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Wo ist der Flaschenhals RDP über VPN


Direkt zur Lösung Gelöst von lumb,
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Hallo Zusammen,

 

wir haben an unserem Hauptstandort eine 2000 DSL synchron Leitung - (leider das maximale) div. Speedtest geben auch 2200 Down und 1700 Upload an.

 

Am zweiten Standort haben wir ca. 5 Mitarbeiter die per RDP am Hauptstandort arbeiten.

Dort ist ein klassischer DSl 16000 (Speedtest 13000 Down, 760 Up)

Die VPN Verbindung zwischen den beiden Standorten läuft über je eine Sonicwall TZ 210.

 

Nun beklagen sich die Mitarbeiter am externen Standort darüber dass das Arbeiten auf dem TerminalServer sehr langsam ist (Am Hauptstandort ist dieses Problem nicht)

 

Was denkt ihr? Ist der Flaschenhals eher die 2k synchron oder die 16k Leitung?

 

Danke für die Infos und Einschätzungen.

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Moin,

 

mein Bauchgefühl sagt, es ist der Upload beim 16k DSL.

Der Upload muss nicht nur den VPN Verkehr sondern auch den normalen Internetverkehr (Browsen, Email etc.) bedienen. Zusätzlich muss beim VPN noch der Overhead für das Kapseln des Verkehrs berücksichtigt werden.

 

Du könntest mal zwei Dinge probieren:

  • Am RDP Client die Qualität auf 56kbit/s stellen.
  • Mit iperf die Performance messen
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Moin,

 

ist denn ein Unterschied bemerkbar, wenn nur eine RDP-Verbindung aufgebaut im Gegensatz zu mehreren?

 

Wird die RDP-Verbindung hergestellt per Hostname oder per IP? Ist da ein Unterschied feststellbar?

 

Wie ist es denn beim Öffnen, Speichern von Files vom Branch Office zum auf das Main Office?

 

Intuitiv tippte ich auch auf den dünnen Upload des DSL am Branch Office als Ursache, das ist aber keine sichere Erkenntnis. Ich denke, es ist wohl nötig, die Performance der VPN-Verbindung zu messen.

bearbeitet von lefg
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Hallo,

danke für die zahlreichen Antworten.

Über die VPN Verbindung läuft noch Email - das heißt die Kollegen haben dort Outlook mit Anbindung an unseren Server lokal geöffnet.

 

Am Hauptstandort haben wir keine Verbesserungsmöglichkeit, am Nebenstandort wäre allerdings KabelBW Business mit 150/10 Mbit möglich.

 

Die RDP Qualität ist schon reduziert, Messprogramme habe ich allerdings noch nicht eingesetzt.

Sind mehrere Benutzer über RDP verbunden wird es langsamer als wenn nur einer drin ist. Wobei da IP oder Hostname keinen Unterschied machen. (Habe bei einer Kollegin die IP eingetragen)

 

Ich denke nach all den Vermutungen werde ich es dort einen KabelBW Anschluss bestellen und die bisherige DSL Leitung als Backup behalten (da dort auch unsere Telefonleitungen drauf sind kann ich die nicht einfach kündigen)

 

 

Danke

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Ja, ich denke mal, eine neue Leitung von KabelBW ist ein Lösungsversuch.

 

Früher wurden solche Dinge von unserer zentralen IT in Eigenregie gemacht, dann wurde ein Provider mit solchen Dingen beauftragt, der kümmert sich also um das Paket des landesweiten Netzes.

 

Falls es ins Konzept passt, bei KabelBW mal anfragen und auch anderen Providern.

bearbeitet von lefg
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  • 7 Monate später...
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