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Gigabit WLAN Brücke über Strasse


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Ein Kunde hat eine WLAN Brücke mit 300 MBit/s über die Strasse, also so ca. 50m.
Da es jetzt eine neue Anwendung gibt und auch ein Rechner dazu gekommen ist, reicht das nicht mehr aus.

 

Leider reicht das nicht mehr aus. War eh schon immer ein Flaschenhals.

 

Jetzt bin ich auf der Suche nach einer Gigabit WLAN Brücke oder ähnliches. Alternativ könnte auch Glasfaser unter der Strasse gelegt werden. Richtfunk wäre auch eine Möglichkeit, kotet aber auch einiges.

Was habt ihr da für Erfahrungen/Empfehlungen?


 

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Wie hoch ist denn bei der bisherigen Verbindung die mögliche Übertragungsrate wirklich, gemessen? Und wovon wird die Verbindung belastet? Was fressen die vorhandnen Rechner, der zusätzliche und die neue Anwendung tatsächlich? Und wie und wo sind die Geräte der Bridge augestellt, auf der Fensterbank? Und was für Antennen werden verwendet, etwas anderes als Richtantennen, einen Parabol?

 

Schaue sich mal die Antennen an: http://www.wlan-shop24.de/5-GHz-Richtantennen

 

Wäre es tatsächlich "einfach" möglich, ein LWL unter der Strasse zu verlegen? Ist es eine private Strasse und liegt da bereits Rohr zwischen den Gebäuden?

 

Wie und wo wären an und auf den Gebäuden Antennen und S/E-Geräte montierbar, Verlegen von Netzwerk- und Stromkabel dorthin?


Ja das wäre auch mein Favorit. Aber das war der GL bisher zu teuer.
 

 

Wieviel ist zu teuer?


Im Web sind so einige GB-WLAN-Bridges zu finden, z.B: http://www.wlan-shop24.de/Ubiquiti-AirFiber-24-AF-24-LINK-SET-Carrier-Class-24GHz-14GBit-13km?gclid=CNnW7oiO5MUCFYYfwwod_rQAgQ

 

Kann man aber so etwas selbst fachgerecht montieren mit Blitzschutz, zertifiziert und versicherungsfest?

 

Oder sollte man das Ausschreiben, Angebote einholen von Firmen mit Referenzen?

bearbeitet von lefg
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Nicht zu vergessen noch die G'schicht' mit dem Blitzschutz.

Zusätzlich ist natürlich jede Funkverbindung auch noch ein bißchen "wetterfühlig", je nach Strecke können Dir da durchaus auch ein paar heftige Windstöße, Starkregen, Gewitter, Sandstürme (naja, in unseren Breiten vielleicht noch nicht) Einfluß auf die Leistungsfähigkeit nehmen.

 

Wenn schon jetzt ein zusätzlicher Rechner die Verantwortlichen auf die Idee bringt die Leitung zu vergrößern dürften die nächsten Maschinen und Anwendungen das Problem wohl auch wieder auf den Tisch bringen.

 

Falls es tatsächlich eine, wie lefg schrieb, "einfache" Verlegemöglichkeit für LWL gibt, dürfte es zwar mglw. keine "billige" Lösung werden, eine "preiswerte" (im Wortsinn) aber auf jeden Fall.

Um eine öffentliche Straße zu unterqueren bedarf es allerdings auch noch der Zustimmung der Kommune und deren einzelner Fachabteilungen, für private Straßen dürfte das ein bißchen leichter zu organisieren sein.

 

ciao und immer noch 'nen angenehmen Donnerstag

M.

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Zusätzlich ist natürlich jede Funkverbindung auch noch ein bißchen "wetterfühlig",

 

Eine Bemerkung von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber bei einem genügenden Systemwert, gebildet aus Sendeleistung, Empfägerempfindlichkeit, eventuell etwas Kabeldäpfung und Antenngewinn? Nehmen wir mal ein Parabolgrid mit 30dB Gewinn. Zwischen den Antennen keine Neneneswerte Funkfelddämpfung. Da müsste man wohl einen berg dazwischenstellen aus Sand oder Wasser.

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Habt Ihr den ein Monitoring das belegt das die Leitung dicht ist oder handelt es sich da um gefühlte Schätzungen?

 

Nicht vergessen, dass es bei Wlan Brutto und Netto Datenratten gibt, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Datendurchsatz .Vor allem bei schlechtem Wetter (wurde ja schon genannt) oder anderen Problemen (Radarerkennung) kann es zu Einbrüchen kommen.

Da hilft dann ein gutes Monitoring und saubere Messungen.

 

Falls Ihr wirklich die ~120Mbit voll macht, kann es helfen auf 802.11ac upzugraden. Lancom hat da gute Produkte im Angebot, bisher nur gute Erfahrungen mit gemacht. Mit einer vernünftigen Antenne/Verkabelung solltet Ihr da mehr drüber bekommen.

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Also momentan werden zwei WNDAP350 von Netgear genutzt. Die Richtantennen sind außen an den Montagehallen angebracht. Die Einstellungen wurden damals auch mit dem Support von Netgear optimiert.

 

Mit einem PC hat es bisher recht gut funktioniert. Klar, Wetter usw. spielen da schon eine Rolle und man hat beim arbeiten auch gemerkt das es nur 300MBit/s sind. Gemessen hatte ich so um die 85% der Bandbreite.
Derzeit sind 3 Rechner betroffen. Ein extra Server fällt aufgrund der Software Architektur raus.
Es laufen mittlerweile mehrere Anwendungen über das Netz und gerade das neue InforCOM 7.5 gibt bei den Datenbankzugriffen wohl schneller auf, vor allem wenn zwei PCs gleichzeitig über die Bridge zugreifen.

Ein Rohr liegt nicht unter der Strasse und diese ist eine öffentliche.

@lefg: Danke mal für den Link, sieht interessant aus.

 

RDP ist natürlich auch eine Möglichkeit. Zumindest die Hauptanwendung kann ich denen mal kurzfristig als Remote App geben.
 

bearbeitet von =BT=Viper
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Falls Ihr das mit WLAN-Antennen oder Richtfunk löst, müsst Ihr abklären, ob die Frequenzen im lizenzpflichtigen Bereich, somit von der Bundesnetzagentur zugeteilt werden müssen (es fallen Kosten für die zugeteilten Jahre an) oder im nicht lizenzpflichtigen Bereich wie WLAN, aber dennoch bei der Bundesnetzagentur angezeigt werden muss (praktisch nur eine Information zur Benutzung des WLANs), liegen.

Gilt auch bei Überquerung von Privatgelände via WLAN, also bei Überquerung der nicht eigentürmerlichen Grundstücksgrenzen hinaus!

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Moin,

 

aus meiner Erfahrung ist das meiste günstige durch die Luft mehr oder weniger anfällig für Störungen.

 

Ich hatte sogar mal eine Teststellung mit einem Laser (Gigabit) hier, bei Nebel (Hafengebiet) war dann Schluß. 

 

Wir haben jetzt eine Glasfaserstrecke unter einer öffentlichen Straße.

 

Nach dem üblichen Wirrwarr mit dem Ansprechpartner haben wir letztendlich eine Genehmigung bekommen. kostet bei uns etwa 50 € / Monat.

WICHTIG! Erst anfangen zu buddeln, wenn die schriftliche(!) Genehmigung da ist.

 

Wir haben jetzt 4 der 12 Paare in Benutzung, keinerlei Performance-Verluste oder Störungen aufgetreten.

 

;)

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Also ich habe mir jetzt die Antworten nicht alle durchgelesen, aber DER HERSTELLER für sowas ist Ubiquiti.

Habe ich bei einen Kunden auch im Einsatz , 1 GB/s habe ich einen Ring aufgebaut (Ring wegen Ausfallsicherheit per STP), allerdings ist in 1,5 Jahren noch NIE eine Antenne ausgesteigen, hatte einen Reboot nötig oder was weiß ich. Such einfach mal nach Ubiquiti Airfiber. Für dich wären wohl die Neuen Aififber 5x geeignet da das ja nen wahnsinnig kurze Distanz ist und die anderen ja auch entsprechend groß sind. Hier hast du eine Antenne mit 37cm Durchmesser...

 

https://www.ubnt.com/airfiber/airfiber5x/

 

Für mehr Speed brauchst den eben die anderen Airfiber Produkte, hier die Übersicht

https://www.ubnt.com/products/

 

LG

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