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Angebotsvergleich ESX vs Hyper V


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Hallo zusammen,

 

in unserem Unternehmen ( 60 User, 9 Server) wollen wir neue Hardware bzw. Virtualisierung einführen.

 

Nun haben wir 2 unterschiedliche Angebote mit unterschiedlichem Konzepte + VMM erhalten.

 

1. Konzept ( Intel Modular System, Hyper - V Lösung )

 

2 mal folgendes System, aHochverfügbarkeit

 

Fujitsu Primergy RX300S7, 2 x Intel Xeon E5-2630, 112 GB Ram,

für das System HDD SAS 6G / 146 GB / 15K

für den Storage HDD SAS 6G / 600 GB / 10K

 

Lizenztechnisch:

Windows Server 2008 R2 / DataCenter / 2 CPU / OEM

DataCore SANsymphone-V vL2 Storage Virtualization

 

 

2. Konzept ( Klassisch, Server, SAN, VmWare Lösung )

2 mal folgenden Server, Hochverfügbar

HP ProLiant DL 380 p Gen 8 Server, 2x E5-2660, 128 GB Ram,

 

1 x folgendes SAN, iSCSI, DualController

HP StorageWorks Modular Smart Array

P2000 G3 10GbE iSCSI MSA Dual Controller

für den Storage: 12 x HP 900 GB SAS 6Gb/s Enterprise (ENT)

 

Lizenztechnisch:

HP VMware vSphere Essentials Plus für 6 Prozessoren

 

 

 

Leistungstechnisch ist in meinen Augen das 2. Konzept dem ersten überlegen, evlt. könnte man auch überlegen das SAN weg zu lassen und die HP ProLiant DL 380 p jeweils mit HDDs bestücken ( würde finanziell ca. 2,5k einsparen)

 

 

Beim ersten Konzept fällt die Datacore Lizenz mit 33 % Gesamtkostenanteil extrem ins Gewicht, aus welchen Gründen könnte sich das dennoch lohnen? VMWare benötigt ja keine zusätzliche Virtualisierungssoftware.

 

 

Lizenztechnisch wäre ich für das 1. Konzept, da ich auf Grund der Datacenter Lizenz keine weiteren Lizenzen für die virtuellen Maschinen benötigen würde, was ja auch ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor ist.

 

 

Ne Frage am Rande:

Hat jemand von euch solch ein System am laufen? Wieviele virtuellen Maschinen lässt ihr darauf rennen? Ist zwar immer sehr speziell, aber Erfahrungswerte wären ganz schön.

 

 

Freue mich auf ein Feedback, danke im Voraus.

 

Gruss

Adil

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Davon abgesehen habe ich für das Speichernetz keine 10GB Switche gefunden - oder hab ich das was übersehen? Die kosten auch nochmal etwas ;-).

Persönlich tendiere ich eher zu 3 Hosts und auf jeden Fall MIT shared Storage.

 

Warum 3 Hosts?

Wenn mir 1 Host ausfällt, dann fällt mir nur 1/3 der Kapazität aus.

Wenn ich einen Host wg. Updates etc. rebooten muss, dann ist nur 1/3 der Kapazität weg.

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mein Fehler, hab was "verschluckt" :-)

 

beim 2. Konzept kommt noch ein HP ProCurve Switch 2910al-24G - Switch dazu.

 

Leistungstechnisch gehen wir sogar nur von einem Server aus, der zweite dient nur als Ausfallsicherheit, natürlich wird er für den Lastenausgleich mit genutzt. Auf Grund entsprechender Wartungsverträge, inklusive 4 Stunden Vor Ort Service, sind wir da relativ optimistisch.

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Naja, Dann nimm doch bitte 2 Switche (stacked) für das Speichernetz und verkabel die Hosts sowie das SAN redundant.

 

Was nützen dir 2 tolle Hosts + Shared Storage die für HA da sind, wenn dir dein Switch abraucht und du dann ein neues kaufen/besorgen musst :-)

 

Das mit den 2 oder 3 Hosts ist deine Sache :) Wenn das mit der Leistung passt, ist wunderbar.

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Lizenztechnisch wäre ich für das 1. Konzept, da ich auf Grund der Datacenter Lizenz keine weiteren Lizenzen für die virtuellen Maschinen benötigen würde

 

Du brauchst auch beim 2. Konzept die Datacenter Lizenz.

 

Ich habe einige Umgebungen mit dem 2.Konzept im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Allerdings die MSA nicht mit iSCSCi sondern SAS direkt an die Host.

 

Ich würde auf keinen Fall auf einen Shared Storage verzichten. Auch wenn vSphere lokale HDD mit der VSA virtualisiern kann.

 

Gruß

 

tcpip

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Egal, welche Lösung Du bevorzugst - verzichte nicht auf die SAN. Damit verzichtest Du schon im Vorfeld auf VMotion (und ist bei VMware 5.1 schon im Standard enthalten).

 

Ich betreue z.B.: ein System mit 3 DL 380 G7, Intel Xeon X5650, 96 GB, mit SAN AX4 mit 10 TB Speicher, je 2 x Quadport GB Server Adapter.

 

Pro Host laufen 16 - 18 VM´s, darunter produktive Exchange 2010 und SQL Server 2008 für 500 User. Das System läuft seit zwei Jahren klaglos und unauffällig.

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danke für die Tipps!

 

Habe vorhin mit unserem Systemhaus gesprochen und lasse das 1. Konzept überarbeiten bzw. ergänzen. Dazu soll nun eine DX60 inklusive internern Redundanz kommen.

 

Vorteil ist auch, dass sich die Kosten für Datacore halbieren, da durch bleiben die Kosten quasi gleich.

 

@tcpip

danke für die Info, war schon auf dem Weg jeden Server einzeln zu lizenzieren, wer weiß ob ich auf den Trichter gekommen wäre...

 

allgemein steht SCSI oder FB noch auf der Kippe, persönlich tendiere ich zu SCSI

 

 

@wannabee

wohl war, wohl wahr, interessanterweise war ich vorhin noch im Serverraum und dachte mir genau das gleiche :-)

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Nur als Info, in dem Intel Modular ist bereits ein Shared Storage verbaut, dort an den Intel LUN Key denken (sollte um die 150€) kosten. Mit 14 SAS HDDs á 600GB bekommst du für den Anfang recht viel günstigen Shared Storage mitgeliefert.

Vorteil bei der Kiste ist, dass du ein kleines Bladecenter hast, wo alles redundant ausgelegt ist und Mgmt aus einer Hand bietet. An das Modular kannst du auch ohne Probleme ein iSCSI SAN anschließen, wenn später der Platz knapp wird!

 

Warum du bei einer relativ kleinen Umgebung Datacore einsetzen willst, erschließt sich mir nicht so ganz. Ist ein wirklich cooles Produkt, aber vielleicht etwas zu groß für euch. Da hat dir aber Blazilla auch schon gesagt, vielleicht erst mal schauen was Ihr genau wollt.

 

 

Sorry für den ersten Absatz, dachte dir wurde das Intel Modular Center angeboten ;)

bearbeitet von NeMiX
falsch TO gelesen
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Datacore ist kein Wunsch von mir gewesen.

 

Da ich da auf unser Systemhaus angewiesen bin, habe ich mir von 2 unterschiedlichen Häusern 2 Angebote erstellen lassen und dann auseinander genommen, hab dabei echt ne Menge gelernt und möchte halt die beste Lösung für uns haben.

 

Dazu habe ich unserem Systemhaus ja auch deutlich gemacht das 33% der Gesamtinvestition für Datacore Lizenzen schon extrem gut argumentiert werden

müßen, daher arbeiten die das nun nach.

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Wenn du ernsthaft überlegst das SAN wegzulassen, würde ich überlegen Hyper-V 2012 einzusetzen. Damit kannst du auch ohne Shared Storage Live Migration nutzen.

Fehlen im 2. Konzept noch die Windows Lizenzen?

 

Dafür braucht man einen gute CIFS Filer (mit SMB 3.0 und auch am besten geclustert / redundant) oder einen Fileservercluster weil man sonst einen anderen SPOF hat.

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Hallo,

 

prüft auch Eure vorhandene Software, bezüglich Lizenz bei Virtualisierung. Wie schon erwähnt, auch noch mal Eure Anforderungen anschauen und danach prüfen, welche Lösung dies am besten für Euch umsetzt.

 

Wir selber nutzen VMWare mit SAN und IBM SVC. Sehr stabil und Ausfallsicher. Kommt aber auch auf die Anforderung und die Umgebung an.

 

Grüße

 

Rolf

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