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djmaker

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Beiträge erstellt von djmaker

  1. https://www.heise.de/newsticker/meldung/HPE-warnt-erneut-vor-SSD-Ausfaellen-4689921.html

     

    Ein Fehler in der SSD-Firmware sorgt dieses Mal für einen Datenverlust nach exakt 40.000 Betriebsstunden. Updates stehen bereit.

     

    Vier SSD-Modelle in zahlreichen Server-Storage-Systemen von HPE weisen einen Firmware-Fehler auf, durch den die Datenträger nach exakt 40.000 Betriebsstunden ihren Dienst quittieren. Die SSDs sind infolgedessen nicht mehr ansprechbar, lassen sich nicht reparieren und sämtliche Daten gehen verloren. RAID-Systeme mit den betroffenen SSDs sind ebenfalls in Gefahr.

    In einer Support-Mitteilung schreibt HPE, dass SSDs mit den Modellnummern EK0800JVYPN, EO1600JVYPP, MK0800JVYPQ und MO1600JVYPR betroffen sind. Der Hersteller verbaut diese in den Systemen ProLiant, Synergy, Apollo 4200, Synergy Storage Modules, D3000 Storage Enclosure und StoreEasy 1000 Storage. Die Firmware-Version HPD7 vom 20. März 2020 behebt das Problem. Den eigenen Daten zufolge sollen ohne Firmware-Update im Oktober 2020 die ersten SSDs bei Kunden ausfallen.

     

    Problem auch bei Dell

     

    HPE ist laut eigenen Angaben nicht der einzige Anbieter, der von dem Problem betroffen ist. Die Webseite Blocks & Files hat ein gleich klingendes Firmware-Problem bei Dell entdeckt, dessen Support vor Ausfällen nach 40.000 Betriebsstunden warnte. Schuld ist demnach ein falsch gesetzter Check mit N-1 statt N. Laut Dell kommen bei den betroffenen Modellen neun verschiedene SSDs der Western-Digital-Tochter SanDisk mit Kapazitäten von 200 GByte bis 1,6 TByte zum Einsatz. Die Zulieferernummern auf den HPE-Datenträgern sprechen ebenfalls für SSDs von SanDisk. Auch Dell stellt entsprechende Firmware-Updates bereit.

    Erst im November 2019 wiesen andere HPE-SSDs einen Firmware-Fehler auf, der für Ausfälle nach 32.768 Betriebsstunden sorgte. HPE betont, dass zwischen den beiden Problemen kein Zusammenhang bestehe.

    • Danke 1
  2. vor 4 Stunden schrieb IT-Phil:

    Laut einem User wird der Bildschirm quasi abgegraut, nur eben in Weiß.

    Das mit dem UDP unterbinden habe ich auch schon irgendwo gelesen, nur noch nicht versucht.

    Ein weiterer Tip, dem ich noch nicht folgen wollte ist TCP/ IPv6 aktiviert zu lassen. Schätze mal, die Meisten haben das aktiv und dennoch das Problem.

    Hallo,

     

    bitte mache zu deinem Problem ein neues Thema auf. Das wird hier zu unübersichtlich. Vielen Dank.

  3. Ich fasse mal die Stichpunkte zusammen die aus meiner Sicht relevant sind:

     

    -Serverleistung / Hardware -> das ist bei 30 Usern eher übersichtlich

    -Server-Garantie (Reaktions- bzw. Wiederherstellzeit für die Hardware)

    -Lizenzen (Server / CALs)

    -Email-System

    -Anwendungen auf dem Server

    -Verfügbarkeit / Redundanz (Ausfallsicherheit im Betrieb)

    -Datensicherung / Datenwiederherstellung

    -Antiviruslösung

    -Netzwerk am Server / Switche

    -Firewall / VPN

     

    Du schreibst nichts darüber wie die Ausgangslage ist. Ich empfehle einen qualifizierten Dienstleister ein kleines Grobkonzept ( 2 Personentage) schreiben zu lassen. Auf dieser Grundlage könnt ihr dann vergleichbare Angebote einholen. Die Investition in das Konzept dürfte kurz-, mittel- und langfristig Geld sparen.

  4. Die IP ist einem russischen Netz zugeordnet. Ich würde über die SBS-Console VPN sofort abschalten und bei Bedarf VPN nur über einen aktuellen VPN-Router bereitstellen.

     

    Der SBS 2011 sollte so schnell wie möglich abgelöst werde, das steht hier aber bereits gefühlt in jedem 2. Thread. :-)

     

    Zu deiner Frage: die Verbindung war nicht erfolgreich. Das schließt aber nicht aus das andere Sicherheitslücken deines Servers bereits genutzt wurden oder noch genutzt werden. 

    inetnum: 92.63.194.0 - 92.63.194.255

    netname: Reldas-net

    descr: Reliable data storage

    country: NL

    admin-c: ACRO20646-RIPE

    tech-c: ACRO20646-RIPE

    status: ASSIGNED PA

    org: ORG-IKNV1-RIPE

    mnt-by: donerol-mnt

    created: 2016-11-23T15:30:48Z

    last-modified: 2019-09-01T03:29:39Z

    source: RIPE

    Login to update RIPEstat 

    route: 92.63.194.0/24

    origin: AS48817

    mnt-by: donerol-mnt

    created: 2019-03-09T10:06:28Z

    last-modified: 2019-03-12T09:22:11Z

    source: RIPE

  5. Hallo,

     

    vielleicht hilft Dir das etwas weiter:

     

    Veeam

     

    Um die Vorteile von Veeam am besten nutzen zu können brauchst Du als Sicherungsziel ein Gerät mit ReFS. Dann findet das Konsolidieren von Backups u.A. mittels Neureferenzierung von Blöcken statt. Damit vermindert sich die zeit für die Konsolidierung von Backups erheblich. Unterstützt wird das von Server 2016 und 2019. Im Stack von Server 2016 gab es ein paar Bugs zu ReFS. Diese wurden in Server 2019 gelöst (und mindestens teilweise) zu Server 2016 zurück portiert. Für weitere Infos schaust Du am besten in das Veeam-Forum.

     

    Allgemein

     

    Für Server 2019 benötigst Du neue CALs. das kann ggf. kostenintensiv werden. Produktiv habe ich in letzter Zeit mit dem Server 2019 keine schlechten Erfahrungen gemacht.  Ihr müsst natürlich prüfen ob eure Anwendungen Server 2019 unterstützen. Eine neue Vorlage für VMware ist recht fix erstellt, das ist also kein Argument.

     

    VMware

     

    Welche VMware-Version setzt ihr ein?

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