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Zukunft in der IT-Branche?


marka
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Wie wird sich die IT-Branche entwickeln?  

95 Stimmen

  1. 1. Wie wird sich die IT-Branche entwickeln?

    • Es wird leider noch schlimmer werden...
      21
    • Es wird sich wohl noch 'ne Weile so halten...
      24
    • Wird schon werden, ohne IT geht's nicht.
      42
    • Bald wird's sicher besser!
      8


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Hm, sorry wenn ich das sagen muss, doch ich halte die Studie für gefaked und "schön geredet".

 

Schau dich einfach mal auf unterscheidlichen Stellenbörsen um bzw. mach mal eine Woche Telefonakquise bei IT Firmen, dann wirst du sehen dass die Studie nicht so ganz wahr sein kann und der Markt zur Zeit nicht das hergibt was er verspricht ....

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also ich gebe jetzt auch mal mein Senf dazu ich kann nur bestätigen das der Bereich It im Osten speziel in Berlin so richtig schlecht ist. Habe am Sonntag in der Morgenpost ganze 6 Stellen im Bereich it gefunden. Oh Man und dann noch nur für Studierte mit zich Berufserfahrung. Da wirsts für mich als Quereinsteiger richtig schwer. Ich habe leider kein Studium auch kein Abitur habe nur Elektroinstallateur gelernt und als Geselle Lan Kabel verlegt bis ich mir mal gesagt habe das kannste auch was der Admin da macht der dich immer anhaut weil immer die Kabel kaput sein sollen wenn was nicht geht.

 

Also habe ich mich für den Mcse entschieden weil er vom AA übernohmen wurde habe ein ganzes Jahr durchgeackert mir zuhause mein eigens Netzwerk gebaut weil in der Schule alles sehr Theoretische war, habe es auch alles geschaft und nun.

Nada habe zisch absagen bekommen. Habe mich dann erstmal für ein Praktikum entschieden zwecks Beruferfahrung bin nun mittlerweile bei der zweiten Firma und seit 7 Monaten Praktikant kann mich zwar nicht beschweren lerne hier ne ganze menge und bin im Office für alles Verantwortlich was mit Windows zutuhen hat. Aber irgentwann will ich doch auch mal wieder richtig Geld verdienen, aber zur Zeit ist siet es nicht gut aus.

 

Für mich bleibt nur noch eine Alternative den Techniker (wenn ich lange Zeit keinen Job finde) zumachen (da ich sehr Jung bin) um nicht wieder zurück zum Bau zumüßen. dauert zwar auch 2 Jahre und kriege nur Bafög aber wenigsten habe ich was in der Tasche und vieleicht öffnet ja der Techniker mir ein paar Türen.

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laos ich denke, dass einige wesentliche dinge in dieser studie glaubwürdig sind und wenn es nur die drei dinge sind:

 

1 . schwerpunkt des wachstums / der stellenangebote münchen, stuttgart, frankfurt

 

2. 70% der stellen im für mich interessanten tätigkeitsfeld setzen ein studium voraus, davon

 

3. ein hoher prozentsatz informatik

 

obwohl ich immer wieder hin und her abwäge wird meine entscheidung immer klarer, dass ich studieren werde und zwar entweder informatik oder infotech sicherheit...

 

mein "vertragsende" in 2 jahren ist definitiv fest. danach habe ich fünf jahre, in denen ich "machen kann, was ich will". danach wird's wieder richtig ernst. ich habe da mit zuschauer mal kurz drüber geschnackt, mit seinen bedenken bezüglich praxis hat er absolut recht und für mich heißt das, dass ich mir zwar das jobben neben dem studium sparen kann, weil ich es finanziell nicht müßte, es aber trotzdem tun muß um in der praxis zu bleiben...

 

schwierig ist jetzt nur noch die entscheidung, wo studieren und was studieren, weil ich noch keinen geeigneten hellseh-server gefunden habe... ;)

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Original geschrieben von marka

Ich habe gestern durch Zufall eine Seite im Netz angesurft, in der führende Wirtschaftsforscher eine interessante Prognose im Hinblick auf die IT-Branche abgaben:

Innerhalb dieses Jahres ist ein Aufschwung in der IT-Branche zu erwarten. Begründung:

Aufgrund des erwarteten Jahr 2000-Problemes haben viele Firmen in den Jahren 1998 und 1999 stark in die EDV/IT-Infrastruktur investiert. Für diese Investitionen laufen jetzt die fiskalen Abschreibungen aus. Um weiterhin im EDV-Bereich Abschreibungen nutzen zu können, müssen die Firmen nun neu investieren. Deshalb ist in der Branche mit dem Beginn einer neuen Investitionswelle zu rechnen.

Ich glaube das nicht. In manchen Bundesländern heisst jeder zweite Satz "Des tut no" (zu deutsch: solange es nicht völlig auseinanderfällt, wird es benutzt). Und: vor der Abschreibung kommt die Ausgabe bzw. Investition. Und mein Boss macht sich fast in die Hosen, wenn er was Neues beantragen muss.

 

TRGS

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Original geschrieben von Echo

Und das, wo ich (bald) als Langzeitarbeitsloser gelte.. (ab wann ist das eigentlich ??).

Offiziell ab 12 Monate am Stück AFAIK. Das gilt erst recht in der IT-Branche, dort eher (inoffiziell) sechs Monate.

 

Original geschrieben von Echo

Die Steuern müssen runter.

Und wem wird bei der Kürzung der staatlichen Ausgaben auf die Füsse getreten? Oder doch noch mehr Schulden machen?

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Original geschrieben von snake99

Habe heute ... die Stellenbörse im Raum NRW nach IT Jobs durchsucht, und musste mit Entsetzten feststellen, dass besonders im südlichen Teil NRW's zur Zeit gar nichts zu bekommen ist. Die Suchmaschine des Arbeitsamtes zeigte tatsächlich 0 verfügbare Stellen an!

Man könnte fast mal ne Umfrage machen, wer für einen Job umziehen musste, bzw. wie oft.

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Original geschrieben von blub

die IT schaufelt sich quasi ihr eigenes Grab. Ein Administrator führt z.B. die neueste Softwareverteilung ein und killt durch diese "Zentralisierung" die Jobs von 3 Turnschuhsupportern, die bis dato ihre User noch vor Ort administriert haben...

Das gleiche gilt für die neuen Windows, Oracle, Citrix, etc. -Versionen natürlich ganz genauso.

Brutal, aber is leider so...

Es gibt keine Chance, das sich das ändert. Wie man Arbeitskraft sachgerecht völlig vernichtet (indem man Menschen arbeiten lässt, wo Maschinen schneller/billiger oder gesundheitsschonender wären), wurde IMHO im Osten (vor der Wende) praktiziert. Hat nicht besonders gut funktioniert.

 

Was ist denn z.B. mit dem Autobau? Klar kann man heute auch noch fast völlig handgefertigte Autos kaufen, so ab 370.000 EUR. Da ist dann auch jemand dabei, der einem sagen kann (telefonisch), ob man zu Fisch Weisswein oder Rotwein trinkt. :wink2:

Ford's T-Modell und der VW Käfer (*schnief*) waren deshalb so ein Erfolg, weil sie billig waren. Und billig waren sie durch industrielle Fertigung, sprich Maschinen, die Menschen ersetzen.

 

Also, ich bin froh, dass Autos billig sind und dass PCs billig sind. Was hat früher ne UNIX-"Workstation" gekostet? Welche Rechenleistung hatte die? Woher kam das Geld, um die Forschung für die heute höhere Rechenleistung zu machen?

 

Man muss solche Trends (Automaten ersetzen "niedrig" qualifizierte Jobs) halt möglichst zeitig erkennen und möglichst gut "ausweichen", z.B. durch Weiterbildung.

 

Klar, dass nicht jeder (ehemalige) Autoschrauber eine Auto-Fertigungsstrasse bauen und betreiben kann. Daher kommt (auch) Arbeitslosigkeit.

 

TRGS

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Original geschrieben von blub

Auch wenn ich jetzt ein paar Freunde verliere:

Es mag vor 5 Jahren für einen Helpdesk-Job oder Hilfsadmin gereicht haben, als Kloputzer noch 6 Monate MCSE-Fortbildung zu nehmen, um diesen Job einigermassen erfüllen zu können. Mittlerweile haben sich die IT-Jobprofile aber dramatisch gewandelt.

Verantwortung, Komplexität, Kostendruck sind unheimlich gestiegen. Für moderne Jobs ist ein strukturiertes, selbstständiges Arbeiten pure Voraussetzung. Vorgesetzte haben hier in Uni/ FH Abgänger mehr Vertrauen, sorry, als in umgeschulte Kloputzer,....

dickes ACK

 

Original geschrieben von blub

Wirklich aus der Praxis: Ingenieure planen das Netz, übernehmen Verantwortung, führen Meetings durch, etc. Ein Umschüler führt aus, macht kleinere Jobs...ist OK. Später gehts ums Gehalt: Der Umschüler ist natürlich felsenfest der Meinung, dass er genau das gleiche macht wie der Ing. und natürlich jetzt das gleiche Geld haben will. Thats the prob!

Und die umgeschulten Kloputzer haben wir von früher noch zuhauf in der Firma.

Das ist aber trotz deutschen Kündigungsschutz auch anderswo ein Problem. "dead wood" sagt man in Amerika zu Leuten, die irgendwo steckengeblieben/stehengeblieben sind und eigentlich nix mehr arbeiten können.

 

TRGS, der heute um halb fünf von nem Rettungswagen geweckt wurde, der meinte, seine Sirene eingeschaltet haben zu müssen :mad:

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  • 3 Wochen später...

Hi Häuptling,

 

arbeitslos bin ich Gott sei dank nicht.

 

Arbeite bei einem Personaldienstleister, doch jeder der in der Branche schon mal gearbeitet hat weis, dass das nicht das gelbe vom Ei ist (=> miese Bezahlung, ständig wechselnde Einsatzorte und ständig die Angst im Nacken die Kündigung zu bekommen weil keine Aufträge mehr vorliegen).

 

Bin deswegen seit guten 8 Monaten wieder auf der Suche nach einer Festanstellung als Admin (o. Ähnliches), doch bis jetzt habe ich leider nur Absagen bekommen.

 

Naja, will ich mal weiter Bewerbungen schreiben, irgendwann muss ich ja mal Glück haben :-)

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