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SBS 2011 Recovery auf ESX.


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Moin zusammen,

 

bitte mal um Erleuchtung bzgl. folgender Fragestellung: Bekommt man unter ESX 5.x von einer Windows-Boot-CD Zugriff auf USB-Medien?

 

Ich spiele grad gedanklich ein Worst-Case-Scenario durch: Ein per Windows Backup auf ein iSCSI Laufwerk gesicherter SBS 2011 auf ESX kachelt ab, und muss über das Boot-Medium komplett recovert werden.

 

(Dass man über das Boot Medium nicht direkt auf iSCSI zugreifen kann, ist mir bewusst, ich könnte die Ordnerstruktur des iSCSI Devices auf ein USB-Medium kopieren. Die resultierende Verzögerung hier mal aussen vor.)

 

Hat jemand sowas schonmal erfolgreich praktiziert?

 

 

Gruß und Danke!

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Moin,

Hab so was mal mit einem Windows 2008 Testsystem vor einigen Jahren gemacht. Grundsätzlich sollte das so funktionieren.

- USB-HDD mit dem Windows Backup an den ESX anschließen

- Auf dem ESX eine neue VM mit allen notwendigen Ressourcen erstellen (muss die gleich großen/größeren virtuellen Disks haben wie das Originalsystem)

- USB Controller in Hardware der neuen VM hinzufügen und das an den Host angeschlossene USB Backuplaufwerk an die VM durchreichen

- Boot der VM mit dem Recovery Boot-Medium 

 

Die Performance des Recovery war aber sehr schlecht. Hat lange gedauert den Testserver wieder herzustellen, obwohl da fast nichts an Daten drauf war.

 

Gruß

Dirk

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Recovery und Backup auf USB will man nicht via ESXi. Normalerweise absolut unbrauchbar langsam. Mit neuestem USB eventuell, aber das ist teilweise recht tricky zum einbinden.

 

Würde das Konzept ändern. Sicherung auf ein NAS welches Du in ESXi einbindest, da drauf erstellst eine virtuelle Disc, welche Du wiederum dem SBS präsentierst. Somit liegt die Disc auf einem robusten Dateisystem ob nun NTFS oder ein Linux-Derivat.

 

Vorteil: Du kannst auf einfache und vor allem schnelle Sequentielle Copy-Jobs zurückgreifen um das File vom NAS auf eine zusätzliche externe Platte zu schieben. Ist das NAS ein Windows Server sogar ohne grossartig benötigtem KnowHow. Die Disc ist dann einfach nen File. Auch ein Disaster-Recovery ist entsprechend massiv schneller, weil je nach Umstand sequentielles Copy verwendet werden kann.

bearbeitet von Weingeist
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