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Älteren PC schneller machen mit RAM


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Hi,

gelegentlich nutze ich noch einen 800Mhz Pentium III Rechner unter XP prof, der aus heutiger Sicht grottenlangsam ist, für normalen Bürokram. Meist ist die CPU zu 100% ausgelastet und von meinen 1,2 GB RAM werden selten mehr als 200-300 MB benutzt. Dafür rödelt der Rechner ständig auf der, eigentlich recht schnellen Seagate Barracuda, herum. Wie kann ich denn Rechner schneller machen, bzw. die CPU entlasten, durch das große Memory? Kann ich nicht Teile des virtuellen Systemspeichers von der Festplatte auf RAM auslagern? Wie ist das mit dem USM Stick, geht dieser Trick nur unter Vista?

Besten Dank für alle gute Vorschläge im Voraus,

Bernd

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Hallo XP-Fan,

die Processe sind recht unterschiedlich, öffnen von z.B. Office Anwendungen ziehen die CPU kurzfristig auf 100%, eine Datensicherung unter Acronis legt den PC für Stunden praktisch lahm. das sind so Beispiele wo ich meine, da könnte auch vieles im RAM gecached werden, aber das RAM wird überahupt nicht ausgenutzt und das möchte ich gern ändern.

Gruß, Bernd

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Hi,

 

hast Du die Größe der Auslagerungsdatei an den RAM angepasst? Was gibt Windows da vor? Nach Möglichkeit die Auslagerungsdatei auf eine andere Festplatte legen.

Ist die Platte stark fragmentiert? Ggf. den Autostart "ausmisten". Nicht jedes Programm wird immer beim Start benötigt. Welche Dienste laufen? Unnötige deaktiveren.

Welches AntiViren Programm nutzt Du? Einige benötigen mehr CPU % als andere.

 

Ggf. Windows mal komplett sauber neu installieren.

 

Viel Erfolg

u0679

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Hallo U0679,

danke für Deine Vorschläge. Unnötige Programme und Dienste habe ich bereits suspendiert. Mein Virenscanner ist von Norton, weil mir der von McAffee in der Tat zu viel Leistung frist. Wie meinst Du das mit der Auslagerungsdatei ans RAM anpassen? Ich glaube, daß ist ja genau das, was ich möchte, aber wie? In der Einstellung für den V-Speicher kann man ja nur die Festplatten selbst und die Größe der Pagefile verändern. Von RAM steht da nichts, oder hast Du da einen anderen Trick?

Gruß,

Bernd

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Ich habe zu Hause noch einen Celeron mit 400 MHZ und 256 MB Ram, (GB HDD davon 50% System- und 50% Datenpartition. :o *schäm*

 

Win XP Pro SP2, Office 2K3, OpenOffice, Antivir Personal Classic, Windows Defender, IE 7.

 

Ist als Zweitsystem eingesetzt, wenn Madame mal den PC blockiert...

Außer Antivir nix im Autostart und die Kiste läuft den Umständen entsprechend flott.

Öffnen eines leeren Words dauert ca 30-60 Sekunden.

 

Es geht also auch auf alter Hardware, wenn auch nicht so fix.

 

Das von Dir geschilderte Verhalten deutet auf eine fragmentierte Platte hin...

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Danke, Markus, aber das ist so immer das erste was ich mache wenn etwas langsamer wird bzw. zu viel auf der Platte herumgemarmelt wird.

Ich werde mal alles mit MSConfig deaktivieren, was ich nicht kenne. Da gabe es doch mal irgendwo eine Aufstellung aller Dienste, wofür die sind und ob man sie unbedingt braucht. Das finde ich nicht mehr, war aber glaube ich für W2k.

 

Übrigens, warum setzt Du denn Madame nicht an den langsamen Rechner, dann paßt es doch wieder... - nichts für ungut,

Bernd

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Hi,

nachdem ich alle Eure guten Vorschläge befolgte, habe ich mich jetzt mal der Hardware zugewandt und mit 3 Bench Programmen getestet, Dr Hardware 2007, Sandra und HD Tach 3.0 (nur Festplatte). Die Ergebnisse sind schon interessant und da brauche ich nochmal Eure Hilfe.

 

Alle meine 3 Festplatten (IBM-SCSI, Seagate Baracuda-ATA und WD-ATA) zeigen zum Teil erheblich geringere Transfer Werte beim Lesen und Schreiben wie die jeweilige Vergleichsplatte.

 

Meine P-III-800 CPU liegt mit einer vergleichbaren CPU bei den Hard- und Softstones gleich, bei den Memorywerten (Fill, Move, Copy Memory) säuft meine CPU aber total ab. Ich scheine also ein Transferprobleme mit meinem Memory zu haben, denn auch die Plattentransfers laufen ja darüber, aber wie testet man das? Ich habe 3 gleiche SDRAM Module mit 512MB und 7,31ns Cycle Time installiert und Memory Tests ergeben keine Fehler. Trotzdem scheint hier mein Bottleneck zu sein.

hat jemand eine Idee?

Gruß,

Bernd

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Hallo,

 

ich hatte auch mal das Bedürfniss, vier 733MHz/256MB von w2k nach XP zu bringen. Die Installation klappte ja auch, ich saß nicht die ganze Zeit davor. Nach der Installation des Virenscanners (G DATA) wurde die Geschichte bei den Updates für XP aus dem Inet schon langsam, ich war ja aber nicht dabei. Die Installation der Software und die dazu benötigten Updates liefen schon erkennbar zäh. Das Aufrüsten um 128MB brachte gefühlt wohl etwas, das Arbeiten machte aber keinen Spaß damit. Das Abschalten des Virenscanners machte die Sache zwar erträglicher, die anderen Rechner in dem Schulungsraum waren aber neuer und schneller. Um mit den alten Kisten einigermaßen arbeitsfähig zu sein, wurde wieder w2k installiert und gut war es.

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Hallo lefg,

ich danke Dir sehr für Deinen Beitrag! Dieser Rechner war lange Zeit mein Hauptrechner mit dem ich mehr oder weniger problemlos gearbeitet hatte - unter W2k prof. Dann habe ich mir einen Dell Doppel-CPU Rechner gekauft und diesen meiner Tochtergegeben, unter XP alles neu installiert und seit dem beschwert sie sich, daß alles so langsam ist. Ich werde jetzt mal auf eine der SCSI Platten W2k installieren und sehen, was sich verändert. Sollte das performancemäßig tatsächlich soviel ausmachen, daß W2k einen älteren Rechner so viel besser ausnutzt? Aber Du hast das ja nun auch festgestellt.

Wie heißt es so schön, probieren geht über studieren und ich probiers mal.

Gruß,

Bernd

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Hi,

 

in der Tat habe ich auch schon bei einem Thinkpad PIII 700 Mhz festgestellt, dass 2000 gegenüber XP wesentlich schneller läuft.

 

Schalt unter XP auch mal "für optimale Leistung anpassen" ein oder am besten gleich alles grafische aus, was irgendwie Systemleistung benötigt.

 

Die Auslagerungsdatei so anpassen, wie XP es vorgibt und zwar Start und Endwert identisch (also fest eingestellt), nach Möglichkeit auf einer anderen Platte.

 

Gruß

u0679

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