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Hochverfügbarkeit...


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ich werde nach meinem Urlaub mal nach Deutschland fliegen und vor Ort beginnen zu fragen...bin selber schon gespannt..

 

Aktuell steht die Aussage im Raum das "100%" Verfügbarkeit gebraucht wird.

Wundert mich denn ich muss ehrlich sagen das ich das für unmöglich halte da ich denke das dies technisch wohl nicht möglich ist denn 100% würde jo quasi bedeuten "im Sekundenbereich"...weiters bin ich der einzige It Mensch für 3 Länder...wenn also mal eine Anreise nötig ist sind schon ein paar Stunden weg bis ich überhaupt vor Ort bin.....

 

@ NorbertFe

 

unsere Entwickler liefern nix nach...das Produkt ist wie es ist...aber mal ne ****e Frage: es hört sich an als ob du mir sagen würdest das "Hochverfügar" (in welcher Form auch immer) unter Verwendung einer Access "DB" nicht möglich ist was mich doch wundert denn im Krankenhausumfeld ist Access durchaus oft im Einsatz....

 

@Lian

 

was wäre eine sinnvolle Option wenn "erhöhte Verfügbarkeit" (Annahme: 4h bis Fehler behoben ist) reichen würde?

 

Kennt vielleicht jemand brauchbare Bücher/Artikel zum Thema "Verfügbarkeit und Lösungswege/Ansätze"? Weiters wären Beispiel-SLAs mal interessant-gibts dafür Seiten/links?

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Du kannst bei einer Access-DB keine 99,9% Verfügbarkeit garantieren, selbst wenn Du Vmware FT mit mehr als einem Brandabschnitt installierst. Die gehen einfach zu schnell kaputt.

 

BTW: Verfügbarkeit definiert sich auch durch die räumliche Sicherheit (Brand, Einbruch, Klima, Stromversorgung). Für 99,9 muss der Kunde richtig tief in die Tasche greifen. 100% gibt es eh nicht.

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@rewelrider

Unser RZ bietet erhöhte Verfügbarkeit mittels Vmware/ VMotion an und die Daten liegen im SAN. Ich bin da nur zahlender Nutzer mit meiner kritischen Applikation.

Google mal danach, da findest du einiges. Ähnliches gibts sicher auch unter HyperV

 

 

99,95% (=4h) Verfügbarkeit ist bei großen Firmen die Standardverfügbarkeit

Ich denke, dass es besonders in Krankenhäusern auch Systeme gibt, die noch zwei Neuner mehr haben müssen.

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@ zahni

 

ich höre praktisch bei jeder Installation wie mies unsere Access Lösung nicht wäre, ich bin nun seit 3 Jahren bei der Firma und hatte noch nie auch nur das kleinste Problem. Wie oben schon erwähnt ist unsere Access "DB" wirklich winzig und da passiert auch nur wenig was neue Datensätze oder Änderungen angeht

 

Auch in meinen vorigen Firmen (ebenfalls Medizintechnik) war Access eher Standard denn Ausnahme...aber auch da gabs nie Probleme.

 

Ich bin auf dem Gebiet DB unerfahren...wundere mich aber immer über den schlechten Ruf. Ich denk für einfache Anwendungen ist eine einfache Lösung sicher nicht immer gleich "schlecht". In meiner Firma gäbs zb nichtmal Leute die in der Lage wären einen SQL Server zu verwalten, zu installieren oder sonstwas damit zu machen...da ist ein Access File ne nette Lösung....

 

Was würde in meinem Anwendungsfall für eine "größere" Lösung als Access sprechen? Die Frage hat an sich nun nix mit dem eigentlichen Thema zu tun interessiert mich aber trotzdem...

 

@ Alith Anar

 

danke für die Daten - sehr interessant...

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@Alith,

Ja! Und das zweite RZ muss mindesten 7 km getrennt vom ersten RZ liegen, damit ein möglicher Hubschrauberabsturz auf RZ 1 verkraftet werden kann. Solche Vorgaben gibt es und solche Vorgaben müssen von RZ-Betreibern erfüllt werden.

 

Ich vermute stark, dass auch Krankenhäuser ihre speziellen, gesetzlichen Vorschriften an die Ausfallsicherheit der IT haben werden.

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ich höre praktisch bei jeder Installation wie mies unsere Access Lösung nicht wäre, ich bin nun seit 3 Jahren bei der Firma und hatte noch nie auch nur das kleinste Problem. Wie oben schon erwähnt ist unsere Access "DB" wirklich winzig und da passiert auch nur wenig was neue Datensätze oder Änderungen angeht

 

Das hörte sich im ersten Posting von dir etwas anders an.

 

Auch in meinen vorigen Firmen (ebenfalls Medizintechnik) war Access eher Standard denn Ausnahme...aber auch da gabs nie Probleme.

 

Dann könnt ihr froh sein. Wenn die Maschine auf der die Access DB läuft, den Netzwerklink einmal verloren hat, zickt Access wie wild rum. Das passiert mit einem richtigen DBMS nicht, bzw. kann viel besser gehandelt werden.

 

Ich bin auf dem Gebiet DB unerfahren...wundere mich aber immer über den schlechten Ruf. Ich denk für einfache Anwendungen ist eine einfache Lösung sicher nicht immer gleich "schlecht". In meiner Firma gäbs zb nichtmal Leute die in der Lage wären einen SQL Server zu verwalten, zu installieren oder sonstwas damit zu machen...da ist ein Access File ne nette Lösung....

 

Wenn Du täglich mehr Daten speichern/abfragen müsstest, hättet ihr schon längst einen SQL Server im Einsatz. Seit 2008R2 ist die Express Version mit 10 GB pro Datenbank eine Alternative zum großen Bruder geworden.

 

Die Express Variante kann jeder downloaden, installieren. Das SQL Management Studio dazu installieren, schon kann es losgehen.

 

Was würde in meinem Anwendungsfall für eine "größere" Lösung als Access sprechen? Die Frage hat an sich nun nix mit dem eigentlichen Thema zu tun interessiert mich aber trotzdem...

 

Vieles und nichts. Dazu muß man die Anwendung kennen. Wird denn die MDB nur als Backend oder auch als Frontend eingesetzt? Läuft die Anwendung nur mit einer bestimmten Access Version? Oder ist das Frontend in VB6/VB7 oder VB 8 erstellt?

 

Eine Access MDB/ACCDB wird alleine vom öffnen größer, muß also regelmässig komprimiert und repariert werden. Bei einer SQL DB fällt das weg. Wartungsarbeiten kannst Du an einer SQL DB einfacher machen, ein Backup im laufenden Betrieb ist sicherer als ein kopieren der MDB/ACCDB.

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Hallo,

 

über die Sinnigkeit und Unsinnigkeit einer Hochverfügbaren Accessdatenbank wurde schon genügend Diskutiert, daher werde ich darauf eingehen, was Sinn macht und was nicht, da viele "Entscheider" die Aufgabe geben mach mal. egal wie.

100% Verfügbarkeit gibt es nicht. Punkt.

So, nun zum Hilfreichen Abteil.

Wenn ich es richtig gelesen habe, geht es darum, die Server Hochverfügbar zu machen. Schaue dir einmal die Lösung von Stratus Avance an. Die Firma bitet 99,99 % Ausfallsicherheit auf Zertifizierten Systemen. Es werden 2 Server an 2 Standorten des Unternehmens aufgestellt und mit einer Gigabit-Netzwerkverbindung gekoppelt. Die Systeme replizieren sich permanent (inklusive Arbeitsspeicher) und es werden verschiedene Sensoren überwacht. Sollte einer dieser Sensoren einen Fehler melden, wird für die Anwender unbemerkt auf das 2. System geswitcht und es wird eine Fehlermeldung gesendet, die auf den Fehler hinweist, so dass man diesen Beheben kann. Man muss für diese Lösung auch nicht erst Stundenlang die Systeme aufsetzen, sondern in der Regel steht innerhalb einer Stunde das redundante System und auf den Virtuellen Maschinen kann dann installiert oder eingebunden werden.

Wichtig ist vor allen Dingen, alle Entscheidungen Ausführungsanweisungen und Bedenken die du hast, schriftlich festzuhalten und dir auch unterzeichnen zu lassen, so dass dir niemand einen Strick daraus drehen kann wenn etwas gefordert wurde, was du als nicht sinnvoll oder als nicht erreichbar erachtest.

Wenn die Server hochverfügbar sind, dann muss die Infrastruktur herum das auch sein. Was nutzt die Beste Verfügbarkeit, wenn sie nicht erreicht werden kann? Also Switche, Router usw auch beachten.

Wenn du Fragen hast, kontaktiere mich einfach.

 

Gruß

 

JBC

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In Unternehmen mit kritischen Anwendungen muss die IT hochverfügbar ausgelegt sein. Neben ausfallsicheren Servern sind Server-Cluster eine probate Lösung. Wir haben ein Cluster-System auf Basis der Avance-Software von Stratus in Hinblick auf Installation und Management sowie High Availability (HA) getestet.

 

Test ? Hochverfügbarkeit mit Server-Cluster - Stratus Avance HA Cluster | TecChannel.de

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Ich denke mal, bei dem Preis dürfte das Produkt für den TO nicht in Frage kommen.

 

Ein Preis von 4000 Euro für ein 2-x-2-Wege-System oder 5000 Euro für ein 2-x-4-Wege-System sind für das Avance-HA-Cluster-System angemessen. Es fallen aber noch zusätzliche Kosten in Höhe von 960 Euro für Support und Updates pro Jahr an. Darüber hinaus muss der Anwender die entsprechenden Hardwarekosten auch noch extra dazurechnen.
bearbeitet von lefg
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Hallo,

 

die Software kostet UVP für Systeme bis 8 GB Ram und 1 CPU-Sockelsysteme UVP 2380 €

Die Version für 2 CPU-Sockelversion 4760 €.

Preise inkl. MwSt.

Um einen vollen Funktionsumfang zu gewährleisten, muss die Software auf zertifizierten Systeme installiert werden. Diese kann bei diversen Distributoren erworben werden. Der Vollständigkeit Halber weise ich darauf hin, dass immer 2 Geräte gekauft werden müssen. Es müssen allerdings nicht unbedingt komplett baugleiche Systeme sein. Den Support muss man nicht zwangsweise dazukaufen. Empfiehlt sich aber.

 

Ich denke mal, bei dem Preis dürfte das Produkt für den TO nicht in Frage kommen.

Sollte für den TO eine Anregung sein, seinem Arbeitgeber mal was ordentliches vorzustellen. Mit 1000 € ist da nichts vernünftiges hin zu bekommen.

 

Gruß

 

JBC-service

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