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WSUS: Produkte und Klassifizierungen - Windows 10


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Hallo!

 

Ich bin - bezogen auf die Windows 10 Produkte und Klassifizierungen - gerade dezent verunsichert.

 

Wenn man Windows 10 Professional einsetzt und gerne möchte, dass dieses Produkt aktuell gehalten wird, welche Klassifizierungen sind dann im WSUS zu wählen?

 

Grundsätzlich hab ich sowohl die "1607" im Einsatz als auch Versionen vor dem Anniversary Update.

 

Wichtig wäre mir, dass NUR normale Updates / Sicherheitsupdates geladen werden und keine Versionsupgrades. Dennoch muss ich "beide" Windowsversionen "Anniversary und Vorversionen" abdecken.

 

Meine Auswahlmöglichkeiten sind:

  • Win 10 and later drivers
  • Win 10 and later upgrade & service drivers
  • Win 10 Anniversary Update and Later Servicing Drivers
  • Win 10 Anniversary Update and Later Upgrade & Servicing Drivers
  • Win 10 Anniversary Update Server and Later Servicing Drivers
  • Win 10 Dynamic Update
  • Win 10 Feature on Demand
  • Win 10 GDR-DU LP
  • Win 10 GDR-DU
  • Win 10 Language Interface Packs
  • Win 10 Language Packs
  • Win 10 LTSB
  • Win 10

Offenbar bin ich nicht der Einzige der sich diese Frage stellt.

 

Update: http://www.urtech.ca/2016/12/solved-what-do-the-windows-10-product-names-mean-in-wsus/

 

Wäre ich MS, hätte ich das Ganze noch etwas komplexer aufgezogen, das ist ja viel zu einfach!

 

 

Vielen Dank im Voraus!

LG

bearbeitet von mcdaniels
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Du wirst gar nicht drumrum kommen die Versions-Upgrades zu installieren weil MS die anderen Updates schlicht davon abhängig machen wird bzw. teilweise bereits macht.

 

Zudem ist die Pro-Version ist in Zukunft nur noch bedingt Unternehmenstauglich, ist bereits teilweise und wird vermutlich komplett zum Consumer-Produkt degradiert. --> Mietmodell

 

Falls Du tatsächlich eine Version behalten möchtest, wirst um Enterprise bzw. besser LTSB nicht herumkommen. LTSB ist (vermutlich neben den Industry-Versionen) die einzige Version mit langfristem Nicht-Update-Zwang.

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Hallo Weingeist,

danke für deine Antwort!

 

Hab mich etwas missverständlich ausgedrückt. Mir ist klar, dass ich um die Versionsupgrades nicht herumkomme, weil mir MS dann irgendwann den "Updateboden" unter den Füßen wegzieht. Ich hätte diese Upgrades dann halt zu Fuß durchgezogen und nicht über den WSUS. Aber gut. Sagen wir ich würde auch diese Aktualisierungen mitziehen wollen und die Sicherheits/ und wichtige Updates.

 

Ich hätte gesagt:

  • Win 10 and later drivers (braucht man nicht, ist aber sinnvoll)
  • Win 10 and later upgrade & service drivers (braucht man, da u.U Basis für die Installation einer neuen Win 10 Version)
  • Win 10 Anniversary Update and Later Servicing Drivers (braucht man nicht)
  • Win 10 Anniversary Update and Later Upgrade & Servicing Drivers (braucht man nicht)
  • Win 10 Anniversary Update Server and Later Servicing Drivers (braucht man nicht am Client)
  • Win 10 Dynamic Update (braucht man im Zuge eines Inplace Upgrades von einer Winversion zur nächsten - deshalb ja, braucht man)
  • Win 10 Feature on Demand (braucht man nicht unbedingt - ist aber sinnvoll)
  • Win 10 GDR-DU LP (braucht man?)
  • Win 10 GDR-DU (braucht man?)
  • Win 10 Language Interface Packs (???)
  • Win 10 Language Packs (???)
  • Win 10 LTSB (brauche ich nicht, da kein LTSB)
  • Win 10 (braucht man - bezieht sich auf ALLE Releases -> Updates)

 

 

 

Zudem ist die Pro-Version ist in Zukunft nur noch bedingt Unternehmenstauglich, ist bereits teilweise und wird vermutlich komplett zum Consumer-Produkt degradiert. --> Mietmodell

 

Hast du hier ev. eine Quelle (Info) ?

bearbeitet von mcdaniels
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Was Du genau anhaken sollst, kann ich Dir auch nicht sagen. Dafür habe ich mich noch zu wenig mit den W10 Installationen rumgeplagt. Habe bisher erst eine Installation wo ich die W10 Kröte Schlucken musste (Anmerkung hier: Finde W10 technisch absolut gelungen, wie fast immer bei MS - Nur die Randbedinungen sind mittlerweile eine Katastrophe). Das ist eine Steuerung die zum Glück Offline betrieben wird.

Bin bei W10 erst bei Testungen bezüglich verhinderung von Datensammlungen etc.

 

Ich hole mal etwas aus: Wenn man die Entwicklung bei MS der letzten Jahre etwas beobachtet braucht man dazu keine Glaskugel. Das zeichnet sich ab. Aktuell für die W10 Pro sieht man es daran, dass bereits jetzt einige GPO's nicht mehr greifen. Zum Beispiel kann nur in Enterprise-Versionen von Windows 10 der dämliche Lock-Screen deaktiviert werden, in Pro-Versionen seit 1 oder zwei Upgrades nicht mehr. MS möchte die Kunden Stück für Stück vergraulen damit man "freiwillig" ins Mietmodell wechselt. Alles in nur so grossen Schritten, damit nicht allzuviele Kunden aufs mal verärgert sind weil sonst der Aufstand zu gross wäre und eventuell sogar die Wettbewerbshüter auf den Plan rufen würde weil MS im Grunde eine Monopol-Stellung inne hat. ;)

 

Das ganze hat im Grunde mit SP3 für Windows XP angefangen. Da wurden die Nutzungsbestimmungen das erste mal grosszügig verschärft. Es waren aber nur wenige Kunden tatsächlich betroffen. Weiter gings mit anderen Rand-Installation wie den virtuellen Desktops und eigentlich "Must-Have" Optionen für z.B. Exchange die nur per Miete erhältlich sind. Aktuell gehts weiter zu den physischen Desktops sowie den miesen Bedingungen für Kauflizenzen bei Office (im Vergleich zu 365). Per User ist zum Beispiel nicht käuflich erhältlich. Die Entwicklung wird ihren Abschluss in den Server-Versionen sowie Applikationen finden.

 

Ich war ja bereits soweit, dass ich teure Server Versionen für meine Clients gekauft hätte weil mir die aktuelle Betriebsphilosophie des Managements in Sachen Mietmodell und Datenschutz überhaupt nicht gefällt. Kaufe zwar seit ich mich erinnern kann SA zu unseren Produkten hinzu aber erzwungene Miete geht mir komplett gegen den Strich. Da bleibt echte Innovation früher oder später auf der Strecke und nur noch der Profit zählt. Seit sie aber den Cortana-Müll sowie die aufgeblasene GUI auch auf die Server Versionen übertragen haben, gibt es dafür leider auch keinen Grund mehr. Die Schlanke GUI wurde schlicht gestrichen, dabei hätten Sie z.B. einfach die von W7 oder 2012 als Minimale-GUI behalten können ohne das ganze Desktop-Experience Gedöhns.

 

Bei einem Mietmodell kann MS fast beliebig an der Preisschraube drehen weil niemand mehr so ohne weiteres aussteigen kann. Auch länderbezogene Preise die sich an der Kaufkraft orientieren, sind viel einfacher durchzusetzen weil es mit Miete keinen Parallel-Import mehr geben kann. Absolut krass finde ich ja, dass die Preise für die Kauflizenzen auch aktuell immer weiter steigen und gleichzeitig der Datenschutz total in den Keller geht. Doppelte Gewinnmarge. Geht alles weil Monopol.

 

 

Nicht falsch verstehen, ich bin seit DOS ein absoluter Befürworter von MS-Produkten, aber das aktuelle Management ist leider geprägt von Managern und nicht mehr von verantwortungsvollen Inhabern. Wie leider mittlerweile in vielen grossen Konzernen.

bearbeitet von Weingeist
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Servus,

na da hast du jetzt aber einen Roman geschrieben. Ich muss sagen ich bin großteils deiner Meinung. Ich finde die Optik, das Look&Feel von Windows 10 wirklich fast schon genial. Abgesehen davon, läuft es so stabil wie ein Panzer. Ich kann mich nicht erinnern, wann es mir das letzte mal abgestürzt ist.

 

Auf gewisse Funktionen kann ich ja gerne verzichten - auch im Firmenumfeld.

 

Genaugenommen ist es ja so (wie du ja eigentlich auch schreibst):

  • Windows 10 Pro im Unternehmen > Relativ zügig erscheinende "neue" Versionen: Somit wiederum höhere Arbeitslast für den Admin, da durch die neuen Versionen und die damit einhergehenden Anpassungen ggf. Probleme entstehen. (Hab ich mehrfach erlebt - und das nicht nur bei meinen Systemen)
  • MS kann man hier keinen Vorwurf machen -  Windows 10 Pro wurde immer als "rolling release" propagiert. Mit einer Linuxdistribution verglichen, hätten wir hier soetwas ähnliches wie den "testing" Zweig.
  • Wieso aber gibt es teilweise eine derart schlechte Informationspolitik? Funktionen werden rausgepatcht, andere eingebaut, Group-Policies verändert, gelöscht etc. Hier wären wir dann beim von dir angeführten "vergraulen". Damit vergrault man sich meiner bescheidenen Meinung nach nämlich die Administratoren.
  • Man stelle sich vor, ein Betrieb kaufte vor einiger Zeit x Windows 10 Pro Lizenzen an. Nun stellt sich im Laufe der Zeit heraus,dass der Adminaufwand recht hoch ist / höher wird... Ich möchte wissen, was der Geschäftsführer sagen würde wenn man meint "Naja, wir müssen x Rechner auf Windows 10 Enterprise hochrüsten, weil das so ein Gemurkse ist.....

Langer Rede kurzer Sinn: Ich hätte mir eine etwas klarere Struktur gewünscht. Ist aber nicht so - hilft nichts.

 

Von Mietmodellen halte ich, so wie du auch, gar nichts.

 

Was ich noch immer nicht ganz verstehe ist, weshalb die Produkte (nicht Klassifizierungen - sorry Sunny ;-) ) (WSUS - Windows 10) so verworren scheinen. (Vielleicht jedoch, kann mich ja noch jemand erleuchten...)

 

De facto, hat man als Betrieb auf die Enterprise Variante von Windows 10 zu setzen, wenn man möglichst auf ruhigen Bahnen unterwegs sein will und Wert darauf legt, dass das System einen aktuellen Patchlevel aufweist.

bearbeitet von mcdaniels
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Klassifizierungen sind Sicherheitsupdates, Updates, Servicepacks. Das was Du hier anführst, sind Produkte. Was also willst Du jetzt, Produkte oder Klassifizierungen?

 

@Weingeist

Langsam aber sicher geht mir deine ewige Schlechtrederei ganz gewaltig auf die Nerven. Das hast Du mittlerweile mehr als deutlich und oft genug geschrieben, wenn Du W10 nicht willst, dann lass es einfach. Dieses Bashing nervt mich gewaltig.

bearbeitet von Sunny61
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Servus Sunny,

 

Klassifizierungen sind Sicherheitsupdates, Updates, Servicepacks. Das was Du hier anführst, sind Produkte. Was also willst Du jetzt, Produkte oder Klassifizierungen?

 

Generell meinte ich den Menüpunkt Produkte und Klassifizierungen im WSUS.

 

Die Rede ist aber von den Produkten.

 

OS = Windows 10 Pro x64 Deutsch

 

mit dem Ziel:

Sicherheitsupdates + wichtige Updates + Versionsupgrades (von Build zu Build) per WSUS zur Verfügung zu stellen.

 

Vielleicht hab ich ja ganz einfach einen Denkfehler. Aber um Windows 10 per WSUS Upgraden zu können, benötige ich auch alle "Treiberupdates" die während eines Dynamic Updates benötigt werden. z.B. Win 10 and later upgrade & service drivers usw.

 

 

Randnotiz:Die GPO ist bereits so eingestellt, dass ausschließlich über den WSUS die Updates bezogen werden, nicht jedoch im LAN (peer to peer), oder per Internet.

 

Danke!

bearbeitet von mcdaniels
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@Weingeist

Langsam aber sicher geht mir deine ewige Schlechtrederei ganz gewaltig auf die Nerven. Das hast Du mittlerweile mehr als deutlich und oft genug geschrieben, wenn Du W10 nicht willst, dann lass es einfach. Dieses Bashing nervt mich gewaltig.

@Weingeist,

es nützt nichts mehr, das ganze auch noch per PN mit einer DIN A4 Seite zu begründen. Leb wohl.

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@MC: Ich wiederhole es gerne auch hier, wollte den Thread nicht für die Diskussion missbrauchen daher habe ich ihm ne PN geschrieben. Persönliches gehört in PN's finde ich zumindest. Genau wie allfällige Anfeindungen.

Klar für Vielbesucher werden meine Bedenken etwas arg oft gelesen, aber nicht jeder ist pausenlos da. Habe es ihm (Sunny) auch angeboten "Kritik/Information" dieser Art zukünfigt in einem "spoiler" zu schreiben, dann muss man es extra einblenden. Gleichzeitig habe ich ihn darum gebeten mir einen Alternativen Weg zu nennen. Genannt hat er mir übrigens beides nicht. ;)

 

Fakt ist numal, dass sich MS quasi jedes Recht herausholt mit den Bestimmungen die A jeder anklickt, gleichzeitig sicher nicht liest und B man nunmal nicht an MS vorbeikommt. MS hat nunmal ein Quasi-Monopol im Desktopbereich (Was ich im Grund gar nicht schlecht finde - deutlich einfacher). So wie Apple und Google den Mobilbereich untereinander aufteilen.

 

Es kann bzw. darf eigentlich nicht sein, dass ein Konzern wie MS - der eine sehr hohe Verantwortung trägt - die zahlende Kundschaft zu einem Produkt und in ein bestimmtes Nutzungs-Modell drängt oder nötigt (wie auch immer man das nennen mag), gleichzeitig ausspioniert (im übertragenen Sinne - so ganz genau weiss man es ja auch nicht) und die erhobenen Daten irgendwie verwendet - wie genau weiss man auch nicht. Man weiss eigentlich gar nichts, ausser das man einfach mal alles erlaubt.

Die im Internet verfügbaren "Aktuellen" Bestimmungen sind zudem so vage formuliert, dass sie eigentlich auch keine wirkliche Relevanz haben. Zumal ja fast alle MS-Internet-Angaben keinen rechtlichen Charakter geniessen.

 

Von daher habe ich immer noch die Hoffnung, dass mit einer besseren Information der Nutzer der Druck auf MS bzw. eben die Entscheidungsträger etwas steigt und diesbezüglich etwas gemacht wird. Ist übrigens mein "Antrieb" das überhaupt regelmässig zu beschreiben. Mir persönlich ist es egal mehr für ein Produkt zu bezahlen wenn dafür meine Daten bei mir verbleiben. Aber ich habe die Möglichkeit dazu gar nicht. Als Privatperson noch weniger als im Geschäft.

 

 

Nur zur Klarstellung: Ich bin ein MS-Befürworter (fast) erster Stunde (habe mit Dos 6 angefangen) und war bis auf Vista mit jedem Ihrer Produkte im Allgemeinen mehr als zufrieden und bin es heute noch. Aber was hier auf der nicht-technische Seite abgeht finde ich persönlich sehr heftig und braucht meines erachtens nunmal Aufklärung. Da hilft es nix wenn die Produkte technisch excellent sind, man sie aber eigentlich gar nicht guten Gewissens bei den Kunden installieren kann weil einfach die effektiven Datensammel-Aktionen sowie deren Verwendung unglaublich unpräzise oder gar nicht formuliert sind. Auf jedem Computer steckt Know How der Firmen drinn. Am Ende ist noch der Installateur mitschuldig weil er die "Häckchen" setzt und nicht die Chefs der Firmen selbst, weil die sowas angeblich niemals bestätigt hätten. ;)

 

Es wurde wieder eine A4-Seite. =)

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