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HP Moonshot


Jaron
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Auf einer Cardridge sind 4 unabhängige PCs verbaut (eigene CPU, RAM, HD). Die Betriebssysteme (Windows 7/8/10) werden mit Citrix PVS (XenDesktop notwendig) verteilt.

Via Broker werden die Endgeräte auf die Cardriges verteilt – jeder User bekommt einen „eigenen“ PC. Kein Hypervisor, keine Virtualisierung.

 

Somit Device greift auf Windows Betriebssystem zu, dass physikalisch auf dem HP Moonshot installiert ist. RDS gilt nicht, VDA ja auch nicht (ist ja kein Virtual Access).

Wie wird diese Umgebung Microsoft Lizenztechnisch richtig lizenziert?

 

Im HP Integration Guide steht übriges es wird eine Microsoft VDA Lizenz benötigt. Nur sagt das HP und nicht Microsoft.

 

Vielen Dank!

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hier einige links: 

https://www.hpe.com/ch/de/servers/moonshot.html

http://h10032.www1.hp.com/ctg/Manual/c03728406.pdf

 

hier noch Text:

 

Das HP ConvergedSystem 100 (HP Moonshot) für gehostete Desktops ist ein All-in-One-System, das 180 unabhängige Desktop-PCs für Citrix XenDesktop-Umgebungen bereitstellt.HDI sorgt für ein einheitliches Benutzererlebnis, auch für Mitarbeiter, die mobil unterwegs sind. Zugleich senkt HDI die Betriebskosten und den Energieverbrauch massiv. ConvergedSystem 100 für gehostete Desktops macht eine bis zu 90-mal schnellere Bereitsstellung möglich (im Vergleich zu verteilten Desktop-PC).

Jeder Benutzer erhält seinen eigenen PC im Rechenzentrum, ohne Virtualisierung, 1:1

Während Benutzer in traditionellen VDI-Umgebungen physische Server und virtuelle Ressourcen teilen und damit Leistungseinbussen in Kauf nehmen müssen, bietet HDI mit HP Moonshot mit dem neuen System-on-chip Konzept eine dedizierte Grafik- und Rechenleistung für jeden Benutzer, die mit der eines traditionellen PCs vergleichbar ist.

Jede dieser Cartridges verfügt über 4 individuelle Nodes (System-on-Chip) inklusive dedizierter GPUs, welche je einen Desktop unterstützen. Damit können mit einem Chassis bis zu 180 Desktop-Benutzer eine konsistent verlässliche Leistung und einen hochwertigen Service geniessen.


..in diesem Desktop PC wird mittels Citrix PVS ein Windows Betriebssystem provisioniert. Somit gibts ein Remote Zugriff von einem Endgerät auf das OS. 

Bin sicher es braucht eine VDA Lizenz für diesen Zugriff. Aber die Begründung fehlt mir. Wieso diesen OS nicht ein System Builder zuteilen, mittels Re-Imaging und KMS Key verteilen und gut ist? 

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Sicher bin ich mir nicht genau.

 

Aber System builder dürfen nicht geimaged werden. Das ist bei pvs aber der Fall.

Mit einer Open Lizenz wäre es möglich. Aber du kannst ja nicht sicherstellen, dass die gleiche Lizenz immer auf der gleichen Hardware landet. Daher brauchst du Lizenzmobilität, welche du durch Software Assurance bekommst.

Da ist dann auch die VDA Lizenz enthalten.

 

Alternativ lizenzierst du das zugreifende Device plus VDA. Dann darf das Remote Windows quasi überall laufen. Es muss ja nicht durch einen Hypervisor virtualisiert sein.

 

Remote CAD Maschinen mit physisch installiertem Windows Client benötigen ja auch eine VDA Lizenz.

 

Das nur als wage Begründung und Vermutung.

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Danke schon mal für all die Infos. Dachte System Builder kann als Lizenznachweis gekauft werden und mittels Volumenlizenz (1x Upgrade Windows Pro) kann die Software mit

KMS verteilt werden (SB und Lizenz müssen identisch sein). Und Lizenzmobilität gibts nur bei App Server oder SQL aber nicht beim OS... ..dachte ich.

 

Dass System Builder nicht im Sinne von Microsoft ist sollte klar sein. Bin auch sicher es braucht die VDA Lizenz. Aber wieso? Es wird nichts virtualisiert. 

Es fehlt die RDA Lizenz (Remote Desktop Access)..

 

Ganz zu schweigen von XenApp/Terminal Server Lizenzierung. Bei 45x Cartridges mit eigenen CPU's würde es 45x Windows Server Std brauchen...

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Das Upgraden ja wäre eine Möglichkeit. Aber Betriebssysteme über Open dürfen meines Wissens nur alle 90 Tage die Hardware wechseln. Daher wird SA benötigt.

 

Wie gesagt VDA hat nichts mit Virtualisierung zu tun. Sie wird für den Remote Zugriff auf ein Client Betriebssystem benötigt. Ähnlich einer RDS Lizenz.

 

Lass dich vom Namen nicht verwirren.

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wenn dass die Erklärung wäre - perfekt. Aber dachte VDA ist nur für virtuelle Kopien: 

VDA wird einem spezifischen Gerät zugewiesen und beinhaltet das Recht, auf eine virtuelle Kopie des Windows Desktop-Betriebssystems zuzugreifen, die über eine VDI-Lösung bereitgestellt wird.

 

Und Moonshot ist eben kein VDI. Aber wie gesagt könnte ich mit Deiner Erklärung wunderbar leben. 

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Somit Danke StefanWe. 

Oder gibts von Seiten Microsoft (Daniel) noch Ergänzungen? VDA Lizenz hat nicht zwingend mit virtuellen Instanzen zu tun sondern regelt auch den Remote Zugriff

auf physische Installationen?

 

Kann das so geschlossen werden?

 

Terminal Server Lizenzierung wäre dann korrekt mit 45x Windows Server Standard falls alle Cartridges gebraucht werden?

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