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Windows Server Sicherung - NAS - Inkrementell


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Hallo Boardianer,

 

auf zwei W2K8 R2 benutze ich die Windows Server Sicherung. Ziel ist ein NAS-Laufwerk, auf dem alle Sicherungen gespeichert werden. Zur Zeit rufe ich WSS wie folgt auf:

wbadmin start backup -backupTarget:\\192.168.111.21\backup -allCritical -include:C: -vssFull -systemState -quiet

Leider erstellt er immer ein neues Backup, ein Rückgriff auf frühere Tage ist nicht möglich.

 

Nun zu meiner Frage:

wie kann ich den Aufruf des wbadmin so abändern, dass auch auf einem NAS inkrementell gesichert wird?

 

Gruß

 

aeigb

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Hi.

 

Arbeit mit einem Script, der jeden Tag ein neues Verzeichnis für das Backup erstellt und die ältesten Verzeichnisse löscht.

 

@Echo off
REM Setze Verzeichnis fuer Loeschvorgang
REM Anzahl = Anzahl der Verzeichnisse, die nicht gelöscht werden
REM
REM [color="Red"]fuer Aktivierung ECHO entfernen, ansonsten nur Anzeige[/color]
REM

net use x: \\NAS\backup
set Loesch=X:\
set Anzahl=5 

REM
for /f "skip=%Anzahl%" %%i in ('dir /AD /B /O-D %Loesch%') do [color="Red"]echo[/color] rd /s /q "%Loesch%\%%i"

REM Backupverzeichnis erstellen
set jahr=%date:~-4%
set monat=%date:~-7,2%
set tag=%date:~-10,2%

set newfolder=%jahr%-%monat%-%tag%
mkdir %newfolder%

REM Backup durchführen
wbadmin start backup -allCritical -backupTarget:\\NAS\Backup\%newfolder% -vssfull

 

LG Günther

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Hallo,

 

danke für die schnellen Antworten.

 

@dukel:

was ist denn an WSS falsch bzw. nicht wie andere Backupsoftware?

 

Gruß

 

aeigb

 

Falsch ist nichts. Es ist halt eine Einsteigerlösung, welche eben schon enthalten ist.

Wenn man erstmal andere Backupprogramme kennt merkt man welche Features bei Wbadmin fehlen und wo man an seine Grenzen stößt.

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  • 4 Jahre später...

Als Notbehelf könntest Du inkrementell auf eine lokale Platte sichern und das dann (z.B. mit Robocopy) auf's NAS wegschreiben.

 

Hat das jemand mal gemacht? Und dann eine Rücksicherung versucht?

 

Ich habe das Problem, daß nur eine Sicherung (letzter Tag) bei der Wiederherstellungsauswahl angezeigt wird, wenn ich von dieser externen Kopie wiederherstellen will.

 

Komischerweise hatte ich bei anderen Umgebung schon den Fall, daß ich plötzlich mehrere Tage zur Auswahl hatte. Ich konnte allerdings nicht nachvollziehen, was ich da anders gemacht

habe (irgendwie nochmal auf "Zurück" geklickt und plötzlich waren mehr Tage auswählbar, allerdings auch nicht komplett wie beim internen Backup).

 

Bitte keine Tipps a'la "Backupsoftware kaufen"!

 

Danke im Voraus (Falls noch jemand auf den alten Thread antwortet!)

bearbeitet von beatz0001
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Wenn es sich bei dem Server um ein Blech handeln sollte... warum nicht die Kostenfreie Veeam Version?

 

edit:

Ach.. von wann ist denn der Ursprungsbeitrag.. ei ei ei

 

Die Rücksicherung von solchen Backups kann schonmal ein wenig hakelig sein.

Ggf. kommst Du da per Kommandozeile dran.

wbadmin get Versions -backuptarget: .......

Habe ich aber nur auf einem 2012er getestet.

bearbeitet von Knorkator
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Mei ist das lang her

 

Was ich damals vorgeschlagen habe, wird so wohl nicht funktionieren. Mit WBAdmin kann man meines Wissens nur eine Vollsicherung aufs NAS machen. Blockbasiert (also inkrementell) geht nur bei einer lokalen Platte oder per iSCSI. Korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.

 

Wenn man die Sicherung mit z.B. Robocopy wegschreibt, ist das Resultat die letzte gemachte (Voll)-Sicherung. Wie genau dieses System funktioniert, sollte leicht bei Google oder auch hier im Forum zu finden sein.

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Danke für das Aufgreifen des Themas.

 

Ich sichere den (die) Server auf eine interne Sicherungsplatte und kopiere diese Sicherung dann per Robocopy auf eine SMB-Freigabe (Qnap). Wenn ich nun bei der Wiederherstellung dieses Backup auswähle (welches ja

dateimäßig identisch ist), kann ich lediglich den letzten (Backup-)Tag auswählen. Da der Katalog ebenfalls mitkopiert wird, kann ich das ganze nicht so recht nachvollziehen. Eigentlich kann ich mir das nur so erklären, daß

er obwohl ich ihm ein anderes Verzeichnis angebe, den dort vorhandenen Backup-Katalog ignoriert und lediglich die dort vorhandenen Backup-Dateien (virt. Festplatten) zur Wiederherstellung anbietet.

 

Hinzu kommt eben dieses manchmal auftretende Resultat, wenn man an irgendeiner Stelle im Dialog nochmal zurückgeht (ich kann es leider jetzt auch nicht mehr nachvollziehen) und er dann plötzlich im selben Dialog

mehrere Tage zum Wiederherstellen anbietet (aus dem gleichen Backup-Archiv).

 

Gruß, beatz0001

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Hab den Betr

 

Wenn es sich bei dem Server um ein Blech handeln sollte... warum nicht die Kostenfreie Veeam Version?

 

 

Hab den Beitrag fast überlesen. Das muß ich mir definitiv mal ansehen. Grundsätzlich finde ich die Windows Server Sicherung auch nicht schlecht (besser als nichts), aber diese Einschränkung mit dem

nicht möglichen inkrementellen Backups auf SMB-Freigaben (wobei ich meine gelesen zu haben, daß das mit SMB3 funktionieren soll. Hat da sonst noch jemand was davon gehört bzw. genauere Info

darüber?), ist eigentlich schon fast ein NOGO.

 

Die Sache mit Robocopy und geplantem Task ist auch so eine Sache. Grundsätzlich werden die Daten zuverlässig kopiert, aber der Taskplaner wirft trotzdem wirre Fehlermeldungen nach dem Zufallsprinzip

(wie mir scheint).

 

Normalerweise setzen wir auch eher auf Acronis oder Altaro, aber bei kleinen Umgebungen ist es dann doch eine Preisfrage.

 

@iDiddi - Danke für den letzten Link. Das erklärt für mich einiges. Ich habe ich nämlich schon immer gefragt, wie man auf inkrementelle Sicherung über einen langen Zeitraum setzen kann. D.h. die WSS macht

nichts anderes wie z.B. Altaro (dort heißt das ganze dann Reverse-Delta Backup).


Ah, noch eine Frage zum verlinkten Eintrag: Wo sind den die Blöcke gespeichert, die sich verändert haben und nicht mehr im letzten Vollbackup sind. Bei mir sind lediglich 3 VHDX-Files (Serverabhängig) und

mehrere XML-Dateien im Backverzeichnis.

 

Oder "entbastelt" WSS ein älteres (also nicht das letzte) Backup aus dem (vorher erwähnten letzten Voll-) Backup beim Wiederherstellen?


@Knorkator - Wo gibt es bei Veeam eine Backupsoftware für physische Server?

bearbeitet von beatz0001
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Na hier.. https://www.veeam.com/de/endpoint-backup-free.html

 

Veeam Endpoint Backup FREE unterstützt Desktops und Laptops mit 32- und 64-Bit-Versionen von Microsoft Windows, einschließlich Windows 7 SP1 bis 10 und Windows Server 2008 R2 SP1 bis 2012 R2. Weitere Informationen zu den Anforderungen an Hardware und Software finden Sie im Produktdatenblatt oder im Benutzerhandbuch.

 

edit: Ich bin mir übrigens nicht sicher, wie VEB mit Exchange oder SQL Logs umgeht... nur so als Hinweis.

bearbeitet von Knorkator
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