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Windows 7, VmWare View, SB und SA


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Hallo Leute,

 

Ein paar Fragen, versuche es möglichst kurz und knackig:

 

1. SystemBuilder Versionen kaufe + SA (OpenValue) = Computertausch-Recht + Vorzüge der SA? Habe das so interpretiert aus anderen Threads. Klar EULA abhängig. ABER: Ich kenne die EULA ja nicht im voraus UND fals nicht immer gleich, woher kann ich die 'richtige' SB beziehen?

 

2. Kann bzw. darf ich solch ein Konstrukt aus 1 auf einem ESXi laufen lassen und per RDP oder PCoIP mittels einem ZeroClient zugreifen? Darf ich das auch mit der SB alleine? Bei View?

 

3. Benötige ich für 2. eine VDI Lizenz, fals ja, welche?

 

4. Wird 3. hinfällig (bei ja) wenn ich eine Enterprise-Version als SA lizenziere? Ist VDI automatisch auch bei Pro SA dabei?

 

5. Kann ich immer noch 1. einfach für eine Mühle kaufen, Installationsdatenträger + Key für alle physischen Maschinen verwenden welche das entsprechende OS korrekt lizenziert haben (Als OEM, Retail oder wie auch immer) --> Sinn: Aktuelle, gepatchte Datenträger mit SP anstelle stundenlangem update.

 

6. Falls 5 = ja, gilt 5. auch für Office?

 

Vielen Dank für eure Hilfe

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Dachte das wäre verständlich.

 

Nicht unnötig Geld ausgeben, nicht heute und auch nicht morgen. Sprich nicht heute die falsche Version kaufen und merken, dass ich sie morgen nicht auf einen neuen PC oder den ESXi schieben kann oder andersrum wenn nötig.

 

Physische und virtuelle XP und W7 Desktops betreiben.

a) Virtuelle Maschinen auf ESXi, weitergabe mit View

b) Virtuelle Maschinen auf ESXi, Zugriff direkt via RDP

c) Physische Maschinen im Rack, Zugriff via PCoIP und ZeroClient

d) Stinknormaler physischer PC.

 

Ich möchte nicht heute für immer entscheiden für welchen User/Arbeitsplatz a,b,c oder d in Frage kommt und wenn ich mich später umentscheide eine neue Lizenz kaufen muss, obwohl ich bereits eine habe, nur weil ein Wechsel gemäss MS nicht vorgesehen ist.

 

Nicht für alle alten physischen Maschinen eine SA kaufen, jedoch bei einer neuinstallation die Datenträger aus dem Download von MS nutzen weil da eben alle SP's drinn sind.

 

Hauptfrage: Kann ich mit einer Systembuilder-Version mit SA alle Fliegen mit einer Klappe schlagen? Sprich ich installier das wo und wie ich will und ändere es nach 90 Tagen wenn ich es anders haben möchte?

 

Ist zwar nur ne Mini-Umgebung, aber hat halt aus verschiedenen Gründen alle genannten Varianten.

- View für 'normale' Arbeitsplätze (Zbsp. ausschliesslich darum weil View richtiges USB bietet, ohne Basteln und die Mühlen nicht im Büro stehen müssen)

- ein paar Developer VM's welche per RDP aufgerufen werden

- eine schnelle Desktop-Maschinen im Rack mit Hardware PCoiIP Anbindung, weil eben auch dieses Büro 'Abgasfrei' sein soll.

- Physische Maschinen im klassischen Sinn, weil sie sich nicht virtualisieren lassen

 

Es gibt für alle die verschiedensten XP-Lizenzen im Überfluss. Von Ursprung bis SP3 ist alles dabei. Zumeist OEM. Dazu noch ein paar neuere mit aktiver SA wo W7 erwünscht ist.

 

Es kann sein, dass ich es zbsp. morgen hinkriege eine physische Maschine auch sinnvoll mit der nötigen Performance zu virtualisieren. Jetzt ist meine Lizenz vielleicht nicht mehr gültig. Welche brauche ich, das es eben gültig ist. Und welche muss ich für neue Maschinen kaufen, damit ich sie morgen auch anders nutzen kann, wenn ich möchte.

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Dachte das wäre verständlich.

 

Vielleicht für den der es geschrieben hat aber nicht für die welche es lesen sollten...

 

Sprich nicht heute die falsche Version kaufen und merken, dass ich sie morgen nicht auf einen neuen PC oder den ESXi schieben kann oder andersrum wenn nötig.

 

Wenn du sichergehen willst dass du morgen alle Möglichkeiten offen hast musst du heute volumenlizenzen mit SA kaufen.

 

Nur die geben dir alle Möglichkeiten.

 

Billig und alle Möglichkeiten geht nicht. Entweder duschen, oder trocken bleiben...

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Guten Morgen,

 

Es geht nicht darum Geld kein Geld auszugeben, sondern eben so auszugeben, dass die Investition auch morgen noch 'gut' ist.

 

Hauptfragen bleiben immer noch die gleiche:

 

1. Welche Basis für die SA brauche ich für Tausch der Hardware?

OEM ja angeblich eben nicht, sondern die SystemBuilder. Daher die Frage, ist das so. Gibt ja nur Upgrades als SA. Mit den Open-Licences ja angeblich auch nicht möglich.

 

2. Brauche ich für jene die auf dem ESXi laufen eine zusätzliche VDI-Lizenz, wenn ich SA für sie habe oder ist diese automatisch bei SA dabei.

a) für Verbindung von ZeroClient via RDP/PCoIP

b) Für Verbindung von ZeroClient via Connection Brooker View

 

3. Brauch ich für jene die auf dem ESXi laufen eine VDI-Lizenz, wenn ich keine SA für sie habe.

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1. Welche Basis für die SA brauche ich für Tausch der Hardware?

OEM ja angeblich eben nicht, sondern die SystemBuilder. Daher die Frage, ist das so. Gibt ja nur Upgrades als SA. Mit den Open-Licences ja angeblich auch nicht möglich.

 

OEM geht sehr wohl.

 

In den Produktnutzungsrechten findet sich dazu folgendes:

 

Sie sind nicht berechtigt, die Lizenz einem anderen Gerät neu zuzuweisen; sie dürfen jedoch Software Assurance für die Lizenz einem Ersatzgerät neu zuweisen, sofern dieses Ersatzgerät für ein qualifizierendes Betriebssystem wie in der Produktliste vorgeschrieben lizenziert ist.

 

Wenn du ein neues Gerät kaufst und da eine aktuelle OEM Lizenz drauf ist darfst du deine SA aus dem Vertrag dauerhaft (mindestens für 90 Tage) auf das Ersatzgerät übertragen.

 

2. Brauche ich für jene die auf dem ESXi laufen eine zusätzliche VDI-Lizenz, wenn ich SA für sie habe oder ist diese automatisch bei SA dabei.

a) für Verbindung von ZeroClient via RDP/PCoIP

b) Für Verbindung von ZeroClient via Connection Brooker View

 

 

3. Brauch ich für jene die auf dem ESXi laufen eine VDI-Lizenz, wenn ich keine SA für sie habe.

 

Was meinst du mit "VDI Lizenz"?

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OEM: Ok Danke. Das ist nun soweit klar. Aber was ist an dem Gerücht(?) dran, dass man kein neues OEM braucht wenn man SystemBuilder nimmt?

 

VDI-Lizenz: Virtual Desktop Infrastructure. Die VmWare-Foren sind voll davon, dass man angeblich zusätzlich zu einer vollen Lizenz noch VDI-Lizenzen bräuchte bzw. VECD oder neu VDA(?), glaub letzteres ist grad der Aktuelle Begriff.

 

Jetzt ist eben die Frage wenn ich eine aktive SA habe

- ob dieses 'Recht' mit dabei ist EDIT: Gemäss Jarazul schon, ABER: das sehe ich nirgendwo zu kaufen, gibt nur Upgrades als OpenLicense. Und wenn ich bei MS auf der Homepage schaue, sind die wieder mit irgend nem Gerät verknüpft, aber das hab ich ja gar nicht wenn die als VM laufen. Ich peils wirklich ned.

- ob ich es überhaupt brauche (also auch wenn keine SA)

 

Weil eine VM erfüllt ja den gleichen Zweck wie eine physische Maschine. Sollte ja eigentlich höchstens die Hardwarehersteller stören weil sie weniger physisches Maschinen verkaufen und nicht MS.

 

Zu guter Letzt: Kann ich neue OEM, SB-Lizenzen

- Gesammelt einem Server zuweisen welche die VM's hostet?

- einem ZeroClient zuweisen, Installation aber auf Server? --> Für jeden eine aktuelle Lizenz

 

Als ganz letztes, wenn ich eine physische Machine mit W7 habe, diese ins Rack verfrachte und den Bildschirm + Eingabe auf irgend eine Art verlängere, reicht dann einfach ne normale Lizenz, egal welcher Art?

bearbeitet von Weingeist
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Hab noch was gesucht: Zitat MS:

Mit Windows VDA können die Windows-Versionen Windows 7/Windows Vista/Windows XP auf virtuellen Maschinen (Virtual Machines, VMs) in verschiedenen Kombinationen aus Hardware und Storage installiert werden. Sie können dabei uneingeschränkt zwischen Servern und Storages verschoben werden.

Ich muss die in einer Mini-Umgebung gar nicht verschieben können. Die laufen einfach alle gemeinsam auf einer Maschine. Dass ich VDA brauche wenn ich sie verschiebe ist mir schon klar, aber wenn da ein einziger Server steht, darauf mehrere W7 laufen, will ich dieser einen Maschine mehrer SB oder OEM-Lizenzen zuweisen und per RDP oder PCoIP auf die jeweiligen VM's zugreifen.

 

Also im Endeffekt nix anderes als gemeinsame Hardware und Eingabe + Ausgabe Geräte ma Arbeitsplatz. Ich brauche so weder weniger OS-Lizenzen noch spare ich irgendwas sonst. Was and Hardwarekosten für PC's gespart wird, kommt als ThinClient dazu.. Habe nur ein angenehmeres Raumlima.

bearbeitet von Weingeist
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Habe mir also einige Dokument zu Gemüte geführt. Das ist ja noch schlimmer als gedacht.

 

Also wenn ich das richtig verstehe, dann muss ich nur weil ich die Maschinen virtuell betreibe, alles doppelt und dreifach lizenzieren (ThinClient, OS auf Server, SA oder VDA) obwohl meine Nutzung die genau gleiche ist, wie wenn ich Bildschirm Und IO-Extender an physische Maschinen im Rack machen würde? Das kann ja nicht wirklich sein oder?

 

Was ich gefunden habe sind aber auch keine Eulas, also weiss ich immer noch nicht ob das rechtlich übereinstimmt mit dem was propagiert wird.

 

Sprich ich versteh gar nichts mehr, mein Distributor übrigens auch nicht und ne Menge anderer Leute auch nicht.

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Vielleicht habe ich diesen Part übersehen: Mit welchem Endgerät, im ersten Schritt gucken wir uns das auf Top Leven an, Thinclient oder Fatclient, sollen die Benutzer auf die VDI zugreifen?

 

Wenn diese per Windows Fatclient, lizensiert mit einem OS dass unter SA steht, z.b Windows 7 Enterprise, auf die VDI zugreifen, benötigst du keine weitere VDA Lizenz. Die VDA Lizenz ist Bestandteil der SA!

 

Wenn diese per Thinclient auf die VDI zugreifen, benötigst du eine VDA Lizenz.

 

Die relevanten Punkte findest du in der FAQ hier:

 

What if I intend to use my PCs to access my VDI environment? Do I still need Windows VDA?

As of July 1st, 2010, the rights to access virtual desktops have been included as a benefit of Software Assurance. Hence, if you intend

to use PCs already covered under SA to access your VDI environment, no additional licensing is required. However, if your PCs are not

covered under SA, contact your Microsoft representative to understand how to get SA for those PCs, so you can avail of the virtual

desktop access rights of Software Assurance today.

 

What is Windows VDA?

Windows VDA is a device-based subscription that has been designed to help organizations license devices that do not qualify for

Windows Client SA (such as thin clients, contractor PCs, etc) to be able to access a virtual desktop. Windows VDA is available for $100/

year/device through all major Microsoft Volume Licensing (VL) programs.

 

Kontaktiert in jedem Fall euren MS Partner, der geht mit euch die Anforderungen und erarbeitet ein Angebot o.ä

 

Habe noch mal die Unterlagen gesichtet, um es ganz kurz auf den Punkt zu bringen:

 

Wenn das Access Device, das Gerät von dem die Verbindung zu dem virtuellen Desktop ausgeht, nicht unter Software Assurance steht z.b ein Thinclient, ein Windows Client OS ohne Software Assurance etc., dann wird IMMER eine VDA Lizenz benötigt.

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