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ProLiant ML110 G6 als Terminal Server (2008 R2) geeignet?


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Hast Du dich mal informiert, ob es da im Open Source Bereich was gibt? Ich kann mich daran erinnern, dass es für den SBS eine "freie" Alternative gab

Da gibt es auch bestimmt was für diene Ansprüche

 

Das Problem ist da dann aber, daß ich einen solchen Server nicht administrieren könnte, da es mit Sicherheit auf Linux-Technologie basiert und nicht auf Windows. Das wäre ein völlig neues System, in das ich mich erst einarbeiten müßte. Da ich diese Zeit dann auch dem Kunden (also der Gemeinde) berechnen müßte, wäre das dann teurer als jede Windows-Lizenz ;)

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Das Problem ist da dann aber, daß ich einen solchen Server nicht administrieren könnte, da es mit Sicherheit auf Linux-Technologie basiert und nicht auf Windows. Das wäre ein völlig neues System, in das ich mich erst einarbeiten müßte. Da ich diese Zeit dann auch dem Kunden (also der Gemeinde) berechnen müßte, wäre das dann teurer als jede Windows-Lizenz ;)

Tja, und da sagt jeder Open Source wäre günstiger als Microsoft ;)

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Oder Problem schon gelöst?

 

Ich meine, es gibt in Wirklichkeit ja kein Problem. Sarek hat das Ding an der Backe und muss damit auskommen, genauer das Gemeindebüro muss damit arbeiten. Na und? Das merkt doch niemand.

 

Die Idee Terminalserver ist gestorben, also DC uind Filer, fertig ist die Laube. 

 

Es ist ein Small Office, Geld ist nicht vorhanden, also kein Aufwand! Man kann sich auch noch die Frage stellen, ob eine Domäne, die Kosten dafür tatsächlich notwendig!  Falls es unter 10 Teilnehmer sind und die immer selben Leute an den Rechnern arbeiten, ob wirklich ein Servetrbetriebssystem benötigt wird? Man kann auch einen PC-OS optimieren auf Serverfunktion. Ein wesentlicher Punkt sind geeignete Platten, ob die 24/7 laufen müssen? Ob der Server 24/7 laufen muss? Ein Server ist kein Heiligtum.

 

Ein wichtiger Punkt ist eine funktionierende Datensicherung und ein erprobtes Restore.

bearbeitet von lefg
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Wobei es Lizenztechnisch nicht ganz ok ist, ein PC-OS als Server zu "missbrauchen".

 

Wo steht das?

 

Ist "Lizenztechnisch" ein lizenzrechlicher Begriff?

 

Eine Microsoft Windows Workstation ist von Natur aus auch ein Server durch die Datei- und Druckfreigabe für Microsoft Netzwerke. Das Betriebssystem besitzt einen Serverdienst. Die Begrenzung liegt bei 10 gleichzeitigen Zugriffen.

bearbeitet von lefg
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Immer noch am Springen? ;) :D

 

Nö, aber im Streß. Die genauen Daten, die Du haben wolltest, muß ich erst raussuchen, da schaffe ich nicht in fünf Minuten zwischen zwei Terminen.

 

Oder Problem schon gelöst?

 

Naja, lefg hat das ja schon richtig erkannt: Ein "Problem" im eigentlichen Sinne gibt es gerade nicht. Die Idee mit dem TerminalServer ist tot, und darum ging es anfänglich ja.

 

 

 

 

 

 

Es ist ein Small Office, Geld ist nicht vorhanden, also kein Aufwand! Man kann sich auch noch die Frage stellen, ob eine Domäne, die Kosten dafür tatsächlich notwendig!

 

Ohne Domäne kein Exchange. Die Verwendung eines Exchange-Servers war der ausdrückliche Wunsch der Verantwortlichen in der Gemeinde. Fragt mich nicht warum, denn das einzige originäre Exchange-Feature, das wirklich genutzt wird, sind die öffentlichen Ordner - konkret ein öffentliches Adressbuch und drei öffentliche Terminkalender, die von allen Mitarbeitern genutzt werden. Dafür gäbe es theoretisch auch günstigere Lösungen. Mal schauen, vielleicht kommen die ja noch zur Vernunft, denn da es ja keine Academic-Lizenzen mehr im kirchlichen Bereich gibt, wird ein neuer Exchange ein teuerer Spaß ...

 

 

 

Falls es unter 10 Teilnehmer sind und die immer selben Leute an den Rechnern arbeiten, ob wirklich ein Servetrbetriebssystem benötigt wird? Man kann auch einen PC-OS optimieren auf Serverfunktion.

 

Ohne Server kein Exchange ;) Davon abgesehen würde vielleicht wirklich ein Client-OS ausreichen. Ehrlich gesagt bin ich auf die Idee noch gar nicht gekommen.

 

 

 

 

Ein wesentlicher Punkt sind geeignete Platten, ob die 24/7 laufen müssen? Ob der Server 24/7 laufen muss? Ein Server ist kein Heiligtum.

 

Ja, das muß er. Es gibt einige Pastoren, die nicht im zentralen Büro sitzen und die per VPN auf den Server zugreifen. Das tun sie oft zu den unmöglichsten Zeiten ;) Außerdem läuft auf dem Server ein Programm, daß alle 15 Minuten ein Meßgerät auf einem M-Bus abfragt.

 

 

 

 

Ein wichtiger Punkt ist eine funktionierende Datensicherung und ein erprobtes Restore.

 

Vorhanden ... allerdings keine Hochverfügbarkeitslösung im Sinne einer schnellen Wiederherstellung. Die ist aber auch nicht notwendig.

bearbeitet von Sarek
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Gut, wenn Exchange ein Muss ist, kommst Du um den SBS2011 nicht herum, der ja kostentechnisch nicht so teuer ist. Nur gibt es den ja nicht mehr lange. Man sollte aber noch Lizenzen bekommen.

Für deine Geistlichen kannst Du die Funktion Remote-Arbeitsplatz nutzen - einfach einen oder mehrere Arbeitsplätze für die Pastoren aufstellen und gut ist. Nur müssen die immer an sein.

VPN benötigen sie auch nicht - läuft alles über SSL

Wie viele User werden es sein? 

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Eine Microsoft Windows Workstation ist von Natur aus auch ein Server durch die Datei- und Druckfreigabe für Microsoft Netzwerke. Das Betriebssystem besitzt einen Serverdienst. Die Begrenzung liegt bei 10 gleichzeitigen Zugriffen.

 

Stimmt schon. Aber er kann eben auch vieles nicht, zum Beispiel gibt es ohne Domäne keine servergespeicherten Profile. Damit sind nicht alle Daten zentral auf dem Server gespeichert und man muß auch über lokale Datensicherungen nachdenken. Dies gälte erst recht ohne Exchange Server, da dann ja auch die eMails lokal gespeichert sind. Also hat alles Vor- und Nachteile ...

 

Gut, wenn Exchange ein Muss ist, kommst Du um den SBS2011 nicht herum, der ja kostentechnisch nicht so teuer ist. Nur gibt es den ja nicht mehr lange. Man sollte aber noch Lizenzen bekommen.

 

Mit SBS habe ich mich noch nie beschäftigt. Hat der gegenüber dem "vollwertigen" Server auch Nachteile bei der kleinen Userzahl?

 

 

Für deine Geistlichen kannst Du die Funktion Remote-Arbeitsplatz nutzen - einfach einen oder mehrere Arbeitsplätze für die Pastoren aufstellen und gut ist. Nur müssen die immer an sein.

 

Remote-Arbeitsplatz? Davon habe ich auch noch nie gehört. Ist das eine Serverfunktion des SBS? Oder meinst Du richtige physikalische Arbeitsplätze? Die kosten dann aber ja auch etwas (Hardware und Betriebssystem).

Aber ich glaube, das würde gar nicht gehen. Denn die Geistlichen verwenden teilweise auch Programme wie Adobe InDesign, und da hatten wir beim TerminalServer ja schon gesagt, daß das sehr hohe Hardwareanforderungen wären. Da ist es vermutlich besser, sie arbeiten mit ihrer Software vor Ort und greifen einfach per VPN auf die Daten zu, die der Server bereitstellt.

 

 

VPN benötigen sie auch nicht - läuft alles über SSL

 

Dann müßte ich den Server ja im Internet verfügbar machen. Das ist bisher nicht der Fall, und das zu ändern wäre noch mal ein recht hoher Aufwand, da dann ja ganz andere Absicherungen vorgenommen werden müßten.

 

 

Wie viele User werden es sein? 

 

Fünf echte User und ein automatisiert laufender PC mit einem extra dafür angelegten Benutzer im lokalen Netzwerk,

außerdem vier Geistliche mit HomeOffices. Bzw. drei, denn eine davon hat auch einen Computer im lokalen Netzwerk.

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Der SBS ist für deine Grösse genau das Richtige - er beinhaltet einen Exchange 2011 und die dazugehörigen CALS für 5 User.

Mit einer vernünftigen Firewall (auch im Router) kannst du den Server problemlos ans Netz hängen. Dann kannst Du über eine Subdomäne (remote.kirche.de oder so) OWA, Remotearbeitsplatz und auch Zugriff auf Shares via SSL zugänglich machen. Ja, Remotearbeitsplätze würden dann auf echte im Netz befindliche PC´s hinaus laufen.

Die Nachteile wirst du nicht erreichen, weil das Limit bei 75 User liegt.

Preislich liegt er bei ca. 650,- - ist für das Gebotene sehr fair.

Ich kenn jetzt nicht die Daten deines "Servers" - aber spendiere im einen echten Raid-Controller mit min. 3 SAS-HDD und min. 16GB Ram. Wenn er einen Xeon und keine Desktop-CPU hat, sollte das Ganze laufen. 

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