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Microsoft Dynamics NAV 5.0


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Sehr geehrte MCSE-Gemeinde,

 

wir sind gerade dabei ein neues ERP-System auszusuchen. In der engeren Auswahl ist u.a. auch Microsoft Dynamics NAV 5.0.

Das Softwarehaus lobt es natürlich in den tollsten Farben. Trotzdem würde ich mir gerne noch eine externe Meinung von euch einholen. Ich habe hier schon die Suchfunktion benutzt und einige interessante Ansätze und Informationen gefunden. Natürlich ist ein solches System immer Unetrnehmensabhängig und die Bedienbarkeit subjektiv (welches Vorsystem usw...).

 

Da ich eher aus dem Bereich der Serveradministration komme hätte ich auch noch weitere Fragen bezüglich der Server.

 

Mit dem System werden momentan in etwa 10 Mitarbeiter arbeiten. Hinzu kommen momentan 5 Terminals für die BDE. Also ingsesamt 15 aktive Benutzer.

 

Für diese Größe wird eine SQL-Datenbank wohl noch nicht sinnvoll sein - oder doch?

 

In kürze bekommen wir ein vollautomatisches Hochregallager. Die Datenbank des Lagers soll redundant vorhanden sein. Daher werden wir zwei neue Server benötigen, die die Pervasive SQL Datenbank hosten (der Datenabgleich erfolgt in Echtzeit). Die Belastung durch diese Datenbank wird allerdings sehr gering ausfallen (wenige Datenbankbewegungen).

Daher war meine Idee, dass man auch unser Navision mit auf diesen Servern hostet. Betriebssystem wird Win2k3 Server sein. Nun weiss ich allerdings nicht, in wie weit sich Navision redundat hosten lässt.

Leider habe ich bisher auch noch keine Ahnung wie das Navision-System aufgebaut ist (Wo kann man denn solchen Informationen finden? Informationen über mögliche Konfigurationen usw.? Ich finde immer nur Werbung...). Bei unserem jetztigen System läuft die Datenbank auf dem Server und die Clients öffnen das eigentliche Programm über eine Dateifreigabe des Servers. Wenn bei uns ein Serverausfall wäre, müsste man das Programm über eine Freigabe des Backupservers öffnen (únd hätte die Datenbankversion von letzter Nacht). Wie verhält sich dies bei Navision? Es wäre natürlich toll, wenn man die Datenbank in Echtzeit auf dem zweiten Server spiegeln könnte und dann bei einem Ausfall des Hauptservers Navision einfach mit anderen Parametern (o.ä.) startet und auf die Datenbank des Backupservers gelangt.

 

Wie läuft das mit Navision ab und was würdet ihr in unserem Falle für eine Lösung vorschlagen? Wir möchten auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, da wir ja nicht täglich mit Ausfällen des Servers rechnen ;) Aber man weiß ja nie. Eine Ausfallzeit von Navision für ca. 30min ist überhaupt kein Problem!

 

Was für eine Hardwarekonfigurationen (extra Anbindung zwischen den Servern wegen Datenbankspiegelung?) würdet ihr für die Server vorschlagen? Klar ist:

- redundante Netzteile

- gespiegelte SCSI-Platten

 

Da wir ein stark wachsendes Unternehemn sind, möchten wir uns nicht bereits jetzt schon zukünftige Wege verbauen (sowhol bei der Hardware wie auch der Software). Bitte berücksichtigt dies bei eurer Antworten.

 

Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten,

Grüße Johannes

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Hi!

Weißt du ungefähr wie groß die DB sein wird. NAV empfiehlt die eigene Datenbank nur bis zu einer Größe von ca. 30Gb zu nutzen und für alles was größer ist einen SQL einzusetzen.

Dabei ist zu sagen, dass die SQL DB auf jeden Fall um einiges leistungsfähiger ist und auch einfacher im Cluster zu betreiben ist, falls das bei euch zwecks Redundanz zur Debatte steht.

Es ist leider sehr schwer Infos über Über die gesamte Dynamics NAV Palette zu finden, weil sich MS der soganannten Solution Center bedient, um diese Produkte zu vertreiben und auch eventuelle Anpassungen zu machen.

Gruß

Enulien

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Hallo Enulien,

 

unsere aktuelle Datenbank ist ca. 1GB groß (allerdings nicht im Navision). Es sind allerdings keine Artikelbilder usw. hinterlegt. Die wird also noch ein Stückchen größer, aber ich denke wir kommen nicht allzu schnell über die 30GB.

 

Ich bin mal gespannt, was für eine Lösung das Softwarehaus vorschlägt.

 

Grüße Johannes

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