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Vorhersage der Serverlast


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Danke für eine schnelle Antwort. Ich meine, wenn der physische Server eine Anwendung für mehrere virtuellen Maschinen teil, und nach eine bestimmte Zeit der Server merkt eine starke Last, um eine frühzeitige Migration von zusätzlichen VM für diese Anwendung mit gleichen Parametern von vorherigen VM an Server zu erstellen. Damit der physische Server nicht weiter überlastet wird.

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Moin,

 

unter Hyper-V käme evtl. der 5Nine Manager als Zusatzprodukt für sowas in Frage. Oder der SCVMM.

 

Wobei ich sehr selten Kunden habe, die wirklich einen Bedarf an sowas haben. Meist sind solche Engpässe in kleineren Umgebungen ein zeichen von schlechtem Design, an dem man auch mit Dynamic Optimization nichts ändert.

 

Gruß, Nils

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Moin,

 

keine Frage, dass sowas praktisch sein kann. Angesichts der Tatsache, dass DRS aber eine teure Lizenz voraussetzt und das Pendant in Hyper-V ebenfalls Zusatzkosten verursacht, stellen sich solche Anforderungen oft etwas ... differenzierter dar. Was in einer frühen Phase noch auf "must" steht, wandert dann ganz schnell zu "nice to have" und schließlich zu "not needed". :D

 

Gruß, Nils

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Hyper-V kann sowas in der Richtung mit SCVMM - Dynamische Optimierung. Das greift halt bei gewissen Schwellenwerten und macht ein Live Migration. z.B. 80% RAM Auslastung auf einem Node, mehr Platz auf einem anderen Node -> es wird verschoben. Das wird zu konfigurierbaren Intervallen gemacht z.B. alle Stunde einmal. Bei uns läuft das alle 6 Stunden, das reicht locker. Wir nutzen das weniger zum Lastenausgleich als mehr zum gleichmäßigen Verteilen der VMs nach Windows Updates der Hosts. Irgendwie hat das Cluster Aware Update bei uns Probleme gemacht also patchen wir per Zeitfenster und SCCM und am Ende hat dann ein Host viele VMs und einige gar keine.

 

In Hyper-V 2016 Clustern gibt es das so ähnlich, Node Fairness: https://www.altaro.com/hyper-v/node-fairness-hyper-v-2016/

Damit habe ich aber bisher keine Erfahrung.

bearbeitet von Doso
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Wenn alle VMs die gleichen Ressourcenanforderungen haben, dann kann man auf DRS verzichten.

Wenn man aber in einem cluster mit z.B. 3 host einen herunterfahren möchte und sehr ungleiche VMs hat, dann ist das Zusammenpuzzeln der VMs auf die verbliebenen zwei host unter der Berücksichtigung der Verfügbarkeitsanforderungen (nicht beide DCs auf einen hosts, die Applicationserver  aber mit dem zugehörigen Datenbankserver zusammen lassen, etc )ein echtes Abenteuer.

Wir haben z.B. 6 hosts und zwischen 120 und 180 VMs, je nach Bedarf. Die Ressourcen will man nicht mehr händisch verteilen.

 

Bei nur einem host oder zwei hosts mit HA spielt das natürlich keine  Rolle.

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ich hatte mal angefangen diese Funktion in powershell nachzubilden. Alo performancedaten sammeln, bewerten und dann die VMs neu zu verteilen. Im Endefekt haben wir dann vsphere standard auf enterprise plus upgegraded. Ich kann nur empfehlen das mal durchzurechnen: was kostet es die Funktion manuel nachzubilden, vor allem im HA-Fall und was kostet die Lizenz.

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