. Wenn man es schleifen lässt, kann man sein Studium (Regelzeit 48 Monate) um 24 Monate verlängern.

 

Die 250€ pro Semester an der Fernuni-Hagen klingen halt verlockend. Man darf nur nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Service der PFFH sucht seinesgleichen. Anrufe werden stets sehr freundlich in Echtzeit beantwortet. Keine Vertröstung. Kompetente Ansprechpartner. Studienmaterialsendungen enthalten sehr gut aufbereitetes Lernmaterial. Die Zeit die man dabei spart, kann man auch sinnvoller nutzen. Z. B. durch Arbeiten ;)

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Von der PFFH bekommst du perfekt aufbereitetes Studienmaterial in Form von Studienheften.

 

Was glaubst du was du aus Hagen bekommst?

 

Wenn du Fragen hast, erreichst du die Dozenten jeden Tag und bekommst sehr schnell eine Antwort.

 

Was an den Hagener Sprechzeiten "Mo - Fr 9:00 bis 15:00 Uhr" gefällt dir nicht?

 

Und selbst außerhalb der Zeiten (nicht gerade spät abends) findet sich in den Fachbereichen immer jemannd der dir weiterhilft, ansonsten spätestens am Folgetag. Die sind eine Fernuni, dshalb ist es deren Job telefonisch oder per E-Mail erreichbar zu sein!

 

An der PFFH gibt es Leistungssemester und keine Zeitsemester. Sprich: Hat man alle Prüfungen eines Semsters bestanden, ist das Semester abgeschlossen.

 

An der Fernuni ist es in fast allen Fächern auch so und an lokalen Universitäten/ Hochschulen sowieso. Es dreht sich quasi alles nur um das erfolgreiche Ablegen von Prüfungen.

 

In der Tat ist es aber so dass man an staatlichen Hochschulen/ Unis die Semesterferien nicht nutzen kann udn dass die Prüfungstermine recht unflexibel sind. Aber auch da hilft die Fernuni Hagen. Die Prüfungen meiner Hochschule sind Ende Januar bzw. Ende Juli, die Zeit bis zum Beginn des nächsten Semesters (also August/ September bzw. Februar/ März) kann ich wiederum für das Abarbeiten von Kursen an der Fernuni Hagen nutzen, denn die haben Ende März bzw. Ende September Prüfungen. Die ECTS der Fernuni Hagen kann ich mir auch wieder in meinem Präsenz-Studium anrechnen lassen, deshalb werde ich mich ab SS 2008 auch wieder als Student (ein anderer Studiengang, welcher aber meine gewünschten Kurse bietet) oder als Akademie-Student (dann gleicher Studiengang wie an meiner Hochschule) an der Fernuni Hagen einschreiben.

 

Die 250€ pro Semester an der Fernuni-Hagen

 

Bitte beachten: Die Gebühren der Fernuni Hagen hängen im Gegensatz zu Präsenz-Hochschulen von der Menge der belegten Kurse ab. Wer dort nur ein paar wenige Kurse als Vorbereitung für ein Präsenzstudium belegt zahlt deutlich weniger.

 

klingen halt verlockend. Man darf nur nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Service der PFFH sucht seinesgleichen.

 

Ich kenne eine andere Fernschule und würde den Service nicht als so abgehoben bezeichnen bzw. im Vergleich den Service der Fernuni Hagen nicht als so schlecht.

 

Ich denke warum sich Menschen für so ein schweineteures Studium an privaten Fernschulen entscheiden hat etwas mit der Einstellung zu tun und nicht mit den Fakten, also eher mit einem narzistischen Touch. Wenn meine Oma von ihrem Arzt ein Rezept bekommt und sie das Mittel dann in der Apotheke holt schaut sie als erstes auf den Preis wenn sie das Mittel in der Hand hält. Wenn da ein kleiner Betrag steht meint sie sofort das Zeug taugt nichts und nimmt die Medikamente gar nicht ein, denn nur teure Medikamente können ihrer Meinung nach helfen. Wenn ich ihre Medikamente in der Apotheke hole lass ich den Apotheker neuerdings teure Preis-Label draufkleben, seitdem geht es Oma viel besser.

 

Also gut, wer diese fetten Summen ausgeben will, es ist ja nicht mein Geld, soll es ruhig machen. Aber wenn ihr schon zu viel Geld übrig habt tut euch den Gefallen und entscheidet euch für den Bachelor-Studiengang (beispielsweise Angewandte Informatik mit Nebenfach Wirtschaftsinformatik) und nicht für den Diplom-Studiengang!

 

Noch was zum Vergleich Studium/ MCSE: Das sind wirklich Äpfel und Birnen oder eher S-Klasse und Mofa. Der Vergleich PFFH gegen Fernuni Hagen eher Granny Smith gegen Golden Delicious (für Unwissende: Das sind Apfelsorten).

 

BTW: Theo Lieven hat auch an der Fernuni Hagen studiert: Stimmen zur FernUni - Stimmen zur FernUni - Universität - FernUniversität in Hagen

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Was an den Hagener Sprechzeiten "Mo - Fr 9:00 bis 15:00 Uhr" gefällt dir nicht?

 

Das sind keine Sprechzeiten, das ist ne Zumutung. Normale Menschen arbeiten eben in diesem Zeitraum.

 

 

Sinn und Zweck dieses Threads soll es auch nicht sein etwas gut- oder schlechtzureden. Fakt ist halt, dass man an der PFFH schneller studieren kann, wenn man was dafür tut. An der Fernuni-Hagen kann man soviel tun wie man will, man ist an Semester und Prüfungstermine gebunden.

 

Eins möchte ich nur nochmal aufgreifen: Was glaubst du, was ein Präsenzstudium an einer Uni kostet? Da mein Bruder in Rostock studiert, bin ich in der Lage, einzuschätzen, was soetwas kostet. Mit den besagten 15.000€ kommt man da nicht weit. Sicher kommt es auch auf den Studiengang an, aber gerade was von den Profs als Ausstattung vorausgesetzt wird, lässt einen mit den Ohren schlackern.

Ich stimme dir auch zu, dass, wer das Geld für die PFFH hat, dort auch studieren kann. Entgegen deiner Meinung empfinde ich es allerdings keinesfalls als teuer, wenn man beachtet, dass das Fernstudium einen ja "nichts" kostet.

Diese Aussage beruht auf meinem vorigen Beitrag. Streckt man das Geld vor und gibt es als Werbungskosten aus, erhält man es bis zu einer bestimmten Summe am Jahresende zurück. Gibt man es nicht aus, bekommt man halt nichts erstattet, man hat aber auch nix ausgegeben. Also Plus-Minus-Null. Das Wort "geschenkt" lass ich mal außen vor ;)

Mir tut es immer nur in der Seele leid, meine gezahlten Lohnsteuern "verfallen" zu lassen. Dieses Jahr habe ich alleine knapp 6.500€ in die Microsoft / IBM - Zertifzierungsvorbereitung gesteckt.

 

Soll nun aber gut sein. Möchte nicht, dass das hier noch ausartet. Immerhin driften wir vom eigentlichen Thema ab.

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Hallo,

Ich hätte z.b. folgende Fragen an eine solche Uni

- welche Kontakte existieren zur Industrie z.B. in Form von Praktikastellen. Schicken bestimmte Firmen eigene Leute zur Weiter/ Ausbildung an diese Unis.

- Gibt es Kontakte zu ausländischen Unis, um z.B. ein Praxis-Semester im Ausland zu absolvieren.

- Wie hoch ist die Abbruchquote in meinem Studiengang. (zu wenig könnte auf mangelndes Niveau hindeuten, zu viel auf mangelhafte Studienbedingungen)

- Wie setzt sich der Lehrkörper zusammen

- gibt es Erhebungen, wieviel % der Absolventen einen Job bekommen haben. Bei Informatik sollten das momentan ja nahe 100% sein.

 

etc...

 

cu

blub

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"Die Studiengebühren sind in voller Höhe steuerlich absetzbar" Damit wirbt die PFFH im Studienhandbuch auf Seite 16. Das Argument, dass eine Ausbildung zum MCSE +S +M auch locker 15.000€ kosten kann, ist natürlich schlagend.

Ich selbst werde im Januar 23. An Altersklassen ist an der PFFH alles von 20 bis 55 vorhanden. Jedenfalls so wie ich das bisher immer gelesen habe. Der Schnitt wird denke ich so bei 28-30 liegen.

 

Naja, wer "verheizt" denn wirklich 15.000€ für einen MCSE? Ich denke, dass viele viele hier den wesentlichen Teil im Selbststudium erledigen (abgesehen von den Leuten, die über das AA den MCSx machen).

Richtig, man kann im Zweitstudium bis zu 4.000€ pro Jahr steuerlich geltend machen. Doch zunächst sollte man hier dann noch die 925€ pauschale Werbungskosten abziehen (ich gehe mal davon aus, dass die Pendlerpauschale fällt). Bleiben dann noch "real" ca. 3000€, die man absetzen kann. Je nach Steuerklasse, Einkommen etc. sind das "netto" vielleicht dann noch 800€, die man herausbekommt. Also immernoch eine sehr sehr teuere Angelegenheit.

Billiger wird man es jedoch kaum bekommen, auch an anderen Fernunis nicht...

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Was glaubst du, was ein Präsenzstudium an einer Uni kostet?

 

Als einer der jetzt - nach einem Jahr Fernuni Hagen - ein Präsenzstudium macht kann ich dir das ganz genau sagen: 585 Euro pro Semester bzw. 1.170 Euro pro Jahr. Wenn ich zu den besten gehöre gar nur 85 pro Semester bzw. 170 Euro pro Jahr. Bibliothek kann ich 24/7 kostenlos nutzen und ein Mittagessen bekomme ich für unter 2 Euro. Die Labore und deren Einrichtung, Computer, etc. kann ich ebenfalls kostenlos nutzen. Weiterhin kann ich kostenlos alle Sprachkurse (Englisch, Französisch, Chinesisch, Russisch, Spanisch, und was weiß ich nicht noch was alles) besuchen und zum Ende jeden Jahres (kostenlos) UNICERT-Prüfungen ablegen und ich kann auch andere Vorlesungen (kostenlos) besuchen und (kostenlos) Prüfungen schreiben.

 

Das einzige was man manchmal wirklich braucht sind Bücher, in die man auch reinschreiben können sollte (etwa für Englisch). Für so was gibt es aber Stipendien und meine Hochschule gibt jedes Jahr von dem Budget Gelder zurück, weil zu wenige Studenten das "Bücher-Geld" gar nicht erst für ihr Studium anfordern!

 

Die Professoren sagten sogar extra noch zu Beginn jedes Semesters dass man sich nichts kaufen braucht. Etwa einen 8051-Einplatinencomputer für hardwarenahe Programmierung in Assembler und C, weil man die gesamte Technik in den Laboren nuzen darf und soll und man auch kostenlose Simulatorsoftware erhält.

 

Da mein Bruder in Rostock studiert, bin ich in der Lage, einzuschätzen, was soetwas kostet. Mit den besagten 15.000€ kommt man da nicht weit.

 

Sicher kommt es auch auf den Studiengang an, aber gerade was von den Profs als Ausstattung vorausgesetzt wird, lässt einen mit den Ohren schlackern.

 

Wohl eine Hochschule ausgesucht die keine gute Ausstattung hat? Meine ist keine 15 Jahre alt und wird als "well equipped" bezeichnet. Also ich weiß echt nicht wofür ich 15.000 Euro an meiner Hochschule ausgeben sollte! Wirklich nicht!

 

Die Lebenshaltungskosten stehen natürlich auf einem anderen Blatt Papier, aber die hat ja jeder Mensch und für einen Nicht-Studenten liegen die kosten im Regelfall deutlich höher (Stichwort: ein Mittagessen für unter 2 Euro). Aber erstens bekommt man Bafög (die Hälfte als Darlehen) bzw. Stipendien (rückzahlungsfrei, nur für gute Studenten) und man kann in ener sehr günstigen Wohnung des Studentenwerks (direkter Anschluss am Uni-Backbone) wohnen.

 

Darf man als PFFH-Student günstiger Bus/ Bahn fahren oder billiger ins Kino?

 

Eine kostenlose (Familienversicherung für unter 25jährige) oder sehr günstigste Krankenversicherung (ein zweistelliger Betrag), wenn man arbeitet keine Arbeitslosenversicherung, etc. runden den Status eines "richtigen Studenten" ab.

 

Ich stimme dir auch zu, dass, wer das Geld für die PFFH hat, dort auch studieren kann. Entgegen deiner Meinung empfinde ich es allerdings keinesfalls als teuer, wenn man beachtet, dass das Fernstudium einen ja "nichts" kostet.

 

Ja was jetzt, Fernstudium oder Präsenzstudium? Dein Bruder macht doch ein Präsenzstudium!

 

Einen für den Lebenslauf ganz wichtigen Punkt sollte man auch im Auge behalten: Im Rahmen eines Präsenzstudiums hat man die Möglichkeit vorübergehend im Ausland zu studieren. An einer Partnerhochschule der eigenen Hochschule ist das auch noch kostenlos (bis auf Lebenshaltungskosten, aber da gibt es auch rückzahlungsfreie Stipendien), denn gerade ein Studium in den USA ist nicht für unter 7.500 Dollar pro Halbjahr zu bekommen. Mich kostet es dann sozusagen nichts. Das (teilweise) Auslandsstudium ist nach wie vor der beste Türöffner bei Personalabteilungen, denn die wissen ganz genau dass nur die guten Studenten von ihrer Hochschule ins Ausland geschickt werden. Schon allein das ist für mich ein Grund ein "richtiges Studium" zu machen.

 

Wie gesagt: Wer das Geld für die PFFH unbedingt ausgeben will soll das ruhig tun. Aber wenn schon dann bitte den Bachelor machen!

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Hallo,

Ich hätte z.b. folgende Fragen an eine solche Uni

- welche Kontakte existieren zur Industrie z.B. in Form von Praktikastellen.

 

Ein Praktikum an einer Fernhochschule? IMHO ein Widerspruch in sich.

 

- Gibt es Kontakte zu ausländischen Unis, um z.B. ein Praxis-Semester im Ausland zu absolvieren.

 

Auch das widerspricht meiner Meinung nach einem Fernstudium.

 

Die Fernuni Hagen hat so was jedenfalls nicht im Angebot, arbeitet also mit keinen Hochschulen im Ausland zusammen.

 

Klar kann man ins Ausland gehen und dort studieren, zeitgleich bleibt man an der eigenen Fernhochschule eingeschrieben und studiert dort auch weiter. Aber man muss sich im Ausland um alles selber kümmern (und selber zahlen).

 

Wer ins Ausland will (Stichwort Lebenslauf und Türöffner) kommt um ein Präsenzstudium kaum herum. Aber man kann sich ja im Rahmen eines Fernstudiums schon mal Scheine für ein Präsenzstudium erarbeiten.

 

- Wie hoch ist die Abbruchquote in meinem Studiengang. (zu wenig könnte auf mangelndes Niveau hindeuten, zu viel auf mangelhafte Studienbedingungen)

 

Das Thema ist etwas komplexer als es erscheint.

 

Es gibt Hochschulen mit Zugangsbeschränkungen (bestimmer Notendurchschnitt wird gefordert) bzw. man muss sich bewerben und wird ausgewählt (zum Beispiel in Informatik an der TU München). Alle Studenten die da nicht reinkommen kommen dann in Hochschulen unter, die diese Beschränkungen nicht haben. Dort sind dann, eben weil sich die ganzen schlechten Studenten dort "ansammeln", die Notendurchschnitte entsprechend tiefer (schlecht für das Image der Hochschule, gut für die besten Studenten, die sich so weit vom Durchschnitt abheben), die Anzahl der Abbrecher höher und die Anzahl der unzufriedenen Studenten höher (das merkt man dann im Ranking der Hochschule, wenn Studenten befragt werden).

 

Weiterhin sollte man wissen, dass fast alle Studienabbrecher in Informatik wegen der Mathematik abbrechen! Als Beispiel: An meiner Hochschule ist der vorjährige Studiengang zu 70% in Mathematik NICHT weitergekommen, weil sie die Prüfungen in Mathematik nicht geschaft haben. Du kannst ein noch so guter Programmierer sein, wenn du Mathematik nicht beherrschst kannst du das Informatik-Studium weitgehend vergessen.

 

Hier ein Vergleich zum MCSE: Dort lernt man mal das Rechnen in Subnetzen (die 70-216 war das glaube ich). Dazu braucht man maximal eine Viertelstunde dann hat man es begriffen. Allein die Vorlesungen in Mathematik, Statistik, Grundlagen der Informatik (da geht es unter anderem auch um Codierung und Zahlensysteme) und Algorithmen/Datenstrukturen umfassen an meiner Hochschule im ersten Jahr in der Summe 20 SWS oder umgerechnet 300 Vorlesungsstunden (á 45 Minuten), also 225 Zeitstunden! Übungen oder Tutorien, falls man die braucht, verschlingen weitere Zeit.

 

- gibt es Erhebungen, wieviel % der Absolventen einen Job bekommen haben. Bei Informatik sollten das momentan ja nahe 100% sein.

 

Einen Job bekommt doch jeder. Nur als was und zu welchem Gehalt!? Willst du als Wirtschaftsinformatiker eine IT-Abteilung in einem Konzern leiten, Prozessmanager bei einem Elektronikgerätehersteller sein oder reicht dir ein Platz in einem kleinen Systemhaus, in dem du als Dipl.-Inf. Angebote für Kunden erstellst? Für letzteres muss man nicht Informatik studieren, schlechte Absolventen haben aber solche Jobs.

 

Die Aussage, ob alle Absolventen einer Hochschule einen Job bekommen haben, hilft also nicht wirklich. Du müsstest schon eher nach den Gehältern der Studienabgänger forschen, aber da wirst du keine Aussagen/ Zahlen finden.

 

Ich habe mich vor dem Studium auch gefragt, ob meine Hochschule das Promotionsrecht hat (einen Doktor-Titel "machen"). Nich tweil ich das machen will, sondern weil ich dann weiß dass an dieser Hochschule auch geforscht wird und entsprechend auch Kontakte in die Wirtschaft existieren. Letzteres ist für mich nämlich sehr wichtig.

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Billiger wird man es jedoch kaum bekommen, auch an anderen Fernunis nicht...

 

An der Fernuni Hagen bist du mit unter 600 Euro im Jahr in Vollzeit dabei!

 

Siehe dazu:

Gebührenübersicht - Finanzielles/Termine - Studium - FernUniversität in Hagen

Und:

Erlass/Ermäßigung der erhobenen Bezugs- und Betreuungsgebühren - Finanzielles/Termine - Studium - FernUniversität in Hagen

 

Die 500 Euro Studiengebühren pro Semester wie an den meisten anderen Hochschulen in Deutschland werden von der Fernuni Hagen zur Zeit nicht berechnet.

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Also sorry, aber ich finde es höchst unseriös wenn ich bei der PFFH erst meine Adressdaten angeben muss um die Studiengebühren zu erfahren:

 

http://img135.imageshack.us/img135/9118/pffhlj4.jpg

 

Dafür gibt es von mir ein :thumb2:

 

Auch das Studienhandbuch könnte man als PDF zur Verfügung stellen anstatt es mit der Post zu verschicken. Aber nein, erst mal fleißig Adressdaten sammeln, damit man einem vermeintlichen Interessent anschließend per Briefpost auf den Wecker gehen kann. Wie die privaten Studienanbieter mit Adressdaten umgehen kenne ich noch als ich mich mal bei der SGD (die ja irgendwie mit der PFFH zusammengehören, oder?) um Informationen bemüht habe. Hatte ich zuerst gar keine Werbepost im Briefkasten war nach der Informationsbestellugn bei der SGD mein Briefkasten oft voll. Adressdaten verkauft/ vermietet und die selber sind mir auch über Jahre pervers auf den Sac* gegangen, weil ich mich nicht angemeldet habe.

 

BTW: Die SGD hat immer fette Nachlässe auf die Studiengebühren gegeben, wenn man sich nicht sofort angemeldet hat. Da kam dann immer Post mit "Damit Sie Ihr Studienziel erreichen können wurde für Sie ein Stipendium in Höhe von 20% Rabatt auf die gesamten Studiengebühren bereitgestellt, wenn sie sich bis zum ... anmelden!". Macht das die PFFH auch?

 

Beim Lesen der Unterlagen der PFFH fällt mir auf, dass nirgends in der Studien- und Prüfungsordnung (B.Sc. Informatik) erwähnt wird, dass fremde Studienleistungen anerkannt werden (können). Das bietet sonst jede staatliche Hochschule (meistens über die Rahmenprüfungsordnung, RAPO). Weiterhin wird auf "Allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen" verwiesen, nur scheinen diese nirgendwo zu existieren.

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Billiger wird man es jedoch kaum bekommen, auch an anderen Fernunis nicht...

 

Kann Muffel nur beipflichten, stimmt wirklich nicht. Staatliche Träger sind günstiger.

 

Ich habe mich ja mit einigen Fernstudieneinrichtungen auseinandergesetzt, bevor ich mit dem Studium anfing, und kann bestätigen, dass 15.000.- € wirklich viel sind (außer für PhD oder MBA-Programme). Das bekommt man bei staatlichen Universitäten, welche nebenbei einen Fernstudiengang haben deutlich billiger (Bsp. neben Hagen - HS Wismar, OnCampus, TU Kaiserslautern).

 

Mein Diplom (FH) hat mich 9 x 765.- € für das gesamte Studium gekostet. Da waren auch alle Materialien, Unterlagen, Betreuung sowie Prüfungen dabei.

 

Mein Magister im Präsenzstudium war in den letzten beiden Jahren auch nicht viel billiger, da ich dann Studiengebühren + Studentenwerkbeitrag zahlen musste (waren auch etwa 650.- € pro Semester).

 

Will sagen, Fernstudium ist eine tolle Sache für Berufstätige, aber bei 15.000.- € muss was Postgraduales (also MBA oder Doc) bei rumkommen. Für ein Diplom (FH) ist das definitiv zu viel.

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... aber bei 15.000.- € muss was Postgraduales (also MBA oder Doc) bei rumkommen. Für ein Diplom (FH) ist das definitiv zu viel.

 

*hüstel* Für 15.000 Euro gibt es einen Urlaub für 13.000 Euro und einen Master an der Fernuni Hagen. Beipielsweise "Master of Computer Science (M. Comp. Sc.), 3 Semester Vollzeitstudium / 6 Semester Teilzeitstudium, 90 Credit Points" (für die Bindestrich-Informatiker wie Wirtschaftsinformatik, Bio-Informatik) oder "Master of Science (M.Sc.), Studiendauer: 4 Semester Vollzeitstudium / 7 Semester Teilzeitstudium, 120 Credit Points" (für die "echten" Informatiker). Siehe Heft 8 Seite 27 bzw. Seite 39: http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/content/studium/infomaterial/h8.pdf

 

Auch einige Präsenzhochschulen bieten einen Master im Rahmen ganz normaler Studiengebühren (die 500 Euro pro Semester) an, Dauer meistens 3 Semester. Also einen M.Sc. für unter 2.000 Euro im Rahmen eines Vollzeitstudiums an einer Präsenzhochschule. Zugangsvoraussetzungen sind im Regefall irgendein Studium mit größerem Informatikanteil (also auch Elektrotechnik mit Nebenfach Informatik oder Wirtschaftsingenieure). Dann könnte man sozusagen die 15.000 Euro nehmen, den Job für anderthalb Jahre hinschmeißen und in Vollzeit studieren, von 800 Euro im Monat leben und für den Rest den Master-Abschluss bezahlen.

 

Es gibt aber auch staatliche Hochschulen die für einen Master größere vier- oder gar fünfstellige Beträge verlangen. Siehe http://www.vawi.de/ bzw. http://www.rca.uni-essen.de/downloads/brosch_vawi.pdf (auch eine Art Fernstudium in Voll- oder Teilzeit)

 

Vorteil bei einem Präsenzstudium ist immer die Nähe zur Forschung und damit auch die nähe zu potentiellen Arbeitgebern. Wer im Rahmen von Forschungsarbeiten positiv auffällt bekommt schnell und gern Empfehlungen von seinen Professoren. In einem Fernstudium (egal ob staatlich oder privat) geht das kaum.

 

Egal ob Bachelor (ich kann es gar nicht oft genug wiederholen: heute bitte nicht mehr für das Diplom entscheiden!) oder Master: Man sollte sich VORHER sehr genau informieren.

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Ups, dann hatte ich ehrlich gesagt das Angebot der stattlichen Fernunis falsch interprtiert/gelesen...

Dazu erst mal die Frage: wie läuft das denn genau ab? Ich scheibe mich ein, zahle die Gebühren und bekomme dafür dann (also für die ca. 1000€ im Jahr) ALLE Unterlagen (Skripte, Bücher usw.) zugeschickt, d.h. ich muss mich zusätzlich i.d.R. also nichts mehr kaufen?

Gibt es da verpflichtende Präsenzveranstaltungen? Die Klausuren kann man ja wie ich gesehen habe an verschiedenen Standorten ablegen.

 

Ich interessiere mich für den Studiengang Bachelor of Laws. Diesen kann man im Vollzeit- oder Teilzeitstudium machen. Das zweitere wäre für mich interessant, dauert allerdings 7 Jahre! Und das ist mir viel zu lange, bei der Euro-FH kann man das z.B. in 3 Jahren durchziehen. Gibt es da verpflichtende Praxisanteile?

 

 

 

Kann Muffel nur beipflichten, stimmt wirklich nicht. Staatliche Träger sind günstiger.

 

Ich habe mich ja mit einigen Fernstudieneinrichtungen auseinandergesetzt, bevor ich mit dem Studium anfing, und kann bestätigen, dass 15.000.- € wirklich viel sind (außer für PhD oder MBA-Programme). Das bekommt man bei staatlichen Universitäten, welche nebenbei einen Fernstudiengang haben deutlich billiger (Bsp. neben Hagen - HS Wismar, OnCampus, TU Kaiserslautern).

 

Mein Diplom (FH) hat mich 9 x 765.- € für das gesamte Studium gekostet. Da waren auch alle Materialien, Unterlagen, Betreuung sowie Prüfungen dabei.

 

Mein Magister im Präsenzstudium war in den letzten beiden Jahren auch nicht viel billiger, da ich dann Studiengebühren + Studentenwerkbeitrag zahlen musste (waren auch etwa 650.- € pro Semester).

 

Will sagen, Fernstudium ist eine tolle Sache für Berufstätige, aber bei 15.000.- € muss was Postgraduales (also MBA oder Doc) bei rumkommen. Für ein Diplom (FH) ist das definitiv zu viel.

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Ich interessiere mich für den Studiengang Bachelor of Laws.

 

Mal so am Rande: Ohne das 2. Staatsexamen darfst du in Deutschland im Bereich Recht sowohl als LL.M als auch als LL.B nicht beratend tätig werden! Falls du also in Richtung Rechtsanwalt denkst dann vergiss das Fernstudium ganz schnell wieder. Vielleicht sieht das in ein paar Jahren anders aus, aber per heute ist es aber noch so.

 

Diesen kann man im Vollzeit- oder Teilzeitstudium machen. Das zweitere wäre für mich interessant, dauert allerdings 7 Jahre! Und das ist mir viel zu lange,

 

An der Fernuni Hagen kannst du das auch schneller machen. Die Zeitangaben sind nur Empfehlungen, keine Verpflchtungen.

 

Für mehr Informationen zu Wirtschaftsrecht der Fernuni Hagen rufst du bitte in Hagen an. Ich kenne nur die Fakultät Informatik und ich weiß dass die Fernuni Hagen sehr unterschiedlichen Handhabungen zwischen den Fakultäten hat.

 

Edit: Auch an dieser EuroFH muss man erst eine Adresse hinterlegen damit man erfährt wieviel das Studium kostet. Scheint wohl eine Fernstudienanbieter-Unsitte zu sein. Solche Unternehmen werden bei mir gleich als "Pfui-Datensammler" aussortiert. Aber immerhin erkennen Sie im Vergleich zur PFFH Prüfungsleistungen an (wenn auch nur maximal 90 Credits)!

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Ups, dann hatte ich ehrlich gesagt das Angebot der stattlichen Fernunis falsch interprtiert/gelesen...

Dazu erst mal die Frage: wie läuft das denn genau ab? Ich scheibe mich ein, zahle die Gebühren und bekomme dafür dann (also für die ca. 1000€ im Jahr) ALLE Unterlagen (Skripte, Bücher usw.) zugeschickt, d.h. ich muss mich zusätzlich i.d.R. also nichts mehr kaufen?

Gibt es da verpflichtende Präsenzveranstaltungen? Die Klausuren kann man ja wie ich gesehen habe an verschiedenen Standorten ablegen.

 

Also bei mir war es genau so. Alles Material war im Preis beinhaltet. Für die Klausuren (i.d.R. 4-5 pro Semester) hatte ich an zwei Wochenenden Präsenzveranstaltungen, wo man den Prof noch mit Fragen löchern konnte. Danach wurden dann die Klausuren geschrieben. War eigentlich recht unproblematisch, wenn man sich mit dem Material vorbereitet hatte.

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