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Wie Funktionieren Windows Hardware Profile?


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Hallo,

 

ich verstehe nicht ganz wie die Windows Hardwareprofile funktionieren. Folgendes Szenario:

Ich habe eine Festplatte auf der Windows XP installiert ist. Wenn ich sie nun an einen anderen Computer anschließe für den ein anderer Festplatten-Controller-Treiber notwendig ist, funktioniert das Windows dort nicht - klar. Nun bin ich aber schlau :-) und erzeuge auf dem ersten Computer ein zweites Hardwareprofil, starte in dieses und ändere den Controller-Treiber entsprechend. Und siehe da: die Platte funktioniert mit diesem Hardareprofil an dem anderen Computer. Aber sie funktioniert nicht mehr am ersten Computer! - Auch nicht mit dem unveränderten Hardwareprofil.

Also entweder mache ich mit den Hardwareprofilen etwas falsch, oder sie funktionieren nicht so, wie ich mir das vorstelle. Oder vielleicht ist ja der Festplatten-Controller-Treiber so grundlegend, daß er vom Hardware Profil nicht beeinflußt wird?

Kann mir jemand dieses Verhalten erklären?

 

Vielen Dank und freundliche Grüße,

Carsten

 

PS: in meinem Fall ist der erste Computer ein Notebook mit SATA-Controller und der zweite vmware, das unter Linux läuft und einen IDE-Controller emuliert. Aber ich denke es sollte keine Rolle spielen, ob es sich nun um vmware oder einen echten Computer handelt...

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Hallo,

 

ok - ich schildere die Situation etwas ausführlicher:

 

Ich habe in meinem Notebook eine SATA-Platte mit diversen Betriebssystemen und grub als Bootmanager. Für mein Problem sind zwei der Betriebssysteme relevant: WindowsXP Pro und Linux (ubuntu feisty). Das Windows läuft ohne Probleme, wenn ich direkt hineinstarte. Jetzt hätte ich aber gern, daß ich dieses schon installierte Windows auch von meinm Linux-vmware aus starten kann. Ich konfiguriere also vmware so, daß es keine hardfiles verwendet, sondern direkt auf die Festplatte zugreift. Das führt dazu, daß ich auch unter vmware mein grub-Bootmenü erhalte und das zu startende System auswählen kann. Wenn ich nun das Windows wähle, startet es zunächst, aber bevor ich mich einloggen kann, gibt es einen Bluescreen.

Recherschen und ein wenig Überlegen hat schnell den Grund zutage gefördert: vmware emuliert einen IDE-Controller, das Windows wurde aber mit den Treibern für den SATA-Controller installiert - kann also nicht gehen. Die Lösung erschien mir recht simpel: einfach ein weiteres Hardwareprofil mit dem entsprechenden Treiber anlegen. Gesagt, getan: ich hab echt in Windows reingebootet und ein Hardwareprofil generiert - das, da es durch kopieren erzeugt wird, ebenfalls den SATA-Treiber verwenden sollte (nehme ich an). Dann habe ich im Gerätemanager meinen SATA-Controller-Treiber gegen den Standard-Dual-Channel-IDE-Treiber ersetzt. Diese Aktion sollte meiner Ansicht nach nur auf das aktuelle Profil wirken - nicht aber auf das eben generierte.

Und siehe da: ein Neustart von Windows unter vmware mit dem IDE-Profil funktioniert. Ein echter Windowsstart funktioniert aber nicht mehr - weder mit dem eigentlich unveränderten SATA-Profil, noch mit dem IDE-Profil.

 

Die Geschichte mit dem Umklemmen hab ich erzählt, um nicht zusehr in die "vmware - dafür sind wir nicht zustäbdig"-Schiene geschoben zu werden :D . Denn ich bin davon überzeugt, daß vmware mit diesem Problem rein gar nichts zu hat. Das gleiche Verhalten kann ich mit Sicherheit erzeugen (habs allerdings nicht ausprobiert), wenn ich von meiner SATA-Windows-Installation ein Backup mache und auf einem IDE-Rechner wieder einspiele... Und evtl. ist auch das Umklemm-Szenario technisch umsetzbar, wenn man eine IDE-Platte an einem IDE-RAID-Controller (evtl. so ein Pseudo-RAID-Controller z.B. von Promise) anklemmt. Denn diese RAID-Controller benötigen ja eigene Treiber, die höchstwahrscheinlich inkompatibel sind zum Standard-IDE-Treiber (habs aber wiederum nicht ausprobiert).

 

Wie dem auch sei: ich verstehe nicht, warum mein Rechner nicht mit dem SATA-Profil startet, das ja eigentlich noch die SATA-Treiber installiert haben sollte.

 

@Stoni: danke für Dein Willkommen :) Die Suche hat mit leider nicht weitergeholfen... Allerdings muß ich zugeben, daß ich nicht jeden einzelnen der gefundenen Beiträge gelesen hab - nur die wo der Titel mir halbwegs passend erschien...

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Die Geschichte mit dem Umklemmen hab ich erzählt, um nicht zusehr in die "vmware - dafür sind wir nicht zustäbdig"-Schiene geschoben zu werden :D . Denn ich bin davon überzeugt, daß vmware mit diesem Problem rein gar nichts zu hat.

 

Wenn du von uns Support haben willst solltest du auch uns überlassen welche Informationen wir als relevant erachten!

Es kann sonst ganz schnell passieren dass du nicht supportet wirst...

 

Wenn du genug KnowHow hättest um beurteilen zu können was relevant ist und was nicht könntest du dein Problem auch selbst lösen, was aber offensichtlich nicht der Fall ist...

 

Die Suche hat mit leider nicht weitergeholfen... Allerdings muß ich zugeben, daß ich nicht jeden einzelnen der gefundenen Beiträge gelesen hab - nur die wo der Titel mir halbwegs passend erschien...

 

Vielleicht solltest du das mal machen ...

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Wenn Du so viel mehr weißt, wie ich, wäre es nett von Dir, wenn Du mir helfen würdest, statt mich zu beleidigen...

 

Ich habe jetzt SÄMTLICHE Suchergebnisse für "Hardwareprofile" überflogen - und es ging jeweils immer darum, was auch die Überschrift vermuten ließ - meistens wars Netzwerkkrempel. Meine Frage konnte ich damit nicht beantworten.

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Hallo Sigma,

 

danke für den Link - den kannte ich wirklich noch nicht. Leider schlägt der einfach nur vor Hardwareprofile zu erstellen - genau wie ich das gemacht hab. Aber das funktioniert bei mir gerade nicht, weil ich einen Bluescreen (0x0000007B) beim Start von Windows erhalte (entweder bei einerm echten Start oder beim Start in vmware - jenachdem, ob ich den SATA-Treiber gegen den Standard-IDE-Treiber ersetzt hab, oder nicht)

 

Cathune

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Hallo,

 

ist zwar mit bischen Arbeit verbunden, sollte Dir aber weiterhelfen.

Erstelle Dir eine "BartPE" CD mit dem Plugin "FIX IDE & FIX SATA". Dieses Plugin löscht die Treiber die den BSOD verursachen und dein Windows startet wieder. Wenn du dann noch alle alten Treiber deinstallieren möchtest lese dir das hier durch.

http://www.mcseboard.de/tipps-links-5/netzwerkkarte-2-3-a-70531.html

 

MfG Schotte

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Dieses Plugin löscht die Treiber die den BSOD verursachen ....[/qUOTE]

 

Das ist kein Treiber, der ein BSOD verursacht - der BSOD wird durch einen nicht in der Systemkonfiguration enthaltenen Treiber verursacht. Das ist IMHO schon was anderes....

 

 

Ausserdem wäre das ja schon etwas umständlich. Willst vor jedem Boot die PE laufen lassen?

 

 

 

cheers

velius

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@Schotte: hey - das klingt vielversprechend. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren... (da der Aufwand wohl höher ist, wird aber wohl leider bis übernächstes Wochenende warten müssen... :( ) Vielen Dank :)

 

*** oh in der Zwischenzeit gabs da den Einwand von Velius...

 

@Dr. Melzer: Du hättest meinen anderen Thread ruhig offen lassen können - der hatte nämlich gar nichts mit dieser Frage hier zu tun. Ist nur halt der gleiche Rechner, auf dem ich das Problem hab. Aber nach Stoni (und anderen Quellen) geht es scheinbar eh nicht, was ich gern hätte. Es sei denn, ich kann meinen Rechner selbst als Domänen-Server verwenden (also ein Rechner als Server und Client gleichzeitig).

Bevor ich mich aber mit diesen Netzwerk-Geschichten beschäftige, hätte ich gern ein paar Meinungen, ob es überhaupt eine Erfolgsaussicht für so ein Projet gibt...

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Hallo Velius,

Das ist kein Treiber, der ein BSOD verursacht - der BSOD wird durch einen nicht in der Systemkonfiguration enthaltenen Treiber verursacht. Das ist IMHO schon was anderes....

sorry, hast recht bei SATA ist es anders, SATA Treiber sind in diesem Plugin vorher einzubinden

 

Aber man muß nicht jedes mal über Bart PE starten.

 

 

 

MfG Schotte

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