bandbreitenauslastung und DFS-R (langsames Netzwerk)

[RobDust 11]

Moin,

 

wir nutzen das DFS-R eigentlich nur um 2 Server (gigabit Netzwerk) zu replizieren. Das klappt eigentlich soweit gut. Alles ist schön Synchron.
 

Aber die Nutzer klagen seit der Einrichtung zunehmend über ein "langsames" Netzwerk. Dateien brauchen ewig zum Speichern etc.

 

Die Bandbreitenauslastung ist aktuell auf Vollständig im Zeitplan eingestellt....  Möglicherweise gibt es hier einen Zusammenhang. Was wäre den ein guter Wert?

 

 

[lefg 276]

Moin

 

Mit PRTG schaute ich mir das wohl an.

bearbeitet 24. März 2017 von lefg

[magheinz 100]

Ist das Replikationsnetzwerk das gleiche wie das für den Userzugriff?

[RobDust 11]

Moin. Ja es ist ein Netzwerk. Kann ich das trennen? Beide Server haben 2 Karten. Also Theoretisch replikation über Karte1 und Datenzugriff Karte2 ?

Wo kann ich das einrichten?

[NilsK 2.781]

Moin,

 

warum macht ihr das? Was wollt ihr damit erreichen?

 

Gruß, Nils

[RobDust 11]

worauf bezieht sich deine Frage?

[zahni 521]

Mich würde noch interessieren, was mit der DFS-R-Lösung genau bezweckt wird. 

DFS-R ist genau dann ungeeignet, wenn Office-Dateien gleichzeitig auf "beiden Seiten" bearbeitet werden.

[RobDust 11]

Es wird bezweckt, dass ein anderer Server2 an einem anderem Ort2 den selben identischen Datenbestand hat. (Sollte Server1 Hardwaretechnisch ausfallen. Kann man auf Server2 in der Zeit zugreifen, bis die Hardware wieder OK ist)

Es wird nicht an beiden Seiten gearbeitet. Nur an Server1 an Ort1. 
 

bearbeitet 28. März 2017 von RobDust

[NilsK 2.781]

Moin,

 

worauf bezieht sich deine Frage?

 

es ist dieselbe Frage wie die von zahni, mit demselben Hintergrund.

 

Viele nutzen DFS-R für Ausfallsicherheit oder Lastverteilung, und dafür ist es in den meisten Fällen gar nicht geeignet.

 

Es wird bezweckt, dass ein anderer Server2 an einem anderem Ort2 den selben identischen Datenbestand hat. (Sollte Server1 Hardwaretechnisch ausfallen. Kann man auf Server2 in der Zeit zugreifen, bis die Hardware wieder OK ist)

 

Das ist das technische Ergebnis, aber was ist das Ziel? Warum soll der einen identischen Datenbestand haben?

 

Gruß, Nils

bearbeitet 28. März 2017 von NilsK

[RobDust 11]

 

 

 

Das ist das technische Ergebnis, aber was ist das Ziel? Warum soll der einen identischen Datenbestand haben?

 

Gruß, Nils

Das Ziel ist bei Ausfall vom Server1 trozdem noch an seine Daten dran kommt. 

[Skywalker0815 0]

Es wird bezweckt, dass ein anderer Server2 an einem anderem Ort2 den selben identischen Datenbestand hat. (Sollte Server1 Hardwaretechnisch ausfallen. Kann man auf Server2 in der Zeit zugreifen, bis die Hardware wieder OK ist)

 

Es wird nicht an beiden Seiten gearbeitet. Nur an Server1 an Ort1. 

 

genau das gleiche Szenario haben wir auch. Zwei Brandabschnitte.

Funktioniert auch recht gut

[RobDust 11]

Habt ihr den irgendwelche Performance Maßnahmen getroffen? Oder reicht bei euch das 1gb Netzwerk? Und die Standard Konfiguration? Manche haben das Gefühl dass speichern länger dauert und so. Oder öffnen von Dateien...

[lefg 276]

Ist es denn wirklich eine Überlastung des Netzwerkes durch die Replikation, wurde das festgestellt, messtechnisch? Möglicht nicht mit der langen Stange im Nebel stochern in der Hoffnung, zufällig einen Schalter zu treffen, dessen Existenz nicht wirklich bekannt ist.

 

Ansonsten die beiden 2.Interfaces verbinden, dafür ein IP-Netzwerk und statische Routen.

 

Und schaue das Ganze schön mit PRTG an!

bearbeitet 28. März 2017 von lefg

[Skywalker0815 0]

wir haben ca. 600gb an daten die via WAN mit 34Mbit übertragen werden. Dauert manchmal 1-2 Stunden bis alles auf Server2 übertragen ist. Ist aber nicht schlimm da auf Server2 nur im Brandfall zugegriffen wird. Und sooft brennt es nicht :-)