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Win 10 Lizenz auch nach Downgrade/Neuinstallation auf Win 7 gültig


Direkt zur Lösung Gelöst von NorbertFe,
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Dadurch, dass beim Upgrade ja für den jeweiligen Rechner eine Hardware-ID bei Microsoft hinterlegt wird, dürfte ein erneutes Installieren/Deployen mit Windows 7 keine Auswirkungen an sich auf die Windows 10 Lizenz haben, die sollte sich zum einen bis zum Ende der kostenlosen Upgrade Phase bei Hardwarewechsel auch kostenlos neu upgraden lassen und zum anderen, wenn sich keine Hardware ändert, auch neu und frisch quasi "from scratch" per Stick oder sonstigem geeigneten Medium installieren lassen und dann automatisch aktiviert werden.

 

Grüsse

 

Gulp

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Ich schätze, dass musst Du ausprobieren  oder Microsoft fragen. Ich denke mal, die Arbeit würde ich hier keiner machen (Windows 10 installieren und dann wieder Windows 7).

Wir haben hier ca 300 Rechner. Wenn ich die so  mit einer Windows10-Lizenz versorgen kann sparen wir in 1-2Jahren oder wann wir auch immer umstellen wollen ziemlich viel Geld. Das Zurücksetzen auf Windows7 geht ja dank OS-Deployment+Softwareverteilung(opsi) recht einfach. So könnten wir 300 Rechner später auf Win10 bringen und müssten nur eine Volumenlizenz kaufen.Ob und wie man das Update automatisieren kann für den "Lizenzerwerb" muss man halt mal schauen. Andererseits haben wir ja auch noch etwas Zeit bis wir dfamit fertig sein müssen.

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Die Frage bleibt, ob dir bei 300 Rechner mit ca. 300h Arbeitsaufwand allein für die Inplace Updates nicht mehr monetärer Aufwand entsteht (erst Recht, wenn du hinterher wieder zurück zu Windows willst). In 1-2 Jahren ist es auch nicht ungewöhnlich dann neue Rechner zu beschaffen, bei denen einfach Win 10.x drauf ist. ;)

 

Bye

Norbert

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Wir haben hier ca 300 Rechner. Wenn ich die so  mit einer Windows10-Lizenz versorgen kann sparen wir in 1-2Jahren oder wann wir auch immer umstellen wollen ziemlich viel Geld. Das Zurücksetzen auf Windows7 geht ja dank OS-Deployment+Softwareverteilung(opsi) recht einfach. So könnten wir 300 Rechner später auf Win10 bringen und müssten nur eine Volumenlizenz kaufen.Ob und wie man das Update automatisieren kann für den "Lizenzerwerb" muss man halt mal schauen. Andererseits haben wir ja auch noch etwas Zeit bis wir dfamit fertig sein müssen.

 

Oha... also wenn du inplace updatest bleibten ja (theoretisch) die individuellen Einstellungen pro Rechner erhalten, beim anschließenden reinstall allerdings nicht. 

 

Sollten deine 300 Clients darüberhinaus wirklich komplett durchstandardisiert sein, du also 100% der jeweils installierten Software/Treiber/Konfigurationen via Softwaredeployment abdeckst... Respekt! :-)

 

Noch ein drittes Argument: In deine Kostenrechnung solltest du auch noch 300x den Arbeitsausfall (Win7 -> Win10 -> Win7) bzw. deine Nacht-/Wochenendschichten, sowie die Ausfallzeit/Arbeitszeit für all die Fälle, in denen beim Inplace-Update mit anschließendem Reinstall irgendwas verloren gegangen ist einrechnen.

bearbeitet von m0insen
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Natürliche sind die jetzt per volumenlizenz deployt. 300 Windows10 lizenzen vs arbeitszeit ist halt die Frage.

Im Moment ist halt noch unklar was uns die win10-Lizenzen kosten werden wenn wir sie kaufen sollten.

Wegen Lizenznachweis etc frage ich ja hier. Falls der Aufwand nicht lohnt ist es halt so, aber zu verschenken haben wir nunmal auch kein Geld.

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Natürliche sind die jetzt per volumenlizenz deployt. 300 Windows10 lizenzen vs arbeitszeit ist halt die Frage.

Im Moment ist halt noch unklar was uns die win10-Lizenzen kosten werden wenn wir sie kaufen sollten.

Wegen Lizenznachweis etc frage ich ja hier. Falls der Aufwand nicht lohnt ist es halt so, aber zu verschenken haben wir nunmal auch kein Geld.

 

Für Volumenlizenzen dürfte es das kostenlose Update nicht  geben. Meine Frage: Ist denn der "Reservierungs-Wizard" vorhanden und kannst Du Windows 10 reservieren? Das geht eh nur, wenn die PCs sich bei Windows-Update melden und nicht beim WSUS.

IMHO kannst  Du die VL-Lizenz auch nicht mit dem USB-Dings Upgraden.

 

 

Du musst also zuerst alle PCs mit der originalen Windows 7- OEM-Installation recovern, vermutlich den aufgedruckten Key am Gehäuse eingeben, aktivieren, uns alle Updates von Windows-Update laden. Und das auf jedem PC.

Viel Spaß dabei ;)

 

Edit: Gerade noch mal gelesen: Windows 7 "Pro"  sollte  gehen. Enterprise nicht.

bearbeitet von zahni
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  • Beste Lösung

Natürliche sind die jetzt per volumenlizenz deployt.

Dann mußt du ja erstmal auf Windows OEM "neuinstallieren" dann Upgraden und dann wieder zurück auf dein VL-DEployment. ;) Hmm....

 

Bye

Norbert

Edit: Gerade noch mal gelesen: Windows 7 "Pro"  sollte  gehen. Enterprise nicht.

Aber nicht mit dem VL Key. ;)

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Guten Morgen,

 

ich finde die Fragestellung sehr interessant.

 

Das kostenlose Upgrade über Windows-Update ist auch für Volumenlizenzkunden möglich.

Nur wie von User zahni und NorbertFe hingewiesen, eben nicht für Windows Enterprise.

Ich denke man verliert dann für Windows 10 Pro auch die erweiterten Nutzungsrechte einer Volumenlizenz wenn man das kostenlose Upgrade in Anspruch nimmt. Auch sind zum Beispiel die Windows 10 Lizenzen nicht in den entsprechenden Microsoft Tools (VLSC, MVLC) für den Kunden sichtbar, keine Aktivierung über KMS/MAK.

 

Zwischenfrage: Ist das dann eigentlich eine Windows 10 Pro Retail (FPP) Lizenz oder eine OEM Lizenz?
Retail (FPP) könnte man man doch auch einem anderen Gerät zuweisen! Oder ist das eine OEM Lizenz, die an das Gerät gebunden ist? MSLTs für Windows 10 stehen unter diesem Link zum Download verfügbar.https://www.microsoft.com/en-us/useterms. Unter dem Punkt 4 geht es dann um die Übertragung einer Lizenz. Unter 4a einer OEM Lizenz unter 4b einer Retail (FPP) Lizenz.

 

Ich weiß nur nicht welche Lizenz das jetzt genau ist. Windows 7 Pro OEM + Windows 8 VL Upgrade + Free-Upgrade auf Windows 10 = OEM oder FPP ?

 

a. Auf einem Gerät vorinstallierte Software. Wenn Sie die Software auf einem Gerät vorinstalliert

erworben haben oder wenn Sie für die auf einem Gerät vorinstallierte Software ein Upgrade

durchgeführt haben, dürfen Sie die Lizenz zur Nutzung der Software nur mit dem lizenzierten Gerät

direkt auf einen anderen Nutzer übertragen. Die Übertragung muss die Software und, sofern zusammen

mit dem Gerät geliefert, ein authentisches Windows‐Label einschließlich des Product Keys umfassen. Vor

einer erlaubten Übertragung muss sich die andere Partei damit einverstanden erklären, dass dieser

Vertrag für die Übertragung und Nutzung der Software gilt.

 

b. Eigenständige Software. Wenn Sie die Software als eigenständige Software erworben haben oder

wenn Sie für eine als eigenständig erworbene Software ein Upgrade durchgeführt haben, sind Sie

berechtigt, die Software auf ein anderes Gerät zu übertragen, das Ihnen gehört. Außerdem sind Sie

berechtigt, die Software auf ein Gerät zu übertragen, das jemand anderem gehört, wenn (i) Sie der erste

lizenzierte Nutzer der Software sind und (ii) der neue Nutzer den Bestimmungen dieses Vertrages

zustimmt. Sie sind berechtigt, die Sicherungskopie, deren Anfertigung wir Ihnen gestatten, oder die

Medien, auf denen die Software bereitgestellt wurde, zum Übertragen der Software zu verwenden.

Jedes Mal, wenn Sie die Software auf ein neues Gerät übertragen, müssen Sie die Software vom

vorherigen Gerät entfernen. Sie sind nicht berechtigt, die Software zu übertragen, um Lizenzen auf

mehreren Geräten gemeinsam zu verwenden.

 

Thema Reimaging:

 

Man hat doch weiterhin auch mit 1 Volumenlizenz von Windows 10 Pro Upgrade das Reimage Recht. Könnte ein mögliches Szenario für den Fragesteller nicht etwas so aussehen.

 

- Alle 300 PCs werden über In-Place-Upgrade kostenlos bis 29.07.2016 auf Windows 10 Pro über Windows-Update aktualisiert. Somit hat man sich die kostenlose Windows Pro Lizenz gesichert.

 

 

- Es werden wieder alle Geräte zurückgesetzt auf Windows 7. (evtl. über SCCM). Man ist ja auch im Besitz einer dauerhaften Windows 7 Lizenz (wenn nicht über ein Subscription Programm erworben).

 

- Man kauft sich eine (1) Volumenlizenz Upgrade Lizenz für Windows 10 Pro wegen Re-Imaging Recht. Man erhält somit auch MAK und KMS Key.

 

- Sobald man (das Unternehmen) bereit für den Umstieg auf Windows 10 ist - auch nach dem 29.07.2016 - wird das Deployment über System Center und KMS Aktivierung auf Windows 10 Pro durchgeführt.

 

- Neue Features und Security Updates werden dann über Current Branch for Business und SCCM auf die 300 Geräte verteilt.

 

 

Was denkt Ihr. Habe ich etwas wichtiges übersehen, oder liegt sogar ein Lizenzverstoß vor?

 

Viele Grüße,

ChrisRow

bearbeitet von ChrisRow
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