Jump to content

Installationsmedium Access 2003 (OPEN)


Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Empfohlene Beiträge

Du kannst auch einfach die Datenträger aufheben, wenn Du sie brauchst. Downgrade Rechte sind nicht dafür gemacht worden, damit heute jemand neu anfängt, N-3 neu zu verteilen. Die sind für Bestandskunden, die nicht (so schnell) umsteigen können. Im Falle des OP hilft es vielleicht, dass der Druck auf die Entwicklungsfirma steigt, von einer nicht mehr unterstützten Software als Plattform wegzugehen.

Link zu diesem Kommentar

Würden wir den Download für alle nicht mehr unterstützte Software weiterhin bereitstellen, wäre die nächste Frage vorprogrammiert, warum wir denn keinen Support mehr leisten, wenn wir das Produkt ja noch anbieten. Einen Tod muss man hier sterben...

Pfft, das ist doch auch in den PURs geregelt. Also das Argument zählt dann wohl genauso wenig wie meins. ;)

Durch die Verwendung einer früheren Version unter diesen Downgraderechten wird der Support Lifecycle der früheren Version nicht verlängert.

Bye

Norbert

Link zu diesem Kommentar

Ich finde schon, dass ein Kunde, der "mal" und auch aktuell viel Geld bezahlt hat, auch ein paar Erwartungshaltungen haben darf ;) .

OT: Immerhin hat das kleine SharePoint-Problem schon eine der nächsten Eskalationsstufen erreicht. Mal sehen, wie viele Monate die nächste Stufe braucht und wie viele Stufen und Engineers es noch gibt.

Da ist meine Erwartungshaltung auch eine Andere ;) 

Link zu diesem Kommentar

@Daniel: Sag mir, dass Du dies nur so formulierst weil Du musst ;) Du bist doch schon ewig im Geschäft und kennst die Sachlage doch ziemlich genau. Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen.

 

Lizenzbestimmung: Schau Dir mal die Lizenzbestimmungs-Entwicklung der letzten 10 Jahre an. Das liegt doch echt auf der Hand.

 

Vorher: Egal über welchen Kanal eine Lizenz erworben wurde, die Nutzungs-Bedingungen waren die selben.

NEU: Es gibt diverse unterschiedliche Konzepte. OEM-Versionen sind auf Applikationsebene faktisch nichts mehr wert (kein ReImageing, keine Verwendung auf TS usw.). Beim Client OS sind sämtliche (Server)-Virtualisierungskonzepte nicht mehr mit Kauflizenzen zu ermöglichen.

--> Man Vergleiche Lizenzbestimmungen von Windows XP SP2 und SP3 und Vergleich sowie Office 2003 und 2007. Da sind die Unterschiede sehr gut erkennbar. Je neuer die Version, desto schlimmer wurden die Einschränkungen.

--> MS spricht seit Jahren von Vereinfachung, in Tat und Wahrheit wird es fast mit jeder neuen Version komplizierter

 

Vorher: Man konnte eine Lizenz kaufen

NEU: Man wird bei Nutzung von modernen Technolgien - selbst wenn MS nichts dazu beiträgt - zur Miete/Wartung genötigt und hat z.B. bei virtuellen Desktops keine wirkliche Möglichkeit Lizenzen zu kaufen. Bei Applikationen kann ich eine Lizenz nicht pro Benutzer kaufen sondern nur mieten. SaaS ist die neue Gelddruckmaschine.

 

Vorher: Mit jeder Server-Version waren CAL's inbegriffen.

NEU: Die Kaufprodukte wurden teurer, die CAL's entfernt.

 

Vorher: Mit jeder Exchange-CAL wurde Outlook lizenziert

Heute: Separate Applikations-Lizenz notwendig, macht die Sache unnötig kompliziert. Vorher war klar: Hat man eine Exchange-CAL war man mehr oder weniger automatisch richtig für Outlook lizenziert.

 

Vorher: Jede CAL war käuflich zu erwerben

Heute: Die wirklich sinnvollen Features sind z.B. bei Exchange nur mit SaaS zu erwerben.

 

 

Fazit: MS hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert die Lizenzbedingungen massiv zu verschlechtern um vom Zeitalter des Kaufens ins Zeitalter des Mietens und vollständiger Kontrolle überzugehen.

 

 

Spam-Ware-Apps/Tasks/Dienste/Ausspionierung:

Vorher: MS war immer der Gegenpol zu den ganzen zwielichtigen anderen Konstrukten grosser Konzerne. Man konnte MS ziemlich gut vertrauen. Zumindest hatte man wirklich das Gefühl, dass seriös gearbeitet wird.

Heute: Apps, Dienste und sichtbare und versteckte Tasks sowie die Bing-Integration sammeln Unmengen an Daten, ohne das man wirklich einen Sinn dahinter sieht. Noch dazu lassen sich die wirklich seltsamen nichtmal so ohne weiteres deaktivieren.

 

Tasks/Dienste: Gibt es diverse mit seltsamen Ambitionen, manche davon sind sogar so angelegt, dass man sie nicht so ohne weiteres aufspüren kann, da nicht den 'Bestimmungen' entsprechend in der Registry angelegt. Das heisst man sieht sie nicht einmal. Wer weiss was da gemacht wird. Bei anderen ist klar ersichtlich was alles gescannt, gemacht und getan wird. Deaktivieren kann man die fragwürdigen aber nicht ohne weiteres.

 

Apps: Die vorinstallierten Apps sind wahre Datensammler. Allgemein ist wenig durchsichtig was Apps alles anstellen können und auch tun. Haben ja quasi ne Freikarte. Auch die komplette Deinstallation ist nur für Leute die sich exzessiv mit den Apps auseinander setzen zu bewerkstelligen. Und auch dann ist es ziemlich mühsam den Schrott alles vom System zu bringen. Früher war das ein Liste mit installierten Programmen. Ein paar der Apps lassen sich wiederum nicht deinstallieren/deaktivieren. Zeitgemäss im Sinne des Kunden wäre eine Auflistung sowie eine detaillierte Ankreuzliste was eine App alles tun darf.

 

IPv6-Struktur: Kaum zu deaktivierende, äusserst undurchsichtige automatische aktivierte IPv6 Struktur mit eindeutiger DHCP-ID aus Redmond die dann auch weiltweit von jedem Internetdienst eindeutig zuortbar ist, diverse aktivierte Tunnels die nichtmal in der Systemsteuerung erscheinen (ausgeblendet) und Löcher in viele Firewalls reisst.

 

Fazit: Mich stört nichtmal grossartig, dass MS diese Dinge wie andere Konzerne auch tun will. Mich stört vor allem die intransparenz und die fehlende Möglichkeit als einfacher Nutzer ohne sehr tiefe Kenntnisse/Interesse etwas dagegen zu tun wenn man den Krempel nicht möchte wenn man sich Firmennähe auf die Fahne schreibt und eine solche Verantwortung als quasi-Monopolist hat.

 

 

Installer:

Früher: Freie Gestaltungsmöglichkeit was man haben wollte.

Heute:  Man hat keinerei Gestaltungsmöglichkeit beim Installer mehr in der GUI. Alles oder nichts. Konsole/Vorbereitungstools für gelegentlichen Gebrauch extrem aufwendig. Wiederum ausschliesslich für Open-Produkte. Sprich eine Menge Effort ist nötig um ungeliebte Dinge wie Integration von Internetdiensten loszuwerden.

 

 

Preise: Wenn du FPP als Beispiel bei Office nimmst, trifft das zu. Ansonsten wurde alles teurer bzw. wird Miete notwendig was mit Sicherheit immer teurer ist. Früher konnte fast alles mit OEM lizenziert werden. Zu sehr günstigen Konditionen. Dazu wer mochte eine SA. Andere Beispiele CAL's, Miete habe ich bereits genannt.

 

 

FAZIT: Sind alles Punkte welche ausschliesslich die eigenen Interessen vertritt und nicht wirklich kundenfreundlich sind. Da aber alle die MS-Applikationen einsetzen und quasi ein Monopol hat müsste MS eigentlich wie früher auch seiner Verantwortung nachkommen. Zumindest habe ich diese Erwartungshaltung und ich bin sicher, dass sehr sehr viele Leute bzw. die Meisten diese teilen. Nichts davon ist meiner Meinung nach eine wirklich unverschämte Erwartung.

Link zu diesem Kommentar

Hi Weingeist,

 

in vielen Dingen stimme ich Dir zu.

 

Leider ist es die Grundeinstellung der "Entscheider", nur die Zahlen zählen heute noch.

Bei fast allen stehen dahinter die gierenden Aktionäre, "Shareholder Value" kennt wohl begrifflich jeder.

 

Ich kenne immer weniger Menschen, denen der tägliche Gang zur Arbeit noch wirklich Spaß macht,

weil Spaß und Motivation kann man leider noch nicht in "BI-Tool" wertmäßig analysieren und somit beziffern.

Depressionen werden zur Volkskrankheit anschwellen

... und "eine gerechte Wertschätzung" der Fähigkeiten eines Menschen wird begrifflich aussterben ...

 

"Geiz ist Geil" > wird in allen Lebenslagen nachhaltig alles runterziehen.

 

Bei diesem Thema "Verfügbarkeit und Bereitstellung" kommen Hersteller um die Ecke und sagen " friss oder stirb"

... und habe ich als Hersteller fast eine Monopolstellung, interessiert mich "Kundenzufriedenheit" sowieso nicht mehr.

 

VG, Franz

Link zu diesem Kommentar

@Daniel: Sag mir, dass Du dies nur so formulierst weil Du musst ;) Du bist doch schon ewig im Geschäft und kennst die Sachlage doch ziemlich genau. Da ist nichts an den Haaren herbeigezogen.

 

Lizenzbestimmung: Schau Dir mal die Lizenzbestimmungs-Entwicklung der letzten 10 Jahre an. Das liegt doch echt auf der Hand.

 

Vorher: Egal über welchen Kanal eine Lizenz erworben wurde, die Nutzungs-Bedingungen waren die selben.

NEU: Es gibt diverse unterschiedliche Konzepte. OEM-Versionen sind auf Applikationsebene faktisch nichts mehr wert (kein ReImageing, keine Verwendung auf TS usw.). Beim Client OS sind sämtliche (Server)-Virtualisierungskonzepte nicht mehr mit Kauflizenzen zu ermöglichen.

--> Man Vergleiche Lizenzbestimmungen von Windows XP SP2 und SP3 und Vergleich sowie Office 2003 und 2007. Da sind die Unterschiede sehr gut erkennbar. Je neuer die Version, desto schlimmer wurden die Einschränkungen.

--> MS spricht seit Jahren von Vereinfachung, in Tat und Wahrheit wird es fast mit jeder neuen Version komplizierter

...

 

Hallo Weingeist,

 

ich formuliere das nicht so, weil ich das muss, sondern weil mich Deine einseitige Darstellung stört. Da Du derjenige bist, der diese Behauptungen aufstellt, wäre es auch nur fair, wenn Du die anhand konkrete Beispiele belegst. 

Ich habe die EULAs von damals hier. Welche Unterschiede meinst Du denn zwischen Office 2003 und Office 2007 oder Windows XP SP2 und SP3 genau?

 

Weiterhin hast Du meine Preisbeispiele recht elegant umgangen. Ebenso mein Hinweis auf den Inflationsausgleich. Von den neuen Funktionen im Server (z.B. Exchange Server) habe ich noch gar nicht gesprochen.

 

Lizenzmobilität gab es früher überhaupt nicht. Da hättest Du für jeden Verschiebevorgang komplett neue Lizenzen für die Zielmaschine gebraucht. Früher wurde lizenziert pro Kopie pro Gerät. Da hätest Du jede VM - auch die in den Bibliotheken - lizenziert haben müssen. Jetzt musst Du nur die laufenden Instanzen lizenziert haben.

 

Wenn Du mit OEM-Lizenzen das wenigste bezahlen willst, bekommst Du nicht die maximalen Nutzungsrechte. Das war früher genauso wie heute. Vielleicht war Dir das früher nicht klar und Du hast einfach OEM gekauft und die Nutzungsrechte von VL+SA einfach genutzt, weil es vielleicht technisch nicht unterbunden wurde. Aber das ist doch nicht wirklich ein Argument, oder?

 

Have fun!

Daniel

 

P.S.: Wir driften etwas vom Thread-Thema ab und ich habe auch kein Problem, das Thema hier zu beenden. Ich wollte Deine Tirade nur nicht so unkomentiert stehen lassen. Jetzt kann sich ja jeder selbst ein Bild machen.

bearbeitet von Daniel -MSFT-
Link zu diesem Kommentar
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist mehr als 180 Tage alt. Bitte erstelle einen neuen Beitrag zu Deiner Anfrage!

Schreibe einen Kommentar

Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor-Fenster leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...