Jump to content

Terminalserver 2008 und Kyocera Drucker


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Du installierst den Drucker mit deinen schönen Treibern LOKAL am TS. Fertig...

Dann hat ja jeder den Drucker zur Auswahl. Das soll nicht sein!

Den 64Bit Treiber hast du am TS auch installiert?

Ja. Auch gleiche Version.

In größeren Umgebungen macht es Sinn, sowohl den 32Bit und 64Bit Treiber

Wofür den 32bit Treiber wenn es nur x64 Clients gibt?

Link zu diesem Kommentar

Zur Auswahl schon, den Rest reglementiert man mit Berechtigungen.

Verwirrt die Anwender nur. Es sind halt nur Anwender mit minimaler PC-Erfahrung.

Im TS 2003 ging es ja super mit den hinterlegten Treibern, bis auf die Zusatz-Fächer, die ich aber auf dem TS in der Sitzung definieren konnte...

da es dort sicherlich noch 32Bit Clients gibt.

So groß ist die Umgebung nicht. Es gibt nur x64 Clients. Ist aber nicht die Problemlösung...

Link zu diesem Kommentar

So gesehen gab es unter TS 2003 kein Easy Print. Und unter Win 2008 war das auch noch eine eher wackelige Sache.

Generell macht es allerdings Sinn immer die entsprechenden Treiber zu installieren (Sofern man die Drucker unbedingt per Client mappen möchte). Früher oder später kommt eine Software, die nicht sauber mit TS EasyPrint (bzw. gemappten Client Druckern) läuft ;)

Link zu diesem Kommentar

Hi,

 

du liest aber schon alles was ich schreibe?

  • Und unter Win 2008 war das auch noch eine eher wackelige Sache
  • Sofern man die Drucker unbedingt per Client mappen möchte
  • Früher oder später kommt eine Software, die nicht sauber mit TS EasyPrint (bzw. gemappten Client Druckern) läuft

Es wird dir nicht umsonst geraten, die Drucker auf dem TS zu installieren (oder über Printserver und GPP in die Sessions zu mappen [bei Server 2012 und 2012 R2 fällt das auch eher weg]).

Du kannst das ganze aber auch mal mit Thin Print o.ä testen. Hier solltest du aber prüfen, ob neue Drucker nicht günstiger wären ;)

 

Gruß

Jan

Link zu diesem Kommentar

Da bin ich auch noch mal und grüße alle anderen 'teilnehmer' des Threads.

 

Es wurde ja schon einiges zu Easyprint geschrieben. Easyprint ist für mich die ungeeignetste Mehode zum Drucken unter RDP. Microsoft hat's mal wieder gut gemeint und hat auf die 'nervigen user' reagiert, allerdings nicht gerade positiv.

Easyprint ist einfach zu träge, da die Anwendung auf dem TS in den Spooler druckt (also emf erstellt), der Easyprinttreiber daraus XPS rendert, das XPS-File zum Client transportiert wird und dann auf den Devicecontext des Zieldruckers rendet. Also kein Wunder, wenn eine Seite 20sec. dauert.

 

Thirdpartydruckprogramme, wie im Thread oben angegeben, nehmen hingegen gleich das emf-spoolfile, schickes auf die eine oder andere Weise komprimiert zum Client und rendern dann in den Devicecontext des Zieldruckers. Das bringt natürlich speed und klammert irgendwelche Treiberprobleme auf dem TS aus.

 

Wenn beim 'normalen' rdp-Drucker-Mapping die clietseitigen Einstellungen nicht übernommen werden, ist entweder der spezifische Druckertreiber des Zieldruckers schuld oder auch die Technik des microsoftmäßigen Druckermappings schuld.

Wenn 'Boardveteran' davon spricht, irgenwann kommt eine Software die mit Easyprint oder RDP-Mapping nicht mehr zu rande kommt, geht das an der Realität vorbei und zeigt Verständnisprobleme der gesamten Drucktechnik des Windowsspoolersystems.

 

Wenn man betrachtet, wie lange Microsoft an der gesamten Problematik 'forscht' und mit dem emf-Spoolsystem eigentlich die Lösung in der Hand hat, aber nur schlecht oder nicht funktionierende Nachbesserungen anbietet, muß man auch dem gegenüber Unverständnis haben.

Weder mit Server2012R2 noch mit der technical preview von Server 2016 hat sich da etwas gebessert, im Gegenteil.

 

Ich bin froh meine Lösung gefunden zu haben.

 

Crazy

Link zu diesem Kommentar
Wenn 'Boardveteran' davon spricht, irgenwann kommt eine Software die mit Easyprint oder RDP-Mapping nicht mehr zu rande kommt, geht das an der Realität vorbei und zeigt Verständnisprobleme der gesamten Drucktechnik des Windowsspoolersystems.

Anhand diverser DATEV Anwendungen und Programmteile könnte ich dir verschiedene Druckprobleme aufzeigen, die nur mit Druckern die in die Session gemapped sind auftreten (RDP oder Citrix). Sobald der Drucker von einem Printserver kommt oder auf dem TS installiert ist, keine Probleme. Und in verschiedenen anderen Branchenlösungen ist es bereits ähnlich aufgefallen ;) Es mag jetzt durchaus sein, dass der Entwickler hier gegenwirken könnte und es somit nicht am EasyPrint liegt..

 

Aus den MS Office Anwendungen oder dem IE konnte man in dieser Konstellation auf allen beteiligten Druckern z.B. problemlos drucken.

Link zu diesem Kommentar

Hallo Boardveteran,

 

sicher hat datev Probleme mit rdp oder citrix, da hier nicht das windows spoolsystem straight verwendet wird im Gegensatz zu auf dem TS lokal installierten Druckern.

Mit Tricerat, thinprint oder Slimprinter ist dieses Problem aber ausgeklammert.

Nur solltest Du es mal vom Grundansatz her sehen, das eine Windowsanwendung immer nur in einen Devicecontext druckt, indem emf-Anweisungen zunächst in den Spooler schickt, die geräteunabhängig sind.

Sollte Datev es auf andere Art tun, dann ist deine Aussage korrekt und Datev versucht etwas eigenes das nicht konform zum zugrundeligenden Betriebssystem ist.

 

 

Crazy

 

 

Link zu diesem Kommentar

Hallo

 

möchte auch mal was dazu beitragen:

 

Hatte hier einen ähnlichen Fall bei 2 Clienten  - witzigerweise auch datev und der Maßgabe dass mehrere Mitarbeiter ebenfalls weit entfernt verteilt mit 08/15 PC´s und teilweise abenteuerlichen Druckern (vom Tintendrucker bis hin zum 10000Euro Druckcenter drucken wollten.

 

Auch hier war ursprünglich das lokale Mapping des lokalen Druckers getestet und für "nicht gut befunden worden".

Die Verbindung erfolgte direkt (ohne VPN etc..)

 

Wir haben bei beiden einen vollkommen unkonventionellen Weg gewählt:

 

ARM Basierender Mini PC in der Firma und bei den Außenstellen und Port Tunneling via SSH.

 

Damit wird bis heute der TCP/IP Drucker in das Firmennetz getunnelt und die RDP Verbindung.

 

 

DAs hört sich jetzt etwas abenteuerlich an und wäre sicher auch mit entsprechenden Routern/Firewall/Software VPN machbar - jedoch hat es den Vorteil dass es quasi Out of the BOX in jedem Netzwerk und jedem Router läuft sofern SSH nicht gesperrt ist.

 

Läuft bis heute grandios und alle Druckprobleme sind vergessen da alle Drucker am RDS installiert sind und die Druckdaten einfach nur durch das SSH getunnelt werden.

 

Nur mal als anderer Ansatz ....

 

cu

Link zu diesem Kommentar

Moin!

 

Ich bin da völlig auf der Seite von Jan... Wenn es mit gemappten Druckern funktioniert, schön, irgendwann kommt der Punkt (neue Software o.ä.), an dem es nicht mehr geht.

Nach zig TS und RDS-Farm Installationen, sowohl kleinen und großen (im DATEV und nicht-DATEV Umfeld) hat meine Erfahrung gezeigt, dass Client-Mapping (Drucker in die TS-Session schleifen) nie zuverlässig funktioniert, egal ob es Win 2003, 2008 usw. ist. Ich kann nur dazu raten, Drucker lokal zu installieren. Da gibt es nie Probleme.

 

Hässlich wird es bei Außendienst Mitarbeitern mit USB-Druckern, da hatte ich jedoch nie Probleme mit Client-Mapping (vorzugsweise Drucker von HP verwenden, da kann man notfalls auch andere Treiber einsetzen).

Link zu diesem Kommentar

Vielen Dank erst einmal für das zahlreiche Feedback!!!

 

Die Alternative mit ThinPrint: Wow! Die haben aber stolze Preise!!! Mehr als für Server - und das "nur" zum drucken!

 

Ich denke das Problem ist die Einstellungen unter Sicherheit des Druckers. Ich selbst als Domänen-Admin darf nur "Speziell" aber nicht ändern oder Konfigurieren in der Sicherheitslasche.

Soweit ich weiß druckt EasyPrint als "System". Interssant ist nur, dass das Mapping mit einem Windows 10 Client funktioniert... :confused:  :schreck:

 

Also das Problem ist jetzt bei Kyocera als Problem "eingetütet". Mein Kunde hat einen Full-Service-Vertrag mit einer Firma, die einen "heißen Draht" zu Kyocera hat, also Kyocera-Servicepartner ist.

Mir wurde aber davon abgeraten, den KX-Treiber zu nutzen.

Ich solle lieber den Universal-Treiber für PCL6 nehmen.

 

Das würde ich umsetzen, wenn ich wüßte wie ich den Treiber für die Drucker, die via Gruppenrichtlinie zugewiesen wurden, auf den Clients ersetzen kann ohne an jeden Client zu gehen...

Gibt es einen Trick? "Ersetzen" reicht nicht. "Löschen" und den Drucker neu zuweisen? Recht umständlich aber machbar.

Wie macht Ihr das?

bearbeitet von rt1970
Link zu diesem Kommentar

Moin,

 

.... gleichzeitig mit zwei Einträgen, einen Löschen; einen Erstellen.

 

Berechtigungsproblem? Ich habs momantan nicht mehr wirlich in Erinnerung wo ich das gemacht, in der Registry oder in den Verzeichniss der Druckerei, hab da Berechtigung geändert.

 

Bei Kyocera hast Du schon mal geschaut im Webauftritt, gibts da Support, FAQ, kann man da einen Service call aufmachen?

bearbeitet von lefg
Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...