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ATA-Festplatte im Notebook Passwortgeschützt - kein Zugriff mehr möglich


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Hallo, ich habe im Bios meines Lenovo T60-Notebooks für User+Master ein Passwort zum Schutz der Festplattendaten hinterlegt, sodass beim Einschalten eine Passwortabfrage kommt. Dieser Passwortschutz ist einzig und allein für die Festplatte und wird dort in einem Eprom abgespeichert. Jetzt zu meinem Problem: Obwohl ich mir sicher bin, das richtige Passwort einzugeben, wird mir der Festplattenzugriff verweigert. Ein Umbau der Festplatte in ein anderes Notebook hilft nicht, da wie gesagt, das Passwort auf dem Eprom der Festplatte gespeichert wird. Ist die Platte im Notebook verbaut, ist auch ein Zugriff auf die Konfiguration des Notebook-Bios nicht möglich, da die Passwortabfrage für die Festplatte vor dem Aufruf vom Konfigurationsmenü des Rechnerbios kommt. In anderen Foren und laut einer Fachinformation von Heisse gibt es angeblich nur die Möglichkeit, in einem Datenrettungslabor die Platte wiederherstellen zu lassen oder sie wegzuwerfen. Hat trotzdem irgendjemand von Euch eine Lösung, wie man den Passwortschutz auf dem Eprom der Festplatte wieder deaktivieren kann, wenn die Passworteingabe nicht akzeptiert wird?

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Am Tastaturlayout kann es meines Erachtens nicht liegen. Das Passwort ist alphanummerisch, das ich eingegeben habe, es beinhaltet aber z.B. kein Buchstabe "Z" oder "Y". Groß- und Kleinschreibung habe ich auch beachtet und auch mal umgedreht (hätte ja sein können, dass die Umschalttaste wärend der Passwortvergabe betätigt war). Was die Passworteingabe betrifft, habe ich mühseelig schon mehrere Male in verschiedenen Variationen probiert. Ich suche nun nach einer Lösung, das Passwort auf dem Eprom zu löschen. Hat noch irgendjemand von Euch eine Idee?

Die Daten auf der Festplatte sind übrigens nicht verschlüsselt!

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Lenovo Support fragen? Die sollten eine qualifizierte Antwort parat haben .....

 

Grüsse

 

Gulp

 

Antwort von Lenovo: "Da können wir Ihnen nur kostenpflichtig weiterhelfen"! Wie wollte mir der gute Mann am Telefon allerdings auch nicht sagen. Stattdessen wurde ich auf Anleitungen bei Lenovo verwiesen, wo man nachlesen kann, wie man Komponenten aus- und einbaut. Bringt mich also auch nicht weiter.

Also ist das für mich auch keine Lösung, denn dann kann ich gleich eine neue Festplatte kaufen! Da das Notebook allerdings ein Firmennotebook ist, wenn auch ohne wichtigen Daten, wäre mein Chef möglicherweise nicht ganz so begeistert, wenn es Geld kosten würde, das Problem zu lösen!

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Naja, es wird wohl kaum eine andere Möglichkeit geben, entweder entstehen Kosten für das Datenrettungslabor oder den Lenovo Support (der dürfte sogar billiger sein).

 

Die einzige kostenlose Möglichkeit sehe ich im korrekten Passwort. EEPROM's lassen sich auch nicht ohne einigen Aufwand und ein genau zum EEPROM passendes Lese/Schreibgerät auslesen oder gar ändern.

 

Grüsse

 

Gulp

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Naja, es wird wohl kaum eine andere Möglichkeit geben, entweder entstehen Kosten für das Datenrettungslabor oder den Lenovo Support (der dürfte sogar billiger sein).

 

Die einzige kostenlose Möglichkeit sehe ich im korrekten Passwort. EEPROM's lassen sich auch nicht ohne einigen Aufwand und ein genau zum EEPROM passendes Lese/Schreibgerät auslesen oder gar ändern.

 

Grüsse

 

Gulp

 

 

Habe gerade eben nochmals bei Lenovo angerufen und mit einem anderen Support-Mitarbeiter gesprochen. Dessen Aussage: "Die Platte ist unbrauchbar, tauschen sie die Festplatte aus".

Apropos: Ich werde jetzt wohl nicht noch Rechnungen von unseren Firmennotebooks hier ins Forum stellen müssen oder irgendjemand zufaxen müssen, um zu beweisen, das es sich hier um eine ganz legale Geschichte handelt, oder?

Das Ergebnis ist jetzt: Festplatte raus, zur Entsorgung, neue Platte rein für ca. 70 Euro, kurz vom Chef rundmachen lassen und gut ist!

Alle die mir hier konstruktive Unterstützung mit Tipps gegeben haben, danke ich recht herzlich für die Mühe!

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Hallo,

Apropos: Ich werde jetzt wohl nicht noch Rechnungen von unseren Firmennotebooks hier ins Forum stellen müssen oder irgendjemand zufaxen müssen, um zu beweisen, das es sich hier um eine ganz legale Geschichte handelt, oder?!

nimm das bitte nicht persönlich, aber so sind nunmal die Boardregeln.

http://www.mcseboard.de/rules.php#nr8

Auch andere Leute lesen dieses Forum und könnten solche Informationen mißbrauchen.

Mich wundert es, das überhaubt Antworten gekommen sind.:rolleyes:

 

MfG Schotte

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Nun, man kann eine gleichartige Platte kaufen und die Steuerungseinheit umbauen. Sollten die Daten allerdings verschlüsselt sein, dann war es das wohl (wahrscheinlich).

 

Wenn im PW kein Umlaut / Y&Z sowie Sonderzeichen drin waren solltest du potentielle "Verschreiber" notieren und durchprobieren.

 

Steuerplatine von identischer Festplatte gegen die vorhandene tauschen ist neben dem korrekten Passwort die einzige möglichkeit.

Ist eigentlich kein großer Akt, bei uns waren in einer ausgelieferten Clientserie von FuSi IBM Deathstars drin ... bei 4 wirklich wichtigen Platten hab ich die Steuerplatinen gegen die von funktionierenden getauscht; die Platten laufen heute noch.

Büro abschließen und ne ruhige Hand sowie passendes Werkzeug vorrausgesetzt :D

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Gast
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