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PCs flotter machen? (ohne neue Hardware)


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Hallo miteinander,

wir haben hier in der Agentur Probleme mit einigen Windows-Rechnern. Wir bekommen viele Dateien von Kunden via Email. Auf den Rechnern machen wir auch die Bearbeitung der Vorlagen, dazu gehören natürlich auch so ordinäre Dinge wie Dateien erstellen, kopieren, einfügen, exportieren usw. Gerade diese Aktionen dauern immer länger in letzter Zeit, man bekommt das Gefühl, dass der PC das eventuell nicht mehr lange hinbekommt ;-) Aber das gehört zu den normalen Arbeitsabläufen. Wir haben schon die Arbeitsspeicher, den Festplattenplatz, die Netzwerkverbindung geprüft und einen Virenscan gemacht, alles ohne Befund. Wir würden es gerne vermeiden, die Systeme neu aufzusetzen / die Rechner "plattzumachen" - hat also jemand eine andere mögliche Lösung parat? Danke für die Hilfe!

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Wir haben das bei uns in der Firma so geregelt, dass wir einfach die Festplatten gegen neue schnellere getauscht haben. Es ist ja bekannt, dass diese im Laufe der Jahre an Geschwindigkeit verlieren.

Aber dazu müsstest du natürlich die Rechner plattmachen, bzw. von der alten auf die neue übertragen.

 

Wenn sowas gar nicht in Frage kommt, warum versuchtst du es dann nicht mal mit nem ganz normalen "Tuning-Programm" wie z.B. TuneUpSutilities2007 oder ähnlichem

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Von so genannten "Tuning Tools" halte ich außer Abstand gar nichts!

Sie kosten nur unnötiges Geld und bringen gar nichts (wie folgender Artikel in der C't anschaulich darlegt: c't 17/05, Seite 112) .

 

Ich würde erst mal folgende Punkte abarbeiten:

 

  • Systempartition aufräumen, sprich: Platz schaffen!
    Gerade Partitionen mit knappem Speicherplatz neigen stärker zum Fragmentieren, was wiederum Performance kostet (Siehe Defragmentieren)...
     
  • Festplatten defragmentieren:
    Es ist ja hinlänglich bekannt, dass mit steigender Fragmentierung die Performance leidet...
     
  • Datei normal.dot suchen und löschen:
    Gerade beim Gebrauch von Word und Outlook bläht sich die globale Wordvorlage normal.dot mitunter stark auf, was beim Word- und Outlook-Start zu längeren Wartezeiten führt. Das Löschen hat keine mir bekannten negativen Auswirkungen.
     
  • Outlook-Journal deaktivieren:
    Das Journal protokolliert im Hintergrund je nach Einstellungen sämtliche Dateizugriffe auf Officedokumente mit, was erstens Speicherplatz verschwendet und zweitens Performance frisst...
     
  • Autostarteinträge durchsuchen und unwichtige Einträge deaktivieren:
    Jedes mitlaufende Programm verbraucht Ressourcen wie CPU-Last und Arbeitsspeicher...

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Hallo PeterGibbons u. willkommen bei MCSEboard.de,

 

könntest du uns evtl. mal die Hardware-Eckdaten von den Rechnern liefern damit wir dem Performance-Problem besser auf den Zahn fühlen können?

 

- CPU

- RAM

- Festplatte (Transferrate + Zugriffszeit)

WinFuture.de - HDTach 3.0.1.0 - Festplatten Benchmark Tool

 

Außerdem wäre von Interesse der Belegte / Freie Physikalische Arbeitsspeicher u. die CPU-Auslastung. Welcher Task verbraucht außergewöhnlich viel Ressourcen?

 

=> Mittels Taskmanager o. Process Explorer kontrollieren

 

@nO_RL | sly

1. TuneUpSutilities2007 sind zum großteil fast immer Augenwischerei u. murksen in der Registry rum wo se garnix verloren haben. Einem solchen Tool würde ich niemals trauen, kein IT-Pro wird dir so ein Tool ans Herz legen, damit macht man öfters mehr kaputt als das man Speed gewinnt.

 

DerFisch.de - TuneUp: Wundermittel oder Placebo?

 

Es ist ja bekannt, dass diese im Laufe der Jahre an Geschwindigkeit verlieren.

 

Wie kommst du darauf, o. sprichst du von Defragmentierung

 

LG Gadget

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@nO_RL | sly

1. TuneUpSutilities2007 sind zum großteil fast immer Augenwischerei u. murksen in der Registry rum wo se garnix verloren haben. Einem solchen Tool würde ich niemals trauen, kein IT-Pro wird dir so ein Tool ans Herz legen, damit macht man öfters mehr kaputt als das man Speed gewinnt.

 

Wie kommst du darauf, o. sprichst du von Defragmentierung

 

LG Gadget

 

Ne, des mit den Tools war nur ein Vorschlag, falls er gar keine Hardwareänderung machen wollte, bzw. die einzelnen Optionen (Autostartmenu...) nich per Hand machen wollte, bzw. könnte.

Aber dass diese so wenig bringen, bzw. noch das Gegenteil wusste ich jetzt nicht, dafür habe ich mich viel zu wenig mit diesen Tools auseinandergesetzt.

Ich habe lediglich mal einen Test über dieses TuneUp gelesen, in diesem dieses Tool sehr gelobt wurde und auch anhand grafischer Darstellungen zu sehen war, dass es Geschwindigkeitszuschüsse bringt.

 

Die Festplatten verlieren ja im Laufe der Zeit an Geschwindigkeit.

Z.B. eine Festplatte mit 7200 Umdrehungen bringt diese ja nach einiger Zeit nicht mehr. Wir haben bei uns in der Firma noch ältere Test-PCs unter anderem HP Evos mit WD 7200er Platten.

Diese haben wir gegen neue 7200er Platten getauscht und der Geschwindigkeitsanstieg ist mehr als nur spürbar

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Das hat aber wohl weniger mit dem alter der Platten an sich zu tun sondern einfach nur weil die neueren Platten andere Technik drin stecken haben...

 

mehr Cache... höhere Datendichte etc...

 

 

Ok, wieder was neues gelernt :-)

 

Aber dass sich die Umdrehungszahl der Platten mit der Zeit verringert ist ja trotzdem so oder?

Weil so hat das hier in meiner Firma mein Chef erklärt und ich habe das auch schon in diversen Seiten im I-Net gelesen

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Ich habe lediglich mal einen Test über dieses TuneUp gelesen, in diesem dieses Tool sehr gelobt wurde und auch anhand grafischer Darstellungen zu sehen war, dass es Geschwindigkeitszuschüsse bringt.

Natürlich wird das in solchen Test z.T. hoch gelobt. Eine brühmte Persönlichkeit (weiß leider nicht mehr wer) sagte:"Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast."

Sich mit solchen Tools zu beschäftigen ist zum einen nur Zeitverschwendung und zum anderen verbiegen die manchmal mehr, als gut ist.

 

Die Festplatten verlieren ja im Laufe der Zeit an Geschwindigkeit.

:D Der ist gut. Klingt fast wie eine Aussage aus der Computer-Bild. :rolleyes:

 

Aber dass sich die Umdrehungszahl der Platten mit der Zeit verringert ist ja trotzdem so oder?

Weil so hat das hier in meiner Firma mein Chef erklärt und ich habe das auch schon in diversen Seiten im I-Net gelesen

Naja, besonders hoch kann das fachliche Niveau auf diesen Seiten ja nicht sein.
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Also ich habe die beiden Platten mal verglichen, sind identisch (Hersteller, Modell, Leistung).

 

Jetzt habe ich mal das Test-Tool SiSoftware Sandra (hoff das ist nicht das größte Schei...Tool) draufgeworfen und verglichen.

Die ältere Platte hat knapp 300 Umdrehungen weniger als die neu verbaute bei einer Fragmentierung von 12 Prozent, die neue eine Fragmentierung von 7 Prozent.

 

Machen also 5 Prozent unterschied so viel aus?

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