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Sind Server nur aufgebohrte Clientbetriebssysteme ?


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was auch eine nette Aufgabe fuer Unix-Freaks ist:

Ich möchte die Startseite des Webbrowsers fuer alle 10000 Clients zentral einstellen. Das kann zwischen den Abteilungen natuerlich ein bischen variieren und sich auch gelegentlich ändern.

Unter Windows-AD: Aufwand pro Änderung über Grouppolicies "out of the Box" pro Abteilung max. 2 Minuten. Die Linux-Kollegen können davon glaub ich nur sehr entfernt träumen

Das mit den zwei Minuten mag schon stimmen, falls der Browser InternetExplorer heisst. Im Falle von Firefox, Opera oder anderen kommen MS-ler regelmässig ins Schwitzen. Unter UNIX ist das egal, da gibts keine Registry, ob da nun die Opera.ini oder Firefox.ini in einer Batch (für Millionen Clients) angepasst wird, ist egal. UNIX kann natürlich auch LDAP als Verzeichnisdienst nutzen, und zwar länger als Windows.

Wenn man aber mal Software-verteilung (Installation) anguggt, dann kriegen MS-ler aber regelmässig lange Gesichter, was da UNIX standardmässig mitbringt (Analyse vor Installation mit ausführlichen (!) Logs...) Darum geht es dem OP aber nicht, der OP fragte nach dem Unterschied von Server- und Client-betriebssystemen. im Unix-Umfeld ist der oft klein bis nicht vorhanden, kommt alles von einer CD.

Das ewige Gejammer, dass MS Produkte etwas kosten.

Ähm, richtige UNIXe kosten auch Geld. Wer Linux und UNIX gleichstellt, hat vermutlich nicht sehr lange Informatik studiert :-)

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Das mit den zwei Minuten mag schon stimmen, falls der Browser InternetExplorer heisst. Im Falle von Firefox, Opera oder anderen kommen MS-ler regelmässig ins Schwitzen.

Weiß jetzt nicht, was MSler sind?

 

Unter UNIX ist das egal, da gibts keine Registry, ob da nun die Opera.ini oder Firefox.ini in einer Batch (für Millionen Clients) angepasst wird, ist egal.

Die Batch sollte auch unter Windows machbar sein.

 

UNIX kann natürlich auch LDAP als Verzeichnisdienst nutzen, und zwar länger als Windows.

Wenn man aber mal Software-verteilung (Installation) anguggt, dann kriegen MS-ler aber regelmässig lange Gesichter, was da UNIX standardmässig mitbringt (Analyse vor Installation mit ausführlichen (!) Logs...)

Korrekt, wobei interessant wäre, wie du da die Policies umsetzst.

 

Darum geht es dem OP aber nicht, der OP fragte nach dem Unterschied von Server- und Client-betriebssystemen. im Unix-Umfeld ist der oft klein bis nicht vorhanden, kommt alles von einer CD.

 

 

Korrekt. Der werte Student wollte auch nicht Windows prinzipiell durch Linux ersetzen, wobei auch das meist ein Spass wird. Er behauptet lediglich, mit Win XP und nem Stapel Zusatztools die Funktionalität eines W2k3 zu erreichen. Das wiederum würde mich doch stark wundern.

 

Ganz abgesehen von Lizenzproblemen würde mich doch stark interessieren, wie er ein vergleichbares System überhaupt zum fliegen kriegt und was er da alles verwendet. Bind für Windows? OpenLDAP?

 

Gruß

 

woiza

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Da hast du natürlich vollkommen recht, aber leider ist es ja nun einmal so das in Deutschland immer noch THEORIE wohl mehr zählt als PRAXIS, sprich wer als STUDENT mit entsprechendem DIPLOM daher kommt hat natürlich gleich bessere Chancen als jemand wie ich, der nicht studiert aber sein Fachwissen durch harte praktische arbeit erlernt hat.

Ist ein wenig Offtopic, aber ich frage einfach mal: welches Fachwissen genau?

- Windows 2000? Oder doch eher Design und Struktur von Betriebssystemen generell?

- Exchange 2000? Oder Design und Implementierung von Mailprotokollen nach TCP/IP?

- SQL 2005? Oder Design und Implementierung von Datenbanksystemen?

Was veraltet schneller? Und wer nur veraltetes Wissen hat, wird halt heute zutage rausgeworfen.

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Btw. hab auch studiert und kann dir sagen, dass nicht alle Studenten so sind ;).

Ich wollte auch nicht alle über einen Kam scheren, sondern nur die heutige, bittere Situation schildern.

Erfahrung kann man niemals durch ein noch so langes Studium schlagen, aber leider werden heute lieber junge, frisch studierte Leute eingestellt als jemand der schon seit Jahren mit der Materie zu tun und sein tägliches Brot damit verdient hat.

 

Das ein Studium ein ordentliche Grundlage bildet mag ich ja nicht anzweifeln, aber an Hand solcher Leute frage ich mich dann doch WAS in diesen Vorlesungen denn überhaupt vermittelt wird, ob solche Leute eigentlich auf den entsprechenden Vorlesungen waren, oder ob solche Leute nicht das falsche Studium angefangen haben. ;)

 

Bitte Bitte gib dann eine Rückmeldung wie das ganze Verlaufen ist:-)

Mach ich doch gerne, aber ich möchte Ihn noch etwas "schwitzen" lassen.

Die Zeit arbeitet ja für mich, denn je länger er benötigt um so schneller sieht ja dann auch der Chef das es ein größerer Aufwand ist und somit wohl dann kaum zu bezahlen ist (wenn man die Stunden rechnet die dann jemand kostet der diese Dinge dann auch realisieren möchte).

 

BTW. Ich habe natürlich meinem Chef auch gleich mal gefragt WER denn diese "Bastellösung" denn supporten soll. Ich weigere mich hier aus guten Grund solche "Bastellösungen" bei einem Kunden auf zu stellen, geschweige denn diese überhaupt am Leben zu erhalten da ich mir sicher bin das man hier gegen lizenzrechtliche Bestimmungen verstößt und mein titel hat immerhin Geld gekostet, welches ich bezahlt habe.

 

Wie viele Rechner habt ihr denn im Einsatz? Und wie viele sollen gleichzeitig auf den Rechner zugreifen... Zeige ihm in der EULA den Punkt 1.4. Schon alleine Daran sollte das Vorhaben scheitern. Denn ich denke dass ihr in der Firma keine Lizenzverletzung begehen wollt. Wie schon vorher geschrieben: Auf einen Windows XP-Client dürfen nur 10 Rechner oder Geräte gleichzeitig zugreifen...

Dies ist natürlich auch ein Punkt, aber er soll sich erst einmal mit diesem "kleinen Netzwerk" befassen. ;)

Es geht ja hier auch nicht um unsere Firma, sondern um entsprechende "Bastellösungen" bei Kunden welche einen Server benötigen.

Hier möchte wohl mein Herr Chef das große Geld machen, wenn er solche Dinge realisieren kann ohne das diese großes Geld für die Kunden kostet.

Den Sinn aus der Sicht meines Chefs habe ich schon damals erkannt als dieser Student diese Sache angeleiert hat und bei Ihm die Dollarzeichen richtig aus den Augen glänzten.

In manchen Dingen sind Chefs dann doch leichter zu durch schauen als diese glauben mögen. ;)

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Ist ein wenig Offtopic, aber ich frage einfach mal: welches Fachwissen genau?

- Windows 2000? Oder doch eher Design und Struktur von Betriebssystemen generell?

- Exchange 2000? Oder Design und Implementierung von Mailprotokollen nach TCP/IP?

- SQL 2005? Oder Design und Implementierung von Datenbanksystemen?

Was veraltet schneller? Und wer nur veraltetes Wissen hat, wird halt heute zutage rausgeworfen.

Ich beziehe dies nicht nur auf die IT, sondern auch auf andere Branchen und wenn wir mal ehrlich sind, welche Firma stellt sich einen Windows 2003 Server mit Exchange und Co hin und lässt diesen dann wieder nach einem Jahr auf ein neues System updaten ?

 

Die meisten Firmen die ich kenne arbeiten heute noch mit Windows 2000 Server und werden wohl auch solange auf ein Upgrade verzichten bis diese ein Feature dringend benötigen welches ein Upgrade nötig macht.

Über die entsprechende Einstellung des Supportes Seitens Microsoft machen sich diese Firmen ebenfalls keine Gedanken, denn diesen ist ein funktionstüchtiges System allemal lieber als wieder mit entsprechenden Problemen zu kämpfen.

 

Wie dem auch sei, Fakt ist das jemand der jahrelang in einer entsprechenden Branche gearbeitet hat und auch die entsprechende praktische Erfahrung hat jeden Theoretiker in die Tasche stecken wird wenn es darum geht schnelle Lösungen zu finden, die auch funktionieren. ;)

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Erfahrung kann man niemals durch ein noch so langes Studium schlagen, aber leider werden heute lieber junge, frisch studierte Leute eingestellt als jemand der schon seit Jahren mit der Materie zu tun und sein tägliches Brot damit verdient hat.
Wie wahr, wie wahr! :rolleyes:

Ein Studium ist leider nicht gleichzusetzen mit fachlicher Qualifikation im IT-Bereich. Ich kenne einige "Informatiker", die nur mit Mühe gerade mal den Einschaltknopf an einem PC finden.

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ich denke es wäre interessant wenn euer student die Aufwände genau dokumentiert, und zwar bitte etwas genauer als:

 

24 stunden für xp modden mit tunigtool "winratzfatz" (achtung nicht danach googlen, es ist frei erfunden) gebraucht

 

ausserdem dokumentation von Sicherheitskonzepten, Authentifizerung, Authorisierung, Schnittstellen für eigenentwicklungen, Funktionstest von bestehenden Eigenentwicklungen, Schulungsbedarf, Wartung etc...

 

ich glaub der ******* rappelt schon beim sicherheitskonzept, denn die windowsfirewall und in taiwan zusammengezimmerte 30 euro router reichen doch vollkommen aus.

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Dies ist natürlich auch ein Punkt, aber er soll sich erst einmal mit diesem "kleinen Netzwerk" befassen. ;)

Es geht ja hier auch nicht um unsere Firma, sondern um entsprechende "Bastellösungen" bei Kunden welche einen Server benötigen.

Hier möchte wohl mein Herr Chef das große Geld machen, wenn er solche Dinge realisieren kann ohne das diese großes Geld für die Kunden kostet.

Den Sinn aus der Sicht meines Chefs habe ich schon damals erkannt als dieser Student diese Sache angeleiert hat und bei Ihm die Dollarzeichen richtig aus den Augen glänzten.

In manchen Dingen sind Chefs dann doch leichter zu durch schauen als diese glauben mögen. ;)

das schon, aber wenn man das bei einem Kunden realisiert, kostet die Wartung sicher mehr als das, was er durch irgendwelche guenstigen Lizenzen einspart... Und selbst wenn der Student das hinbekommt, so ist ein Windows XP-System nicht so stabiel wie eine Windows Server 2003-System und je mehr Fremdsoftware auf dem Rechner ist, um so instabieler wird das System...

 

Weiter wirst du für diese Lösung keinen vernünftigen Support bei Fehlern bekommen... Und wenn das dann in die Hose geht, seid ihr den Kunden schnell los. Außerdem ist es auch so, dass euer Ruf darunter bestimmt schnell leidet, wenn ihr so spielereien, die in keine professionelle Umgebung gehören, als Lösung anbietet...

 

Vielleicht bekommt man für diese Arbeit am Anfang mehr geld, aber im Endefekt kostet es mehr, als es bringt...

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@PAT, naja, dem Informatiker musst du evtl. einmal den richtigen Knopf zeigen, dann wird er das verstehen.
Naja, bei denen, die ich kenne, ist es oft der mangelnde Wille zur Verständnis.

 

Umgekehrt wirst du selbst die einfachsten mathematischen Grundlagen der Informatik ohne Studium niemals verstehen...
Sagt wer? :suspect: Was hat ein Studium mit der Kenntnis über mathematische Grundlagen zu tun? Dazu braucht man nicht zwingend ein Studium.
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das schon, aber wenn man das bei einem Kunden realisiert, kostet die Wartung sicher mehr als das, was er durch irgendwelche guenstigen Lizenzen einspart... Und selbst wenn der Student das hinbekommt, so ist ein Windows XP-System nicht so stabiel wie eine Windows Server 2003-System und je mehr Fremdsoftware auf dem Rechner ist, um so instabieler wird das System...

 

Weiter wirst du für diese Lösung keinen vernünftigen Support bei Fehlern bekommen... Und wenn das dann in die Hose geht, seid ihr den Kunden schnell los. Außerdem ist es auch so, dass euer Ruf darunter bestimmt schnell leidet, wenn ihr so spielereien, die in keine professionelle Umgebung gehören, als Lösung anbietet...

 

Vielleicht bekommt man für diese Arbeit am Anfang mehr geld, aber im Endefekt kostet es mehr, als es bringt...

Nunja im Endeffekt kann es mir egal sein was mein chef da verzapfen will, denn ich habe mich schon aus dieser entsprechenden Verantwortung heraus nehmen lassen.

Sollte das ganze wirklich funktionieren und auch wirklich bei einem Kunden eingesetzt werden..............so what ich muss es nicht supporten und as habe ich auch schon schriftlich. :D

 

Sicherlich leidet der Ruf der Firma darunter, aber in dieser Hinsicht mache ich mir keine Gedanken bzw. will es nicht denn dafür habe ich andere Dinge zu tun und andere Sachen zu tätigen die wesentlich wichtiger sind. ;)

Das Glück ist hier nur das viele auch schon wissen das der Chef auch eher ein reiner "Dummschwätzer" ist und bei entsprechenden Fragen schon gleich mich direkt verlangen.

 

In dieser Hinsicht habe ich also schon mal die dicksten Sorgen vom Hals. ;)

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Das Glück ist hier nur das viele auch schon wissen das der Chef auch eher ein reiner "Dummschwätzer" ist und bei entsprechenden Fragen schon gleich mich direkt verlangen.

 

Mag sein, dass du 100-mal mehr drauf hast als dein Chef, trotzdem wuerd ich nicht so vom Leder ziehen

Manche Chefs lesen sogar Foren, bzw. bekommen interessante Beiträge zugetragen. Wenn z.B. aus Profil, Fakten und Wortwahl im Thread auf den lebendigen Schreiber geschlossen werden kann, könnte es ungemütlich werden...nur so als Ratschlag und Hinweis

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Sollte das ganze wirklich funktionieren und auch wirklich bei einem Kunden eingesetzt werden..............so what ich muss es nicht supporten und as habe ich auch schon schriftlich.
Nun, ob und falls wie lange und gut etwas funktioniert, meist zeigt es sich beim Kunden im Einsatz in solch einem Fall. Und wer was supportet, letztendlich entscheidet der Chef über den Personaleinsatz.

 

Sollte der Chef sowas durchziehen wollen, den Studenten machen lassen, schön die Augen und Ohren auf, den Mund zu!

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