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LAN Fileserver - Windows XP statt Windows Server?


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Hallo,

 

bei uns soll im Netzwerk ein neuer Server eingebunden werden. Der alte ist zu lahm und klapprig bzw. störanfällig... Der neue Server für vier Arbeitsstationen ist im Prinzip nix anderes als ein Fileserver für das LAN, es werden keine best. Dienste benötigt die jetzt nur serverspezifisch sind. Er soll noch ein Microsoft Updateserver machen (geht unter Win XP, schon erfolgreich ausprobiert!) und halt Dateien freigeben und DASI machen...

 

Reicht dafür jetzt ein einfaches Windows XP? Thema ist natürlich hauptsächlich die Kosten, da ich bei 14 Clients halt auch entsprechend Geld dafür auch noch für die CALs hinlegen würde.

 

Mir werde von einigen Leuten gesagt das geht, aber andere haben wieder bedenken und meinen das wäre nur nach Änderung an XP einsetzbar, wegen den gleichzeiten Verbindungen?!

 

Hmmm... was nun? Für Hilfe wie immer sehr dankbar!

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Dienste benötigt die jetzt nur serverspezifisch sind. Er soll noch ein Microsoft Updateserver machen (geht unter Win XP, schon erfolgreich ausprobiert!)

 

Das geht zwar, verstösst aber gegen die Lizenzbedingungen!

 

Reicht dafür jetzt ein einfaches Windows XP? Thema ist natürlich hauptsächlich die Kosten, da ich bei 14 Clients halt auch entsprechend Geld dafür auch noch für die CALs hinlegen würde.

 

Mir werde von einigen Leuten gesagt das geht, aber andere haben wieder bedenken und meinen das wäre nur nach Änderung an XP einsetzbar, wegen den gleichzeiten Verbindungen?!

 

Also, zum einen kann XP nur 10 gleichzeitige Netzwerkverbindungen aufnehmen, was bei deinen 14 Usern deutlich zu wenig ist.

Dann verstösst es gegen die lizenzbedingungen von WSUS ihn auf einem Client Betriebssystem zu installieren

Zudem wirst du bei 14 Rechnern so viele Probleme bekommen was die Userverwaltung mit Kennwörtern, Zugriffsschutz und so weiter angeht dass die daraus resultirende Mehrarbeit deutlich teurer werden wird als en richtiger Server.

 

Kauft euch einen SBS 2003. Der ist ein super günstiges Komplettpaket und zuden very easy zu installieren und verwalten.

 

Dan habt ihr was vernünftiges für eure Größe und könnt damit auch vernünftig arbeiten.

 

Da ihr überlegt an Stelle eines Servers einen Client zu benutzen, habe ich den starken Verdacht dass ihr auch Clienthardware dafür nutzen wollt. Schlag dir das auch gleich mal aus dem Kopf und kaufe echte Serverhardware eines Markenherstellers. Auch dass spart euch eine Menge Ärger und Arbeit!

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Nein, es soll dafür eigens ein FSC Primergy TX150 S3 angeschafft werden mit RAID 1 und DASI to Tape. Ein NAS ist wegen dem Backup und der Möglichkeit dort keine Software installieren und betreiben zu können nicht denkbar.

 

Nutzerrechte und Useraccounts sind nicht notwendig.

 

Versteht Ihr nun warum die Leute kein Server OS kaufen möchten wenn sie keine Serverdienste wirklich nutzen? Kosten sparen ist hier der Punkt. Das sind Mehrkosten von ca. 1000,- EUR!

 

Kann man die 10 gleichzeitigen Verbindungen aufbohren?

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Hi!

 

Kann man die 10 gleichzeitigen Verbindungen aufbohren?

 

Nun ja, mann kann z.B. Linux installieren...

 

Ihr solltet mal in dem Laden bei der gegebenen Budgetierung ernsthaft alle Optionen (und damit meine ich _nicht_ das o.g. "Aufbohren"!!!) durchleuchten, IMHO.

Windows mit seinem Komfort und seiner Wartungsfreundlichkeit kostet halt Geld; wer dazu nicht bereit ist (und nicht in die Illegalität abrutscht (aber welches vertrauenswürdige Unternehmen würde dieses Risiko schon auf sich nehmen;) ???)) , muß halt mit Alternativen (NAS, Ubuntu, openSuSE) Vorlieb nehmen, und ein Mehrfaches der "gesparten" Kosten durch Wartung im laufenden Betrieb zahlen...

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber IT im Business-Umfeld kostet _immer_ Geld; egal welchen Weg man bestreitet.

Entweder man zahlt bei Planung und Anschaffung was, oder man spart sich diese Investitionen, und wirft die Kohle den dann unvermeidlichen Frickeleien im Betrieb hinterher.

Ich will auch nicht pauschal Alternativen zu SBS und Co. verteufeln, aber meine Erfahrung hat eben gezeigt, daß "knauserige" Unternehmen ein Vielfaches der vermeintlichen Einsparungen zahlen (schon im ersten Jahr), an Systemausfällen, IT-Wartung, Lose-Enden-Zusammenhalten.

Aber vielleicht läuft der Laden ja sooo gut, daß die sich das leisten können (siehe Weißer Elefant)... :D

 

 

Grüße

Knopfdrücker

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Ein NAS ist wegen dem Backup und der Möglichkeit dort keine Software installieren und betreiben zu können nicht denkbar.

 

Wer sagt denn das keine Backup Software auf dem Storage Server laufen darf ?

 

Alternative wäre dann eine Linux Variante, mit welcher aber der administrative Aufwand

wieder mehr wird wie mein Vorposter schon erwähnt hat.

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falls ihr den wsus auslagern könnt, wäre vielleicht freenas eine alternative: FreeNAS: The Free NAS Server - Home

 

der vorteil ist u.a. der, dass von CF gebootet werden kann.

 

ich hab mal ein wenig "gespielt" damit, war aber ein älteres release. ob es eine ldap-anbindung gibt kann ich dir nicht sagen, ansonsten eine feine sache...

 

mfg

hannes

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