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Volumenlizenz vs. OEM-Lizenz


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Zudem - braucht wirklich jeder Nutzer Office? Würde sich da vielleicht nicht auch ein Office 356 "Abo" lohnen? Gibt dort ja auch unterschiedliche Varianten mit/ohne Software usw. - ein temp. Arbeitsplatz könnte so mit vielleicht mit einem "OnlineOffice" versorgt werden. 

 

Office 365 wird benutzerbezogen, nicht gerätebezogen lizenziert. Jeder Nutzer Deines temporären Arbeitsplatzes bräuchte eine entsprechende Office 365-Lizenz. Temporäre Plätze lizenziert man daher besser gerätebezogen mit einer klassischen Lizenz. Office 365 ist vor allem dort sinnvoll, wo die Benutzer mehrere Geräte im Einsatz haben.

 

 

Bei 120 Lizenzen sollten aber auch entsprechende Rabatte möglich sein...

 

Das würde voraussetzen, dass er Office mit Software Assurance kauft. Dann könnte er standardisieren und den Platform Rabatt bekommen.

 

 

Würde auch dem Management mal auf die Füße treten was das "Turnschuhadministieren" angeht. Diese Kosten sind sicherlich höher, als die Differenz zwischen einer Volumen und SB Lizenz. Und wenn dann auch noch andere Arbeit liegen bleibt wegen sowas (vor allem wenn es mal Probleme gibt), dann ist der Mehrwert schnell erreicht.

 

Da bin ich voll bei Dir. Leider rechnen viele Unternehmen hier mit Eda-Kosten (die Admins sind eh da) und machen keine Vollkostenrechnung.

 

 

Rechne einfach mal dein Gehalt pro Stunde aus (mit AG Zuschlag) und dann rechne mal was es kostet, an jeden Rechner zu latschen, Office zu installieren, den Key einzutragen, aufzuschrieben/zu dokumentieren welchem Rechner du gerade welchen Key zugeordnet hast, zurückzulaufen, die CD's / Keys sicher zu archivieren...
 
Plus Microsoft Account anlegen, einloggen, Product Key Card aktivieren, Office auf den Rechner herunterladen, installieren und Lizenzzuweisung samt Account dokumentieren.

 

 

Versuch nicht nur das Lizenzproblem zu lösen, biete der GF lieber mehrere Möglichkeiten inkl. dem finanziellen Aufwand + Vor-/Nachteile. Macht zwar mehr Arbeit, rechnet sich dann aber auch in Zukunft.

 

Ich würde mir an Stelle der inno-it auf jeden Fall auch mal Office als Standardprodukt im Open Value Subscription anbieten lassen. Damit legst Du die Investition um auf eine monatliche Betriebsausgabe um, die sofort komplett absetzbar ist. Du musst nur noch zum Start die Rechner zählen. Das bestimmt die Vertragshöhe. Danach hast Du ein Jahr Ruhe und kannst auch neu hinzukommende Rechner legal mit Office ausrüsten. Alle Lizenzen sind da inklusive. Nach einem Jahr zählst Du wieder alle Rechner und das bestimmt dann die Rate für das nächste Jahr.

 

Have fun!

Daniel

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Vielen Dank für Eure Antworten. Glaubt mir an der Argumentation sollte es nicht scheitern. Es ist vollkommen klar, dass die Volumenlizenzen sehr viele Vorteile bringen.

 

Dieser Satz von Daniel beschreibt das Problem am besten:

 

 

 

Da bin ich voll bei Dir. Leider rechnen viele Unternehmen hier mit Eda-Kosten (die Admins sind eh da) und machen keine Vollkostenrechnung.

 

 

Das Thema wird die nächsten Tage nochmal neu diskutiert. Ich melde mich, wenns was neues gibt :)

bearbeitet von inno-it
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Bei Office gibts kein Reimageing mehr. OEM-Lizenzen sind heute weniger wert wie Volumen-Lizenzen.

 

Der ganze Quatsch mit den KeyCards würde ich mir wie bereits erwähnt wurde in keiner Weise antun wollen. Das ist einfach nur mühsam. Zumal du Office 2013 verwenden musst, was ich persönlich ungefähr genauso gerne hätte. Mit einem Vol-Vertrag hast Downgrade-Rigths auf z.B. 2010... ;)

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So das Thema ist durch. Volumenlizenzen werden angeschafft. Gott sei Dank :) Vielen Dank nochmal an  alle.

 

Hallo,

habe gerade nach genau der Thematik gesucht, da wir Ende letzten Jahres vor der gleichen Entscheidung standen. Office 2013 musste her, da wir noch 2003 eingesetzt hatten.

Bei uns wurden es - leider - die OEM-Pakete. Wir haben schon möglichst viele Arbeitsplätze nur mit Outlook und dann LibreOffice ausgestattet aber trotzdem kam noch ein guter Packen zusammen (60 Clients).

 

Mein Chef war gegen die Volumenlizenzen, da sie ihm im Preis zu teuer waren. Zugegeben, ich habe bis vor Kurzem nicht gewusst, dass die Pakete nicht mit WSUS upgedatet werden können. Allein der Anschaffungspreis war entscheidend. Was jetzt an Kosten im Nachhinein anfallen, interessiert da gar nicht mehr.

 

Ändern kann ich's jetzt nicht mehr, nur hoffen, dass es bei der nächsten Anschaffung in diese Richtung besser läuft :) .

 

Grüße

Alex

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

 

ich habe bei mir das Problem mit den Office 2013 Gruppenrichtlinien für OEM Lizenzen wie folgt gelöst.

Ich verwende die ADMX Files aus den Office 2013 Gruppenrichtlinien und habe darin alle

Eintragungen in der Form

key="software\policies\microsoft\office\15.0 durch

key="software\microsoft\office\15.0 ersetzt.

 

D.h. Die Office 2013 GPO(s) legt bzw. legen die Registry Keys für Office 2013 auf dem

Arbeitsplatz nicht mehr unter

HKCU\Software\policies\microsoft\office\15.0 usw. usw. an sondern unter

HKCU\Software\microsoft\office\15.0 usw. usw. an.

 

Ich glaube, dass Microsoft in den OEM oder PKC Lizenzen von Office 2013 die Funktionalität eingebaut hat, dass diese Versionen den

üblichen Registry Pfad HKCU\Software\policies\microsoft\office\15.0 nicht verwenden.

 

Meine Methode hat den Nachteil, dass beim Löschen einer Office 2013 Policy die Office 2013 Registry Keys auf den Clients erhalten bleiben, aber

das stört mich eigentlich nicht.

 

Vielleicht hilft es auch einem anderen unter euch.

 

herzliche Grüße

Brigachtal

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Wow, das ist mal wieder ein grandioser technischer Fortschritt. Ein weiterer Punkt auf der grossen Liste der Verbesserungen von MS für die Kundschaft. Warum wird überhaupt noch OEM angeboten. Mal sehen wie lange es noch Office Open zum kaufen gibt. Der Einstiegsbutton ist ja bereits Klitzeklein.

 

 

Zu deinem Problem: Möglicherweise kann Du die Registrywerte mit Sicherheitsbeschränkungen versehen, dann sollten Sie eigentlich nicht mehr geändert werden können.

bearbeitet von Weingeist
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Zu deinem Problem: Möglicherweise kann Du die Registrywerte mit Sicherheitsbeschränkungen versehen, dann sollten Sie eigentlich nicht mehr geändert werden können.

Wie vergibst du denn Berechtigungen auf Registrywerte?

 

Bye

Norbert

 

Hi,

 

das sehe ich nicht so eng, weil beim nächsten Refresh der Gruppenrichtlinien wieder die Vorgabewerte drin stehen, dies gilt sowieso bei der nächsten Anmeldung des

Benutzers

Das stimmt nicht. Die würden nur dann wieder drin stehen, wenn du jedesmal ein gpupdate /force durchführst oder den Background-Refreshmodus änderst.

 

Bye

Norbert

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Wie vergibst du denn Berechtigungen auf Registrywerte?

 

Bye

Norbert

 

 

Das stimmt nicht. Die würden nur dann wieder drin stehen, wenn du jedesmal ein gpupdate /force durchführst oder den Background-Refreshmodus änderst.

 

Bye

Norbert

 

 

Hi Norbert,

 

 

mit gpupdate /force ist klar. Ohne jede Änderungen an den Vorgaben bzgl. der Refreshzeit werden doch ca. alle 90min sowohl die Benutzer- als auch die Computer-GPOs aktualisiert.

Ich hatte in dieser Richtung bisher keine Probleme. Wenn ein Benutzer bspw. den Vorgabepfad für die Dokumentenablage in Word geändert hat, dann hat es eine bestimmte Zeit gedauert

und der Wert für diesen Parameter aus der GPO war wieder auf dem Client eingetragen.

 

herzliche Grüße

brigachtal

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Hi Norbert,

 

mit gpupdate /force ist klar. Ohne jede Änderungen an den Vorgaben bzgl. der Refreshzeit werden doch ca. alle 90min sowohl die Benutzer- als auch die Computer-GPOs aktualisiert.

Nein, der Backgroundrefresh arbeitet GPOs nur dann erneut ab, wenn Änderungen am GPO erkannt werden. Ausnahme sind SIcherheitsrichtlinien, die spätestens alle 16h erzwungen werden. Oder wenn man den Backrefresh entsprechend konfiguriert.

Ich hatte in dieser Richtung bisher keine Probleme. Wenn ein Benutzer bspw. den Vorgabepfad für die Dokumentenablage in Word geändert hat, dann hat es eine bestimmte Zeit gedauert

und der Wert für diesen Parameter aus der GPO war wieder auf dem Client eingetragen.

Dann hast du es nicht mit adms gemacht, oder führst eine von oben genannten Möglichkeiten durch. Kannst du in jeder Registry schnell nachvollziehen. ;)

 

Bye

Norbert

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Nein, der Backgroundrefresh arbeitet GPOs nur dann erneut ab, wenn Änderungen am GPO erkannt werden. Ausnahme sind SIcherheitsrichtlinien, die spätestens alle 16h erzwungen werden. Oder wenn man den Backrefresh entsprechend konfiguriert.

 

Dann hast du es nicht mit adms gemacht, oder führst eine von oben genannten Möglichkeiten durch. Kannst du in jeder Registry schnell nachvollziehen. ;)

 

Bye

Norbert

Hallo Norbert,

 

ich weiss jetzt nicht ob es ein Unterschied ist, ich verwende nicht die adms sondern die admx Files, aber das düfte doch keinen Unterschied machen.

Bzgl. "der Backgroundrefresh arbeitet GPOs nur dann erneut ab, wenn Änderungen am GPO erkannt werden" habe ich was neues gelernt, vielen Dank.

 

herzliche Grüße

brigachtal

bearbeitet von brigachtal
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@Norbert: Hatte damit bis jetzt nur manuell 'rumgespielt'. Manipulation normal mit Regedit, teilweise mit Owner-Ship übernahme und dann Rechte-Entzug. Man braucht halt die SID des Users wenn man es nicht auf den Current anwendet. Mit der Massenmanpulation von Registry-ACL's habe ich mich aber auch noch nicht wirklich auseinander gesetzt.

 

Schneller gehts mit einschlägigen Tools wie RegOwnIt.

 

Wenn alles nix hilft weil Rechte fehlen, braucht man Systemrechte. Diese bekommt man entweder indem man ein Script im Aufgabenplaner als System ausführt oder indem man sich ein Tool besorgt, das RunAsSystem und nicht nur runasadmin erlaubt. Mit Systemrechten bekommt man eigentlich alles irgendwie geändert. ;)

So kriegt man auch in 8.1 den Windows-Store und AppX komplett deaktiviert und wird alle unerwünschten Apps los und muss sich um etwas weniger kümmern. Heute geht das noch, in ein paar Jahren vermutlich nimmer. Eigentlich genau dann, wenn viele Programmierer Apps anstatt Windows-Programm schreiben und man keine Wahl mehr hat. ;)

 

Aber eben, man muss da schon wirklich wissen was man tut und in Testumgebungen ausprobieren und sauber dokumentieren. Sonst beisst sich ein anderer dann die Zähne aus, dies rückgängig zu machen.

 

Rein theoretisch dürfte (angeblich) die Registry-Manipulation auch mit Powershell gehen, wenn auch ziemlich kompliziert wie ich finde. Anbei ne kleine Lektüre: http://technet.microsoft.com/en-us/magazine/2008.02.powershell.aspx

 

EDIT: Zu guter letzt sollte das auch noch irgendwie sicher sein. Ich persönlich würde versuchen möglichst alles in ein Script zu packen, auf welches nur Admins zugriff haben. Dieses Script dann mit System-Rechten z.B. mit dem Taskplaner ausführen lassen. Dazu mit Trigger die man für sinnvoll findet.

bearbeitet von Weingeist
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