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Kompatibilitätsproblematik (vhd/vhdx/gen1/gen2...)


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Hallo,

 

eine vhd "B" (Nicht-System-volume) aus einer Hypervisor 2008 R2-VM möchten wir in eine Gen2-VM (Hypervisor 2012R2) als zweites Volume innerhalb eines 2012R2-Gastsystems (vhdx "A") einbinden. Dies ist nicht möglich. Deshalb werden wir eine Gen1-VM erstellen und die vhd "B" dort einbinden. Damit haben wir erst einmal ein funktionierendes System.

Um auf eine Gen2-VM zu kommen, haben wir an folgenden Workaround gedacht: 

 

Die vhd "B" erst einmal konvertieren in vhdx "B".

Eine neue Gen2-VM erstellen. Die vhdx "A" (systempartition der Gen1-VM) dort einbinden. Die vhdx "B" als zweites Volume einbinden.

 

Ist es richtig, dass der Teil "Eine neue Gen2-VM erstellen. Die vhdx "A" (systempartition der Gen1-VM) dort einbinden" zwar technisch möglich, aber von MS nicht supportet ist?

bearbeitet von Christoph_A4
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Moin,

 

äh ... ist nicht ganz einfach zu verstehen, was ihr da warum vorhabt. Was ist jetzt wo die System- oder die Datendisk? confused.gif

 

Warum sollte sich die Daten-VHD nicht an die Gen2-VM anbinden lassen? Konvertiert sie doch in eine VHDX (Convert-VHD), dann sollte es gehen. Oder überseh ich da was?

 

Gruß, Nils

bearbeitet von NilsK
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Moin,

 

sorry, aber ich versteh nur Bahnhof. Wie passen:

 

 

eine vhd "B" (Nicht-System-volume) aus einer Hypervisor 2008 R2-VM möchten wir in eine Gen2-VM (Hypervisor 2012R2) als zweites Volume innerhalb eines 2012R2-Gastsystems (vhdx "A") einbinden

 

und

 

 

Es geht um die system-vhdx, die von einer Gen1-VM (unter der sie erstellt wurde) in einer Gen2-VM als system-vhdx eingebunden werden soll.

 

zusammen?

 

Wenn es wirklich um die Systemdisks geht: Nein, das geht so tatsächlich nicht. Es gibt keinen supporteten Weg, eine Gen-1-VM in eine Gen-2-VM umzuwandeln. Allerdings existiert ein nicht supporteter Weg:

 

[Windows Hyper-V generation 2 VM conversion utility (Convert-VMGeneration) Beispiel]
https://code.msdn.microsoft.com/windowsdesktop/Convert-VMGeneration-81ddafa2
 

Gruß, Nils

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Das erste ist Vorgeschichte (Erklärung des Rahmens), zugegebenermaßen etwas verwirrend.

Mit diesem Skript hab ich mich auch schon beschäftigt, es gibt wohl keine konkrete Aussage von MS dazu, ob die Konvertierung supportet ist oder nicht.

 

Meine Kernfrage bleibt diese:

Eine system-vhdx läuft unter einer Gen1-VM. Ich erstelle eine nackte Gen2-VM und binde diese system-vhdx dort ein. Guter Weg oder schlechter Weg?

bearbeitet von Christoph_A4
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Moin,

 

Mit diesem Skript hab ich mich auch schon beschäftigt, es gibt wohl keine konkrete Aussage von MS dazu, ob die Konvertierung supportet ist oder nicht.

 

doch, gibt es. Ist nicht supportet.

 

 

Eine system-vhdx läuft unter einer Gen1-VM. Ich erstelle eine nackte Gen2-VM und binde diese system-vhdx dort ein. Guter Weg oder schlechter Weg?

 

Wird mit allergrößter Sicherheit gar nicht gehen. Daher schlechter Weg.

 

Was der Sinn des Ganzen ist, willst du gar nicht besprechen, richtig?

 

Gruß, Nils

bearbeitet von NilsK
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Moin,

 

 

Wird mit allergrößter Sicherheit gar nicht gehen. Daher schlechter Weg.

 

 

 

 

Ich habe es soeben geschafft. Läuft. Allerdings bin ich verunsichert, im Prinzip ist es dieses Szenario:

 

 

 

Kann ich eine VHDX-Datei erstellen, die sowohl zum Starten von virtuellen Computern der Generation 1 als auch der Generation 2 verwendet werden kann?

Auch wenn dies technisch möglich ist, ist es möglich, dass unerwartete Fehler auftreten. Daher wird eine VHDX-Datei, die sowohl für die virtuellen Computer der Generationen 1 und 2 gestartet werden kann, weder unterstützt noch empfohlen.

 

Quelle:

https://msdn.microsoft.com/de-de/library/dn282285(v=ws.11).aspx

 

 

 

 

 

Das hatte ich versucht zu erklären. ;-)

Wir haben aktuell eine Umstellung des HyperV-Hosts und deren Gastsystemen jeweils von 2008R2 auf 2012R2.

 

Auf dem 2008R2-Hypervisor läuft aktuell eine 2008R2-Fileserver-VM mit einer system- und einer daten-vhd.

 

Um die Offlinezeit während der Umstellung zu verkürzen, hatten wir geplant, auf dem neuen Hypervisor eine 2012R2-Fileserver-VM zu erstellen, ganz normal mit einer system-vhd, die dann auch schon in seinen Grundzügen eingerichtet ist (Domainaufnahme, IP, etc.). Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass der neue Hypervisor produktiv geht, binden wir einfach die bestehende daten-vhd von der alten Fileserver-VM in die neue Fileserver-VM ein. Damit müssten nur noch die Freigaben konfiguriert werden, fertig.

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Moin,

 

und in dem Szenario haben Gen-2-VMs nicht mal ernsthafte Vorteile. Man hätte also auch einfach eine Gen-1 nehmen können und hätte weder das Problem noch den nicht supporteten Zustand.

 

Gen-2-VMs werden dramatisch überschätzt.

 

Gruß, Nils

PS. und das nächste Mal sagst du bitte gleich, was du eigentlich vorhast, statt nur nach einem Detail zu fragen. Dann hätten wir uns die ganze Diskussion gespart.

bearbeitet von NilsK
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Ich nehme dein Angebot an, zeig mir das bitte.

 

 

 

 

 

Kann ich eine virtuelle Festplatte im VHD-Format an einen virtuellen Computer der Generation 2 anfügen?

 

Nein Virtuelle Computer der Generation 2 unterstützen nur virtuelle Laufwerke im VHDX-Format. Mithilfe des Assistenten zum Bearbeiten virtueller Festplatten können Sie in der Hyper-V-Manager-Konsole oder mithilfe des Windows PowerShell-Cmdlets Convert-VHD VHD-Dateien zum VHDX-Format konvertieren.

 

https://msdn.microsoft.com/de-de/library/dn282285(v=ws.11).aspx

bearbeitet von Christoph_A4
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Ich schrieb ich doch:

 

Um die Offlinezeit während der Umstellung zu verkürzen, hatten wir geplant, auf dem neuen Hypervisor eine 2012R2-Fileserver-VM zu erstellen, ganz normal mit einer system-vhd, die dann auch schon in seinen Grundzügen eingerichtet ist (Domainaufnahme, IP, etc.). Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass der neue Hypervisor produktiv geht, binden wir einfach die bestehende daten-vhd von der alten Fileserver-VM in die neue Fileserver-VM ein. Damit müssten nur noch die Freigaben konfiguriert werden, fertig.

 

 

Die Konvertierung dauert bei der 1 TB-vhd rund 3h, diese wollten wir auf Nahe 0 verkürzen.

 

@ NorbertFe& Nils2k:

Danke für eure Hilfe. Ich werde darüber nachdenken, ob 3h Offlinezeit für die Mitarbeiter den Vorteilen einer Gen2-VM (die ich übrigens in diesem Szenario auch nicht kenne, evtl. bei späteren Schritten, die jetzt noch nicht auf der Bildfläche erscheinen) aufwiegen. Es wäre halt eine saubere Sache, alle 4 VMs in der gleichen Grundkonfiguration zu haben.

 

 

Eure Erfahrungsüberlegenheit tragt ihr übrigens sehr offensiv aus, das nur eine kleine Randbemerkung.

bearbeitet von Christoph_A4
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