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Optimale Hardware für Domaincontroller ?


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Hallo Leute.

 

Ich hätte da mal eine Frage:

 

Wir überlegen im Moment unsere ersten DCs im Forrest auf neue Hardware

zu migrieren. (Gründe sind vor allem das Alter der Hardware und mangel an Spareparts)

 

Nun bin ich am WOE mal am suchen:

 

Anfoderungen:

 

Windows Server 2003 R2

Support 7 Tage 4h VorOrt

 

HW seitig bin ich am überlegen.

 

Machen ein Dualsocket System Sinn?

HDDs dachte ich an RAID 1+Hotspare (3HDDSs) SAS solle es sein.

73 GBs und 10000er sind wohl lange hinreichend.

2GB sollten schon sein.

 

Was kauft Ihr denn bevorzugt für soetwas ein ? :cool:

 

subby

 

P.S.: Habe mich mit Hardware für DCs wirklich lange nicht mehr beschäftigt, weil wir da "so selten" beigehen. Die EDV wächst eben primär an anderen Stellen ... :wink2:

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Ja diese Überlegung hatten wir auch schon.

 

Im wesentliches gilt es ja die Vor- / Nachteile von wenigen performaten

gegen viele weniger performante Systeme zu setzen.

 

Ich würde in jedem Fall eine Hotspare Platte verteidigen! SATA hat für mich

in kritischen System zu oft versagt als das ich der Technik trauen würde. Sorry.

 

Der DL360 G4 wird so langsam auch mein Favorit.

Die Siemens Server sind finde ich ziemlich teuer für die Leistung.

Bei Dell werde ich aus den 1000 Optionen nicht schlau, werde am Montag mal unserern Berater dort konsultieren.

 

Vielleicht gibt es ja noch Anregungen?

 

P.S.: Was mir aufgefallen ist, das 1GB RAM anscheinend durchaus reichen. (OK vielleicht spendiert ein "TopValue" Gerät auch zweiee)

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Hallo

 

Dell stand bei uns auch zur Debatte allerdings konnten die den verprochenen GOLD Service praktisch nie einhalten (bei anderen Servern) so hatte wir uns für HP entschieden (4h vor Ort 7x24h hat bestens gefunzt).

 

Im Gesundheitswesen unterstehst du oft GxP/GAMP (validierungsprozesse). HP Server können, da immer dieselben Bauteile drin sind relativ einfach validiert werden (hatte dazu selbst das Konzept geschrieben). DELL ist ein Puzzle von immer anderer HW und deshalb fast unmöglich zu validieren.

 

Zum Memory. Der einzige Dienst der schön mit der Zeit wächst auf einem DC ist der lsass.exe. Wir hatten die Server grundsätzlich schon mit 2 GB bestellt (Preisunterschied war 40 chf für 1 GB). Wir beobachten selbst nach 6 Monate Betireb Kasten von <5% CPU Last und <700 MB RAM. Nach dem Restart war dies wieder bei eta 480 MB.

 

Die Disks U320 sind sehr zuverälssig hatten 3 Jahre keine Probleme damit, natürlich hinken diese neue SATA Disks hinterher in Sachen peformance. Man muss jedoch bedenken, dass unsere DIT DB auf den Servern selbst mit 45000Objekten grad mal 150 MB gross war.

 

Was wir bewusst nicht gemacht haben sind die DCs mit 64bit zu betreiben, denn einige Resourcekittools bei dem Troubleshooting unterstützen die 64bit nicht richtig (dcdiag schannel tests, Kerberos Tools gem. Microsoft MSFT).

 

Ich würde wenn ich nochmals beginnen würde nochmals gleich vorgehen.

 

Gruss,

Matthias

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@gysinma1: Es grüßt das V-Modell :cry:

 

Die von dir aufgezählten Punkte sind wirklich interessant. Gerade im Hinblick auf Server 2008 der ja nun im Feb. kommenden Jahres erscheinen soll stellt sich die Frage nach 64Bit schon.

 

Du schreibst das Ihr U320er im einsatz habt. Zu der Zeit sicherlich verständlich. Ich überlege derweil ob SAS Hdds nicht vorteilhaft wären. Vielleicht hast du hierzu noch ein gutes Argument?

 

Beste Grüße Lars

 

P.S.: Danke nochmals für das konstruktive Feedback.

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Off-Topic:

@gysinma1

Die Disks U320 sind sehr zuverlässig hatten 3 Jahre keine Probleme damit, natürlich hinken diese neue SATA Disks hinterher in Sachen peformance.


Wie hast du das denn gemessen ? Ich habe bisher immer die SCSI320 vorgezogen
genau wegen der Zuverlässigkeit und der Geschwindigkeit.

SCSI hat doch deutlich kürzere Zugriffszeiten und mehr Datendurchsatz.

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für dc´s erscheint mir eine eigene hardware als geld und energievernichtung. bei größeren firmen stehen oft bereits vmware/xen/vs/... server herum, da können 2-3 dc´s locker auf getrennter hardware meist leicht mitlaufen. mittlerweile haben die meisen dienstleister auch die vorteile von virtuellen plattformen mitbekommen => es gibt deutlich weniger fehlerquellen durch fehlerhafte treiber und co.

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