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Hyper-V 2012 R2 Replica und Exchange 2013 SP1, DC und SQL 2012 R2 Express


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Hi,

 

ich denke ein Failover-Cluster mit Shared Storage wäre die bessere Variante.

 

Da der Kunde aber keine 10.000€ für eine SAN bezahlen möchte.

 

Habe ich mir überlegt ich nutze einfach einen 3ten Windows 2012 R2 Server als SMB Fileserver.

 

1 x Windows 2012 R2 mit Storage Server 2012 R2
Serverboard Supermicro MBD-X9SCA-F
bis 32 GB DDR3 RAM, VGA, LAN 2 x 10 GB LAN
1 x CPU Intel Xeon E5-2620 2.0 GHz 6-Core
4 x RAM 8 GB DDR3 1280 MHz, Kingston
RaidController LSI 3W SAS 9750-8i - PCI-E
incl. Batterie Backup Unit
System 2 x 500 GB SAS  RAID1
VM-Data 4 x 1000 GB SAS RAID10
 
Ich verbinde die zwei 10 GB Port über einen 10 GB - Switch mit den 2 Hyper-V-Hosts und gut ist.
Somit wird SMB 3.0 - SMB Multichannel genutzt.
 
Dann erstelle ich die SMB-Freigaben auf dem Server und lege darauf die VMs ab.
 
Die Hyper-V-Host können auch etwas abgespeckt werden, da Sie ja keine VM-Daten mehr speichern müssen.
 
2 x Hyper-V-Host
Windows 2013 R2 - Hyper-V
Serverboard Supermicro MBD-X9SCA-F
bis 32 GB DDR3 RAM, VGA, LAN 2 x 10 GB , 4 x 1 GB VMs
2 x CPU Intel Xeon E5-2620 2.0 GHz 6-Core
4 x RAM 8 GB DDR3 1280 MHz, Kingston
RaidController LSI 3W SAS 9750-4i - PCI-E
incl. Batterie Backup Unit
System 2 x 500 GB SAS RAID1
 
Auch wird die VM-Aufteilung geändert.
 
Alle VMs laufen jetzt auf einen Host oder nicht?
Die kann ich ja jetzt entsprechend verteilen wie Sie am besten zusammen passen. (Live-Migration)
 
 
VMs:
ServerDC1, ServerSQL1, ServerRDS1, ServerEX1
 
Ich brauche somit auch keinen 2ten Exchange und keine DAG und spare noch Lizenzen.
 
Jetzt kommt die Frage, wie sieht das bei einem FailoverCluster mit den Lizenzen aus?
 
Ich habe 4 VMs und 3 physische Server
 
Ich würde sagen 2 x Windows 2012 R2 für die Hyper-V Hosts und die VMs und dann noch eine weitere Windows 2012 R2 Lizenz für den Windows 2012 R2 mit Storage Server 2012 R2.
 
25 Benutzer Cals für Windows
und
25 Exchange Zugriffslizenzen
 
und gut ist.
 
Habe ich etwas vergessen?
 
Ja, für Failover-Cluster benötigt man einen DC, da beide Hyper-V Hosts nur per DC in ein Cluster eingebunden werden können. 
 
Oder?
 
Dann würde ich auf dem SMB Fileserver noch die DC-Rolle installieren und das Problem ist gelöst.
 
Hoffe ich oder?
 
Ihr seht hier gibt es noch ein paar Fragen.
 
Über euere Infos würde ich mich freuen.
 
Danke
 
 
:rolleyes:
 
 
 
 
 
 
bearbeitet von magicpeter
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Hi Norbert,

 

danke dir...

 

 

Gebootet wir hier nicht...   :D

 

OK, dann werden alle VMs, gestoppt.

 

Aber das können wir per Fernwartung in der Nacht machen.

 

Wir betreuen das System per Fernwartung und machen auch darüber die Servicearbeiten.

 

Das geht schon, das sollte nicht das Problem sein.

 

;)

 

Der SMB Fileserver ist doch ein wollwertiger Windows 20012 R2 Std Server und der sollte doch auch die DC Rolle können oder?

 

Das sollte dann doch gehen oder?

 

;)

bearbeitet von magicpeter
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Da habt Ihr recht....

Aber wo kein Geld...

Da keine Perfekte Lösung....

Der Kunde bestimmt....

Aber wenn der Kunde Beratungsresresistent ist und wir Ihn darauf hingewiesen haben...

Kann man nix machen....

 

@Jan

Was machst du denn wenn die SAN gewartet werden soll?

Ist das nicht das gleiche?

 

@Norbert

Was fehlt denn noch?

Klar der SMB Server ist der SPOF, aber das ist doch bei einer SAN genauso

OK, mehr Netzwerkkarten und mehr Switche

Aber das muss ja auch alles bezahlt werden.

 

Was würdest du denn noch als zwingend notwendig empfingen?

 

Als StarterCluster ist das doch schon mal nicht schlecht.

 

Der Carsten Rachfahl baut so ähnliche Cluster für kleine Kunden habe ich gelesen.

Und von dem kann man schon ne Menge lernen finde ich.

bearbeitet von magicpeter
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Vernünftige Einsteiger-SANs haben Dual Controller die Active-Passive arbeiten können. Erst den Passiven Controller updaten, schwenken schauen ob alles geht dann das selbe mit dem passiven. Setzt ein Wartungsfenster voraus aber in 99,9% der Fälle geht das ohne Ausfall.

Bei deiner Lösung müssten für jedes Windows Update alles heruntergefahren werden. Wenn es Shared Storage sein soll, dann nehm doch eine SAS Box schließ beide Server redundant an und du sparst dir sehr viel Hick Hack. Das ganze gibt es als HP Renew MSA für unter 5000€ als Dual Controller Lösung mit performanten SAS HDDs.

bearbeitet von NeMiX
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Da habt Ihr recht....

OK.

 

Aber wo kein Geld...

Da keine Perfekte Lösung....

Nein, aber eine passende. Und "HA" zu versprechen, aber gleichzeitig wissentlich SPOF einzubauen, die architektonisch vermeidbar sind, halte ich für Fehlberatung.

 

 

Der Kunde bestimmt....

Achso? Also eigentlich dachte ich immer, der Dienstleister soll den Kunden bei Themen beraten, die der Kunde selbst nicht einschätzen kann.

 

 

Aber wenn der Kunde Beratungsresresistent ist und wir Ihn darauf hingewiesen haben...

Kann man nix machen....

Sehe ich bei solchen Themen etwas anders, und ja ich kenne auch "beratungsresitente" Kunden. Und ja, irgendwann hat man einen gewissen Punkt als Dienstleister erreicht. Aber trotzdem schlage ich dem Kunden keine Lösungen vor (und das dürfte da oben ja "deine" Idee gewesen sein), wenn ich vorher schon weiß, dass das nicht optimal ist. Dann lieber preiswerter und stabiler als halbteuer aber nicht mal so stabil wie die einfache Lösung.

 

@Jan

Was machst du denn wenn die SAN gewartet werden soll?

Ist das nicht das gleiche?

Nein ist es nicht. Normalerweise sind solche Systeme in sich redundant. Zwei Storage Prozessoren, redundante Anbindung usw.

 

 

 

 

 

 

@Norbert

Was fehlt denn noch?

Klar der SMB Server ist der SPOF, aber das ist doch bei einer SAN genauso

Nein, siehe oben.

 

OK, mehr Netzwerkkarten und mehr Switche

Ich kann dir nicht helfen.

 

 

Aber das muss ja auch alles bezahlt werden.

Ich wiederhole mich gern: HA kostet GEld und Know How. Offenbar ist beides nur begrenzt vorhanden.

 

 

 

 

 

 

Was würdest du denn noch als zwingend notwendig empfingen?

Ich empfehle hier überhaupt nix mehr. Ist nämlich wenig motivierend.

 

 

Als StarterCluster ist das doch schon mal nicht schlecht.

Na dann machs doch. Willst du Absolution?

 

 

Der Carsten Rachfahl baut so ähnliche Cluster für kleine Kunden habe ich gelesen.

Und von dem kann man schon ne Menge lernen finde ich.

Ja, kann man. Und ich bezweifle, dass er so an ein Projekt deiner Art herangehen würde, wie du das hier im Thread zeigst. ;)

 

Bye

Norbert

bearbeitet von NorbertFe
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Moin,

 

wenn ich mir die Aufstellung ansehe, komme ich auf geschätzte 20T€ für das Zeugs - dafür gibt es keine HA Lösung, egal wie Du versuchst zu tricksen und zu basteln. Im Gegenteil, Du bringst nur unnötige Komplexität ohne Mehrwert in die Umgebung und sorgst damit eher für Instabilität.

 

 

Habe ich etwas vergessen?

In meinen Augen hast Du als Dienstleister jede Menge vergessen.

 

Selbst bei kleinen Projekten sollte wenigstens ein rudimentäres Lastenheft erstellt werden. Es sieht für mich so aus, als ob nur im Trüben gefischt wird ohne dass die Anforderungen des Kunden in strukturierter Form formuliert sind.

 

Um das Gegenteil meiner Behauptung zu belegen, könntest Du ja mal erklären, welche der vorgeschlagenen Komponenten in welcher Konfiguration welche Kundenanforderung erfüllen soll.

Vielleicht hast Du ja auch so etwas wie eine Lösungsmatrix mit den verschiedenen Anforderungen, Lösungsmöglichkeiten und einer zugehörigen Bewertung erstellt.

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Hi,

 

wenn man einen Faliover Cluster aufbauen will benötig man eine Domain und für eine Domain einen Domaincontroller.

 

Da aber auf einen Hyper-V kein Domaincontroller laufen darf, dachte ich mir ich installiere einen dritten Windows 2012 Std als Storage Server für die VMs und als Domaincontroller für die Hyper-Vs.

 

Natürlich ist das nicht die aller beste und aller redundantester Lösung aber es sollte funktionieren.

 

Was spricht dagegen?

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Ja, ok...

 

Ich habe es verstanden.

 

Aber diese Konfiguration mit dem Scale-Out Fileserver und dem Domaincontroller auf einem Windows 2012 R2 Server funktioniert doch oder?

 

Das weiss ich halt nicht und konnte dazu auch noch nicht etwas finden.

 

Für eine kurze Antwort wäre ich dankbar.

 

Ich verstehe euere Einwände, aber es geht nicht immer die Perfekte Lösung.

 

Bei kleinen und mittleren Kunden muß man auch schon einmal eine kleine Lösung einbauen.

 

:)

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Trotzdem kann man das Geld sinnvoller investieren als in eine Lösung die später schwer zu warten ist und wo der Administrationsaufwand höher ist als bei einem kleinen shared Storage. Was an IO bei deinem 3. Server rauskommen soll wird vermutlich auch nicht lange halten...

 

Das musst du mir jetzt aber erklären.

Sinnvoller investieren?

 

Ich habe ein Cluster mit 2 Hyper-V und einen Windows 2012 R2 als Shared Storage.

 

Wir würdest du das denn gestalten um einen Cluster mit Shared Storage auf zu bauen?

 

Es sind 4 VMs auf 2 Hyper-V und eine Windows 2012 R2 Storage mit schnellen Platten, eventuelle wollte ich noch 2 SSD mit aufnehmen.

Und du glaubst das hätte zuwenig IOPs?

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Shared Storage:

 

http://h71016.www7.hp.com/dstore/MiddleFrame.asp?page=config&ProductLineId=450&FamilyId=3788&BaseID=44008&sc=CNET&jumpid=ex%5Fr2910%5Fcnet%2Fserverdatafeed%5Fservers&srccode=cii%5F7240393&cpncode=35%2D23480310

 

Dann tust Du Deine Bastelserver weg und schaust Dich auf der gleichen Site um.

Ein Systemhaus macht Deinem Kunden dann ein gutes Angebot und installiert es auch  ;)

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