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Erfahrungen Linux Einsatz Verwaltung München & Deutscher Bundestag


snake99
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Gewöhnung an MS Office:

 

Wenn ich mir so anschaue, was bei uns an Schulungen für MS Office läuft (allein Word 2 Tage!) und dann sehe wie absolut be$%&!* sich die User mit genau diesen Programmen anstellen...

Viel schlimmer kann es mit Open Office auch nicht sein.

 

Fazit:

Wer sich etwas mit Anwendungen auskennt, hat keine Probleme mit Open Office.

Wer sich nicht auskennt und/oder keine Lust hat, wird sich auch mit MS Office schwer tun.

 

Der ersten Grp helfen 2-3 Tage Schulung (die gehen auch freiwillig dorthin), der zweiten Gruppe würde selbst 2-3 Jahre Schulung nichts bringen - egal ob auf MS Office, Staroffice, Open Office oder sonstwas.

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Als das größte Problem sehe ich ehrlich gesagt hauptsächlich in der persönlich Akzeptanz 50 cm vor dem Bildschirm.

"Das sieht nicht wie Zuhause aus.", "bei Problemen zuhause kann ich den IT-Heini nicht mehr fragen", "wo ist mein Word?" etc.....

 

Aber wer Links braucht:

Wien wollte eigentlich von der Münchner Erfahrung profitieren und lernen. Sind aber schon fertig. http://www.wien.gv.at/ma14/wienux.html

München "muß" nur noch juristisches klären ;-) und hat den Starttermin zum x-ten Mal verschoben: http://www.muenchen.de/Rathaus/referate/dir/limux/89256/

 

(was ich interessant finde: das AA/ die BA in München genehmigt KEINE Linux-Fortbildungen und -Weiterbildungen, weil "da kein Markt vorhanden ist" (krank sowas)

 

4077

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(aa = Arbeitsamt??).

Yo.

Ist ja nicht so, daß die Stadtverwaltung mit Linux-Admins um sich werfen kann.

(wenn man bedenkt, daß dort früher Leute als "Experten" in die IT-Abteilung versetzt wurden, weil sie dabei "erwischt" wurden, wie sie eigenständig Toner am Drucker gewechselt haben :D )

 

Billiger wird das Ganze (die Migration) auch nicht, weil sie immer noch jeden Menge Terminalserver brauchen (die Lizenzen kosten ja richtig Geld), um die Kompatibilität mit anderen Behörden zu gewährleisten. u.a. die Finanzbehörde.

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Yo.

Ist ja nicht so, daß die Stadtverwaltung mit Linux-Admins um sich werfen kann.

(wenn man bedenkt, daß dort früher Leute als "Experten" in die IT-Abteilung versetzt wurden, weil sie dabei "erwischt" wurden, wie sie eigenständig Toner am Drucker gewechselt haben :D )

 

 

Aber dann sollte man doch auch kucken, dass das AA bös formuliert solche Leute nicht sponsort, und nach meiner Erfahrung hat das AA nicht wirklich Ahnung davon, wer einen Toner wechseln kann, und wer eventuell mehr im Peto (hupps, schreibt man ja mit zwei "t" :rolleyes: :D ) hat (mal abegesehen davon, dass sie möglicherweise selbst nicht wissen was ein Toner ist :D ).

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... bitte nicht mitreden wenn man eindeutlig keine ahnung hat ...

 

Sorry GerhardG, aber ich denke nicht, dass du das wirklich beurteilen kannst. Ich fühle mich ein wenig auf den Schlips getreten.

 

Ich wollte mit meinem Posting lediglich aufzeigen, dass eine Fehlersuche auf Linuxsystemen oftmals wesenlich umfangreicher gestaltet werden muss als auf einem vergleichbaren Windowssystem. Das sind zumindest meine Erfahrungswerte und die, die ich in vielen Firmen angetroffen habe. Aber dies nur btw ...

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Sorry GerhardG, aber ich denke nicht, dass du das wirklich beurteilen kannst. Ich fühle mich ein wenig auf den Schlips getreten.

 

Ich wollte mit meinem Posting lediglich aufzeigen, dass eine Fehlersuche auf Linuxsystemen oftmals wesenlich umfangreicher gestaltet werden muss als auf einem vergleichbaren Windowssystem. Das sind zumindest meine Erfahrungswerte und die, die ich in vielen Firmen angetroffen habe. Aber dies nur btw ...

 

sorry, aber deine postings kommt deutlich anders rüber. deiner meinung nach muss man ein ganzes team von kernel hacker anstellen um ein linux problem lösen zu können.

 

aber vielleicht hast du ja einige beispiele, ich kenne nach fast 10 jahren gemischten linux/windows betrieb keine der von dir geschilderten "probleme". eigentlich ist gerade das eine stärke von quelloffener software...

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Auf meine Erfahrungen möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen, da dies nur wieder den Startschuß zur Grundsatzdiskussion Windows vs. Linux geben würde, und das hatten wir ja hier schon zu Hauf ... :)

 

Ich vertrete lediglich die Meinung, dass ich es in Zeiten leerer Staatskassen persönlich als stark unwirtschaftlich ansehe, ein Komplettsystem was es bereits gibt neu konstruieren zu wollen, nur damit man "unabhängig" ist. Es gibt mit Sicherheit passende Systemlösungen (Betriebssysteme, Office, Anwendungssoftware incl. passender Schnittstellen), die bereits vorhanden sind und daher keine Neuentwicklung von den o. g. Unterpunkten benötigen.

Um das Ziel der Unabhängikeit zu erreichen, werden jetzt sehr viele Gelder in Forschung und Entwicklung neuer Anwednungen und Betriebssysteme gesteckt, was meiner Meinung nach in diesem Maße überflüssig ist.

Es gibt aus dem Hause MS sehr gute, sichere und stabil laufende Betriebssysteme für Clients und Server. Auch der adminstrative Aufwand wurde meiner Meinung nach stark reduziert und steht in keinem Vergleich mehr zu Windows NT Zeiten. Der "Turnschuhadmin" kann somit seine Turnschuhe an den Haken hängen und löst seine früheren Alltagsprobleme heute durch den überlegten Einsatz von GPO's und Systemrichtlinien. Und sollte es dann doch mal eine größere Hürde zu überwinden geben, hat man mit VBScript zahlreiche Möglichkeiten, die noch vor 5 Jahren undenkbar gewesen wären. Warum also ein Betriebssystem einsetzten wo man sehr wenig Erfahungswerte hat und wo GPO, RIS und DFS noch in den Kinderschuhen stecken bzw. nur mit reichlich Mehraufwand zu realisieren sind?

Gut, ich gebe zu ich bin persönlich sehr MS lastig und das hier könnte ein Loblied auf MS Produkte werden, doch wenn ich nicht fest davon überzeugt wäre, dass viele MS Produkte einfach nur genial durchdacht sind und es oftmals nur an der richtigen Handhabung / Bedienung scheitert, würden ich hier nicht so schwärmen.

Klar, MS ist Monopolist und Marktführer, doch haben wir nicht alle unseren Teil dazu beigetragen das dies so ist? Sorry, aber ich sehe an der heutigen Lage auch in 10 Jahren keine Änderung und denke, dass OpenSource immer eine Randerscheinung bleiben wird.

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Ich vertrete lediglich die Meinung, dass ich es in Zeiten leerer Staatskassen persönlich als stark unwirtschaftlich ansehe, ein Komplettsystem was es bereits gibt neu konstruieren zu wollen, nur damit man "unabhängig" ist. Es gibt mit Sicherheit passende Systemlösungen (Betriebssysteme, Office, Anwendungssoftware incl. passender Schnittstellen), die bereits vorhanden sind und daher keine Neuentwicklung von den o. g. Unterpunkten benötigen.

Um das Ziel der Unabhängikeit zu erreichen, werden jetzt sehr viele Gelder in Forschung und Entwicklung neuer Anwednungen und Betriebssysteme gesteckt, was meiner Meinung nach in diesem Maße überflüssig ist. .

 

ziel war es eine veraltete nt4 umgebung abzulösen und die günstigere variante wurde gewählt (wegen der leeren kassen). wie du schon gepostet hast gibts nun ne menge neuer arbeitsplätze da die ganze migration recht umfangreich ist.

 

 

Es gibt aus dem Hause MS sehr gute, sichere und stabil laufende Betriebssysteme für Clients und Server. Auch der adminstrative Aufwand wurde meiner Meinung nach stark reduziert und steht in keinem Vergleich mehr zu Windows NT Zeiten. Der "Turnschuhadmin" kann somit seine Turnschuhe an den Haken hängen und löst seine früheren Alltagsprobleme heute durch den überlegten Einsatz von GPO's und Systemrichtlinien. Und sollte es dann doch mal eine größere Hürde zu überwinden geben, hat man mit VBScript zahlreiche Möglichkeiten, die noch vor 5 Jahren undenkbar gewesen wären. Warum also ein Betriebssystem einsetzten wo man sehr wenig Erfahungswerte hat und wo GPO, RIS und DFS noch in den Kinderschuhen stecken bzw. nur mit reichlich Mehraufwand zu realisieren sind? .

 

ich sags mal aus meiner perspektive, das soll kein flamewar sein:

 

gpo´s und ris sind sehr nett, aber keine komplette lösung. ohne ein ordentliches desktop management system wird (kann) es in großen netzen weiterhin jede menge bastelei und turnschuh administration geben.

 

fazit: was vor 5 jahren mit einer ordentlichen desktop/software management lösung möglich war (komplettes inventory, replikation über standorte, verschieben von client installation auf andere standorte/hardware, patchmanagment für clients/server,...) kann heute mit ris/gpo´s alleine nicht abgedeckt werden.

 

microsoft versucht einige dieser anforderungen zu erfüllen und erweitert seine produkte verstärkt in richtung interpolarität mit unix/linux (sms/mom/vs/..).

 

 

Klar, MS ist Monopolist und Marktführer, doch haben wir nicht alle unseren Teil dazu beigetragen das dies so ist? Sorry, aber ich sehe an der heutigen Lage auch in 10 Jahren keine Änderung und denke, dass OpenSource immer eine Randerscheinung bleiben wird.

 

denkste, siehe südamerika/asien. ohne oss würde es wohl auch kein internet in der heutigen form geben.

 

aus meiner sicht wird die mischung verschiedener betriebssysteme in größeren netzen weiter massiv ansteigen. jedes system hat seine vorteile und kann diese je nach anforderungen gegenüber anderen ausspielen.

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... ziel war es eine veraltete nt4 umgebung abzulösen und die günstigere variante wurde gewählt (wegen der leeren kassen). wie du schon gepostet hast gibts nun ne menge neuer arbeitsplätze da die ganze migration recht umfangreich ist ...

 

Und da denke ich zu meinen, dass die Miration gerade wegen dem Einsatz von OpenSource nicht günstiger wird, sondern teurer!

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Als das größte Problem sehe ich ehrlich gesagt hauptsächlich in der persönlich Akzeptanz 50 cm vor dem Bildschirm.

"Das sieht nicht wie Zuhause aus.",

Das ist u.a. das, was ich gemeint habe. "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."

Und wenn ich meinem Chef erklären müsste, dass wir alle User in eine Schulung stecken müssten, würde er mich für verrückt erklären. Zumal, wie hier schon beschrieben, die Schulung bei einigen für die Katz wäre.

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microsoft versucht einige dieser anforderungen zu erfüllen und erweitert seine produkte verstärkt in richtung interpolarität mit unix/linux (sms/mom/vs/..).

 

Versucht ist gut gesagt: Würden sie Ihre Anstrengungen weiter in diese Richtung verstärken (so 'ne Lösung einbauen wäre meiner Ansicht nach inzwischen kein Thema mehr), dann hätten sie wohl die nächste Klage am Hals. Ich beneide MS nicht darum, denn jedes neue Feature in ihren OS ist inzwischen ein wahrlicher Drahtseilakt.

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Versucht ist gut gesagt: Würden sie Ihre Anstrengungen weiter in diese Richtung verstärken (so 'ne Lösung einbauen wäre meiner Ansicht nach inzwischen kein Thema mehr), dann hätten sie wohl die nächste Klage am Hals. Ich beneide MS nicht darum, denn jedes neue Feature in ihren OS ist inzwischen ein wahrlicher Drahtseilakt.

 

*kopfschüttel*

 

Wenn man sich mal an Standards halten würde und sie nicht durch eigene

Erweiterungen versucht aufzuweichen, dann würden alle "Hurra" schreien.

 

Die letzte innovative Neuerung von Microsoft war m. E. .NET und die CLS und hier

sollte Microsoft wirklich enger mit den OSS - Produzenten zusammenarbeiten.

Siehe MONO.

 

Alles andere ist ein alter Hut ...

 

LG

Marco

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Und da denke ich zu meinen, dass die Miration gerade wegen dem Einsatz von OpenSource nicht günstiger wird, sondern teurer!

 

Dann gehen wir 5 Jahre weiter, wenn die dann veraltete Win2k/Win2k3 Umgebung abgelöst werden muss/soll - dort entstehen wieder in etwas diesselben Kosten wie sie jetzt entstanden wären.

 

Mit der Open Source Lösung wird die Aufrüstung in 5 Jahren günstiger, auch wenn die Lösung momentan die teurere ist.

Auf längere Sicht, davon bin ich fest überzeugt, ist open source die günstigere.

Allein die hohen Start/Investitionskosten schrecken viele ab.

 

Und was die Aktzeptanz 50cm vor dem Bildschirm angeht:

Es wird ein funktionstüchtiges Arbeitsgerät vorgesetzt.

Wenn ein Angestellter damit nicht arbeiten kann/will (auch nach einer Schulung nicht) soll er die Firma/Behörde/was auch immer verlassen. Freiwillig oder unfreiwillig.

 

Wenn ne Tippse nicht mit Open Office arbeiten kann, dann ist sie nicht genug ausgebildet und damit ungeeignet für den Job.

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