Loginpopup in Outlook nach Exchange Migration

[Domo 4]

Hallo zusammen,

 

Ich habe bereits einige Migrationen von Exchange 2007/2010 (Small Business Server jeweils) auf Exchange 2013 durchgeführt. Das hat bisher (auch dank einigen Tipps aus dem Forum, vielen Dank an dieser Stelle!) auch ziemlich gut geklappt. Das einzige was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist folgendes:

 

Sobald ich die Postfächer vom alten Server (2007/2010) auf die neue Exchange 2013 Umgebung migriere erhalte ich bei den Clients beim nächsten Outlookstart (meistens Outlook 2010, ist aber auch schon bei 2007 und 2013 aufgetreten) ein Loginpopup. Dort müssen dann jeweils die AD Zugangsdaten eingegeben werden und dann läuft Outlook auf dem neuen Server problemlos. Alternativ kann das Profil via Autodiscover neu eingerichtet werden, dabei werden keine Logindaten benötigt (So sollte es ja sein).

 

Blöderweise konnte ich das Problem bisher auf keinen gemeinsame Nennern eingrenzen. Cache Modus, OS Version, Outlook Version, etc. sind jeweils völlig unterschiedlich. Ich hatte schon zwei identische Systeme (W7 64bit Pro, Outlook 2010 mit neustem SP und allen Patches, Cache Modus aktiviert) wo das ganze nur bei einem von beiden Clients auftrat, der andere verlangte keine Zugangsdaten.

 

Das ist ja an sich nicht wirklich tragisch, ich würde aber gerne wissen wieso das so ist, bzw. was ich dagegen machen kann. Hat mir vielleicht netterweise jemand einen Link oder Input?

 

Vielen Dank im Voraus.

 

LG

Claudio

[Nobbyaushb 1.355]

Moin,

 

- virtuelle Verzeichnisse prüfen

- Split DNS prüfen

- Autodiscover wirklich sauber?

- Zertifikat passt zu den URL?

- Zertifikat ist NICHT self signed?

- SCP passt?

 

Lass mal den BPA von den MVP´s laufen:

https://exchangeanalyzer.com/

 

;)

[Domo 4]

Hallo Norbert,

Danke für deine Inputs, da ich gerade dabei bin eine Migration durchzuführen habe ich darauf besonderes Augenmerk gemeldet.

 

Habe den BPA laufen lassen, der sagt mir nun alles in Ordnung bis auf 1 Warning und 1 Fehler:

- Failed: One or more Exchange servers do not have SSL 3.0 disabled. Das hat mit dem Loginpopup meiner Meinung nach nichts zu tun oder?

- Warning: Der Hostname des Servers kann extern nicht aufgelöst werden, ist aber klar und nicht weiter tragisch. Die AD Domain ist identisch mit der Topleveldomain, der Name der virtuellen Verzeichnisse wird aber sauber aufgelöst.

 

Ich werde nun das erste Postfach verschieben und schauen was passiert... :)

 

Habe soeben ein Testpostfach verschoben... Die Meldung kam sauber das Outlook neu gestartet werden muss, anschliessend verlangte er aber Zugangsdaten... Habe die Zugagnsdaten eingegeben und Outlook läuft einwandfrei... an was kann das nur liegen? :(

bearbeitet 22. Juni 2016 von Claudio_CH

[Nobbyaushb 1.355]

Dann stimmen entweder die URL oder das Autodiscover nicht.

 

Interne = externe Domain - hmmm, warum?

 

Eigentlich baut man für intern eine Subdomain - geht aber auch so.

 

Mache mal Strg+Rechte Maustaste auf das Outlook-Icon in der Tastleiste unten Rechts (Outllok gestartet)

Dann E-Mail-Autokonfiguration testen anklicken, die beiden Guessmart Haken raus und mit einer gültigen Mailadresse und Passwort testen.

 

;)

[NorbertFe 1.799]

Interne = externe Domain - hmmm, warum?

Weils damals keinen gestört hat im Jahre 2000. ;)

 

Eigentlich baut man für intern eine Subdomain - geht aber auch so.

Jupp, hat auch Vorteile. Nachteile sind eigentlich bisher immer nur DirectAccess Konfigurationen gewesen. ;)

 

Bye

Norbert

 

PS: Ja total OT, aber mußte mal sein.

[Domo 4]

Hallo Norbert(s),

Vielen Dank für die Antworten.

 

Ja, die Geschichte mit "intern=extern" wurde leider immer mitmigriert, wär mir auch lieber mit sauber getrennten Domains, bzw. mit Subdomain... Daran liegts aber nicht, auch bei anderen Installation mit internen/externen Domains tritt das Phänomen auf.

 

Sämtliche Connectivity Tests (Microsoft Online, Outlook Tray Icon etc) sind immer erfolgreich. Ich kann auch Outlooks ohne Probleme von extern wie auch intern (intern über den SCP versteht sich) via Autodiscover neu verbinden.

 

Ich habe heute zwischen 15 und 20 Postfächer migriert. Die Zugagnsdaten musste ich diesmal genau bei einem Outlook (Allesamt Version 2016) eingeben. Die anderen Outlooks kamen ohne Probleme nach der Meldung zum Programmneustart, es ist mir wirklich ein Rätsel...

 

Ist es möglich dass nach der Verschiebung der Postfächer etwas Zeit (ca. 15 MInuten) verstreichen muss bis das sauber funktioniert? Das "Problemoutlook" heute habe ich direkt nach der Testverschiebung neu gestartet, bei den anderen lagen zwischen Verschiebung und Programmneustart ca. 15 Minuten, das ist der einzige Punkt der mir aufgefallen ist.

 

Ich wünsche euch auf jedenfall eine erholsame Nacht... :)

Grüsse

 

Claudio

[NorbertFe 1.799]

Ja nach dem Verschieben von einem Server auf den anderen kann das eine Zeit dauern, bis da alles im AD rum ist und der Cache wieder paßt.

[Nobbyaushb 1.355]

Ja nach dem Verschieben von einem Server auf den anderen kann das eine Zeit dauern, bis da alles im AD rum ist und der Cache wieder paßt.

und das kann im Worst-Case bis zu 24h dauern.

 

Recycling des AutoD Pools hilft da.

 

;)

[Domo 4]

Hallo zusammen,

Danke für eure Antworten.

 

Ich habe jeweils direkt nach dem erfolgreichen Verschieben der Postfächer, respektive des Testpostfaches den AutodiscoverAppPool sowie den RPC Pool recycled.

 

Was mich enorm stutzig mach ist das es völlig unregelmässig auftritt. Wie gesagt bei der angesprochenen Migration waren es zwischen 15-20 Postfächer, nur eines wollte die Logindaten.

 

Ich werde wohl bei der nächsten Migration zuerst etwas Zeit verstreichen lassen, bzw. an einer Randstunde die Verschiebung durchführen... dann schau ich mal weiter.

 

Danke euch jedenfalls ganz herzlich! :-)

[tesso 360]

Hast du mehrere Probleme oder hat dieser Thread etwas mit deinem anderen Thread zu Exchange 2010SP3 zu tun?

[Domo 4]

Dieser Thread hat nichts mit dem Anderen zu tun.

[tesso 360]

Ok, ich wollte nur sicher gehen.